Freitag, 12. September 2025

Zyklus, zyklusorientierte Ernährung & Sport

 Ich habe mir drei Webinare zum Thema gegönnt, wovon eines gesponsert war.

Jetzt ist für mich die Sache rund. Nach jedem Webinar waren Fragezeichen da. Es war für mich noch nicht zu Ende erzählt.
Als letztes habe ich ein Webinar bei der Fem- Academy gebucht, konnte leider live nicht dabei sein, habe aber den Link bekommen und es mir im Nachgang angeschaut.
Da fügten sich dann die letzten Puzzelsteinchen zusammen. Die Referentin Bettina Hohenwarter BBSC hat es sehr gut rübergebracht.

  • Was wichtig zu wissen ist:
  • Jede Frau ist anders.
  • Jeder Zyklus ist anders.
  • Innerhalb des Zyklus kann es noch zu Veränderungen kommen.

Viele Ergebnisse basieren auf Laborergebnissen, oft mit Ratten. Das ist auf den Menschen nur schwer zur übertragen.
Was ich für mich mitgenommen habe ist:
Zyklustracking über mehrere Monate ist die Basis. Dort Muster erkennen und dann individuell schauen.
Wichtig ist es, auf den Körper zu hören.
 

Wichtig auch: Alles was ich jetzt gelernt habe ist „Stand heute“. Es braucht noch viel Forschung, wie bei allem wenn es um Frauengesundheit geht.


 

 

 


Montag, 8. September 2025

Der Umgang mit dem Tod- eine Lernaufgabe

 

In meinem Familienkreis ist ein lieber Mensch gegangen, ein Mensch, der viel zu jung war, aber der Krebs war stärker.
Ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen viel Zeit nachzudenken.

Vor 28 Jahren ist mein Vater gestorben, aber irgendwie war das anders. Beschreiben kann ich es nicht.
Mir hat dieses Erlebnis gezeigt, dass jeder Mensch anders mit dem Tod umgeht, aber es ist immer noch ein Tabuthema.
Es sind viele Tränen geflossen, andere Menschen waren stumm, nachdenklich. Ich bin ein Mensch, der redet, aber mir wurde auch gezeigt:“ Ich möchte nicht darüber reden.“
Muss ich respektieren.

Ich habe aber auch darüber nachgedacht, was wirklich wichtig im Leben ist.
Das ist kein übervoller Terminkalender, das sind die Menschen, die mir wichtig sind.
Das sind nicht die ach so sozialen Netzwerke, nein, es ist das reale Leben. 
Das ohne Filter, da wo ich wirklich hinter die Kulissen schauen kann, wo ich in fröhliche und traurige Augen blicken kann. 
Das Leben geht für mich und alle anderen weiter, aber anders, denn es fehlt jemand. 

 Was mir diese Wochen aber auch gezeigt haben ist, dass viel zu wenig darüber gesprochen wird, was sich ein Mensch nach dem Tod wünscht.
Ich kann mich gut daran erinnern, dass mein Vater, wenn wir mit ihm am Friedhof vorbei gelaufen sind auf ein Grab gezeigt hat, das komplett mit einer Steinplatte bedeckt war. 
Es kam immer der Satz:“ Wenn ich mal tot bin, dann möchte ich das nicht. Wenn mal die Auferstehung kommt, dann komme ich da nicht mehr raus.“ 
Nachdem mein Vater gestorben ist haben wir das meiner Mutter mal beiläufig erzählt. Sie wusste von diesem Wunsch nichts.
Ich werde in der nächsten Zeit für mich einige Dinge überlegen und die dann fix machen, so dass sich meine Familie um nichts Gedanken machen muss.
Themenwechsel:
In dieser Zeit kam eine Anfrage bezüglich eines Vortrages zum Thema „Wechseljahre“ rein.
Das hat mich gefreut und das hat mir gezeigt, dass ich daran Spaß habe. Solche Anfragen werde ich weiterhin annehmen und natürlich versuchen noch lange viele schöne Dinge zu erleben.

„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen“
(Albert Schweitzer)