Montag, 22. Oktober 2012

1. Workshop zum "Existenzgründer-Buch"

Ich hatte ja gereits berichtet, wie ich mich gefühlt habe, als ich das Buch, an dem ich mitarbeiten durfte, in Händen gehalten habe. Wer nicht lange suchen möchte, der klicke einfach hier.
Am vergangenen Wochenende fand nun der erste Workshop zum Buch statt und zwar in Münster.
Birgit Blumenschein und ich haben uns schon ein paar Wochen vorher zusammengesetzt und die Inhalte zusammengestellt.
Jetzt, nachdem es gelaufen ist, kann ich nur sagen: Es hat sich gelohnt.
Tolle Kolleginnen, die sich eingebracht haben, die wirklich mitgearbeitet haben, auch wenn es manchmal nicht  leicht war oder vielleicht auch gewöhnungsbedürftig war.
Es gab natürlich auch viel Input, das ist anstrengend, aber es muss sich ja auch erst einmal "setzen".
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und auch wir zwei Leiterinnen haben uns wohlgefühlt.
Die nächsten Termine sind geplant. :-)
Bildquellenangabe: Jorma Bork  / pixelio.de

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Mitgliedernewsletter FET e.V. September 2012

Ich war ja schon ein bisschen auf Entzug, denn lange (ein subjektives Gefühl ;-) )gab es keinen Mitgliedernewsletter aus Aachen.
Aber das Warten hat sich gelohnt:
Themen:
  • Traue keiner Statistik...
  • Diabetes Paradoxum: Schlanke Typ 2-Diabetiker sind gefährdeter
  • Mittelmeerkost für feste Knochen
und das Highlight für mich schlechthin:
Der erste Teil eines Fachkompendiums zum Thema Adipositas . 36 Seiten theoretisches Wissen mit tollen Grafiken. Die wünsche ich mir irgendwie für uns Mitglieder als Einzelgrafik zum Ausdrucken, um in der Beratung eine grafische Unterstützung zur Erklärung zu bekommen.
Vielleicht wird mein Wunsch ja erfüllt. :-)
Wirklich etwas für Ernährungsfachkräfte, die sich mit der Thematik beschäftigen.
Ich freue mich schon jetzt auf den kommen Newsletter in dem  es dann um die Ernährungstherapie bei Adipositas geht.
Dickes Dankeschön nach Aachen an Irina Baumbach und Christine Langer.
Und wieder daran denken: Mitglieder werben Mitglieder

Mittwoch, 3. Oktober 2012

gelesen:Logi im Alltag, in der Praxis und in der Klinik

Ich habe den verregneten Feiertag dazu genutzt das obengenannte Büchlein zu lesen.
Im Moment interessiere ich mich gerade im Hinblick auf Diabetes Typ 2 für die Logi-Methode, da es für mich schlüssig ist, dass eine kohlenhydratreduzierte Kost bei einer Erkrankung die aufgrund zu vieler Kohlenhydrate beruht, sinnvoll ist.
Zuallererst: die Autorrin, Andra Knauer, erklärt leicht verständlich, worum es bei der Logi-Methode geht und warum es sinnvoll ist die Ernährung in diese Richtung umzustellen.
In diesem Buch finde ich auch zu allerersten Mal den Hinweis darauf, dass im vielgepriesenen Eiweißbrot viel Gluten enthalten ist, was die Barrierefunktion des Darms schädigen kann.Danke dafür.
Direkt zu Beginn finde ich aber auch eine Grafik, die meiner Meinung nach falsch ist oder  die Überschriften wurden vertauscht:
Fehler des Verlags?
Was mich pesönlich stört ist, dass ich , wenn ich dieses Buch kaufe, Werbung für die Rehaklinik Überruh im Allgäu bezahle.
Gut, ich finde in diesem Buch auch Hinweise, wie ich eine gute Rehaklinik für Diabetker und Adipöse finde, aber dies kommt mir eher wie ein Alibi-Kapitel vor.
Wer sich für die Logi-Methode interessiert, der bekommt gute Tipps und Hinweise. Allerdings hätte  dann auch eine kleine Broschüre gereicht, in dem der erste Teil des Buches abgedruckt worden wäre.

Das Buch erscheint am 10.10.2012

Dienstag, 2. Oktober 2012

"Projekteritis"

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich jetzt einigen Lehrkräften oder Schulleitern auf die Füße trete:
Im Moment denke ich mir: Man kann auch zu viel des Guten tun.
Ich selbst engagiere mich ja als Gesundheitsförderin für Klasse 2000 und nach den Fortbildungen der Jahrgänge 2 und 4 stehen die Infogespräche mit den Lehrern an, da die ersten Stunden nach den Herbstferien starten sollen.
Es geht eigentlich nur darum, dass ich meinen Lehrern kurz erkläre, was in der entsprechenden Jahrgangsstufe abläuft, welche Materialien ich mitbringe, wie viel Zeit ich in etwas brauche. Organisatorisches halt.
Termine in diesem Jahr--an einigen Schulen nur schwer zu bekommen.
Gut, das Schulhalbjahr ist kurz, aber es gibt auch Schulen, die sich in Projekten verstricken, zum Teil mit den (fast) gleichen Inhalten.
Schüler finden das toll, wenn sie für den Ernährungsführerschein schnippeln dürfen, wenn Klaro kommt etc. pp.
Aber ich persönlich finde es auch wichtig, diese Projekte so durchzuführen, wie es angedacht ist und nicht nachher in Stress und Hektik zu verfallen weil auf einmal die Zeit wegläuft.
Manchmal ist weniger mehr und zwar für alle Beteiligten.
Bildquellenangabe: Georg Schierling  / pixelio.de