Dienstag, 28. August 2018

fortgebildet: Seminar vom VDD zur DSGVO


Gestern war ich  bei einem kostenfreien Seminar des VDD e.V. in Essen und habe durch den Datenschutzbeauftragten Edgar Hassfurther Infos zur DSGVO  bekommen. Das ist und bleibt Thema.
Der Referent ist Datenschutzbeauftragter. Das war mir persönlich wichtig. 
Auf der Agenda standen diese Themen:
  • Datenschutzerklärung für Patienten
  • Datenschutzerklärung für die Homepage
  • Verfahrensverzeichnis
  • Auftragsdatenverarbeitung
All diese Themen wurden angesprochen und aufgearbeitet, bei Zwischenfragen sofort reagiert.
Bei einigen Punkten habe ich gemerkt, dass ich für mich bereits gut recherchiert habe und informiert bin, bei anderen Themen hab ich Unterstützung bekommen wie ich sie besser umsetzen kann und bei Kleinigkeiten muss ich noch nacharbeiten.
Ich habe alle Materialien auf einer CD, was mir besonders bei der Nachbearbeitung hilft.
Und ganz wichtig: Ich habe einen Ansprechpartner, den ich bei Problemen um das große Thema jederzeit ansprechen kann.
Zitat:“ Wir finden eine Lösung.“ Das ist gut zu wissen.

Ich habe aber auch zwei Kritikpunkte:
Dieses Seminar hätte ich früher gebraucht. Da wäre mir viel Recherchezeit erspart geblieben.
Der zweiter Punkt, der für Freiberufler nicht gut ist: Der Termin.
Ein Montag, der bei vielen Freiberuflern durch Termine belegt ist, teilweise schon lange im Vorhinein und es gibt Termine, die können nicht mal eben verschoben werden.

Ich  wünsche  mir, dass der VDD für die Kolleginnen und Kollegen, die nicht vor Ort sein konnten eine Lösung findet oder vielleicht schon hat, so dass sie die Materialien auch bekommen, die uns Anwesenden zur Verfügung gestellt wurden.
Danke auch an die Kolleginnen, die durch ihre Fragen Themen aus dem Alltag nach vorne gebracht haben oder durch eigene Erfahrungen Wissen weiter gegeben haben.

Bildquelle: Pixabay

Montag, 27. August 2018

"Das ist ja mal ein tolles Weight-Watchers-Essen"

Der Urlaub ist vorbei, drei Wochen wie verflogen und ich hoffe, dass ich meine Erholung doch in den Alltag retten kann. Aber da bin ich selbst dabei.
Mein erster Post beschäftigt sich direkt mit einem Erlebnis im Urlaub an der Nordsee.
Für uns ist es mit dem Essen immer so eine Art des Treiben-lassens. Morgens ausgiebig frühstücken und dann kommtdie nächste Mahlzeit dann abends. In diesem Jahr, weil an der Nordsee, fischlastig. Lecker.
Mein Diätassistentenohr ist trotzdem immer offen, manchmal kommt man auch einfach nicht dran vorbei die Unterhaltungen am Nebentisch mitzuhören weil einfach laut gesprochen wird.
Eine Familie, Vater- Mutter- Sohn, saßen am Nebentisch. Sie waren auf größerer Fahrradtour und saßen jetzt im im italienischen Restaurant.
Ich kann nicht einmal sagen, was die Frau auf ihrem Teller hatte, aber auf einmal knallte dieser Satz "Das ist ja mal ein tolles Weight-Watchers-Essen" durchs Restaurant.
Ich habe nichts gegen das Konzept von WW.
Was aber dann kam, hat mich nachdenklich gemacht. Die ganze Familie schien in dieses Konzept involviert zu sein. Der Sohn (ich schätze mal 10 Jahre)wussste bestens Bescheid.
Er fragte direkt danach, wieviele Punkte Mama sich denn da jetzt anrechnen müsse.
Dann wurde weiter geredet.
"Wenn du heute morgen nicht nur das Fischbrötchen gegegessen hättest, dann hättest du dir jetzt keine Pizza mehr leisten können."
Es ging um den Jungen!!!!
Sich Essen leisten können aufgrund von Punkten und dann noch um Urlaub???
Was spielt sich da im Kopf ab, besonders bei dem Jungen, der ja noch ein Kind war?
Er war ein bisschen füllig, aber er befand sich auf jeden Fall noch im Wachstum. Irgendwann kommt erfahrungsgemäß dieser "Schuss" und dann ist meist der Bauchring weg. Ich nenne es gerne, die "Wachstumsreserve".
Es ist Fakt, dass viele Kinder zu dick sind, das habe ich am Strand gesehen.
 Für mich müssen Kinder keine "Diät" in diesem Sinne machen. Sie müssen lernen mit den Lebensmitteln vernünftig umzugehen, sie müssen sich bewegen und sie sollen Spaß am Leben haben und nicht nur am Computer daddeln.
Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die Woche und bleibt gesund!
Bildquelle: Pixabay

Samstag, 4. August 2018

Frei(e)- Zeit, Urlaub, Auftanken

Wochenende, das heißt für mich auch: Ab Montag für drei Wochen Urlaub, freie Zeit, Akku aufladen.
Es gab mal eine Zeit für meine Arbeit, die man als Sommerloch benennen kann. Das war meist um den Beginn der Sommerferien herum. Das gibt es aber nicht mehr.
Ich hatte bis jetzt noch viel Termine und jede/r, der bei diesen Temperaturen arbeitet oder gearbeitet hat, der weiß, wie kräftezehrend das sein kann. Da fällt das Denken schon mal schwer(er).
Die kommenden drei Wochen werde ich nutzen um mich um mich und meine Lieben zu kümmern, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen- Akku aufladen halt.
Ich kann mit den tropischen Temperaturen der vergangenen Zeit nicht so gut umgehen. Ein Großteil meiner Klienten aber auch nicht. Danke für jedes angebotene Glas Wasser. ;)
Ob ich in den sozialen Medien aktiv sein werde weiß ich noch nicht, ob ich im Blog etwas schreibe, mal sehen. Falls mir ein Thema vor die Füße fällt, dann vielleicht. Ansonsten arbeite ich das nach meinem Urlaub auf.  Ich arbeite nicht mit Redaktionsplan. Und wenn Ihr mal drei Wochen hier nichts lest wisst Ihr warum.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit und bleibt gesund.
Bildrechte: S. Hagedorn