Freitag, 31. Januar 2014

Aus der Praxis: Das perfekt Spiegelei

Vielleicht hat der eine oder andere Leser ja noch nicht zu Abend gegessen und ein Spiegelei wäre gerade richtig.
Heute hatte ich Lust darauf und habe mich an eine Anregung aus irgendeiner Kochshow erinnert, in der das perfekte Spielei angekündigt wurde. Das habe ich heute dann mal getestet. also Spiegelei mal anders zubereitet.
Das Ei in die kalte, beschichtete Pfanne geben und langsam und ohne Fett, erhitzen. Ich habe die Hitze zwischendurch reduziert, so dass mein Spiegelei langsam aber sicher gegart wurde und wirklich, es funktioniert.
Ohne Zugabe von Fett habe ich ein leckeres Spiegelei gegessen, das nach Ei und nicht nach Öl oder anderem Fett geschmeckt hat.
Vielleicht als Anregung für all diejenigen, die gerne Fett einsparen möchten.
Ich wünsche guten Appetit.
Foto habe ich leider nicht gemacht. Mal schauen, ob ich das nachhole.

Freitag, 24. Januar 2014

Betriebliche Gesundheitsförderung- Seminar bei Freiraum

Ja, ich bin angemeldet und ich freue mich wahnsinnig auf dieses Seminar.
Nicht nur, weil ich die Seminarleitung mag. Nein, mir wurde schon so viel vom Seminarhaus Freiraum erzählt.Von der wohl besonderen Athmosphäre, die dort herrscht, vom kollegialen Austausch..
Und:
Ich sehe die Thematik als sehr gutes zweites Standbein zur Ernährungstherapie.
Da sind uns die Physiotherapeuten, die Mentaltrainer, Business-Coaches, Etikette-Trainer... ein ganzes Stück voraus.
Die haben ihre Chance gesehen und genutzt, die haben schon ihren Platz.
Aber wir als Ernährungsfachkräfte, wir sollten den Zug nicht an uns vorbei fahren lassen.
Es gibt so viele tolle Themen, die wir Firmen anbieten können.
Um mich dann jetzt richtig fit zu machen, fahre ich in die Eifel und  bin schon total gespannt.
Vielleicht treffe ich ja dort  auf Kolleginnen und Kollegen, die ich bisher nur aus der internetten Welt kenne.  Möglicherweise entscheidet sich noch jemand am Seminar teilzunehmen?
Ich werde hier auf jeden Fall  berichten.


Mittwoch, 22. Januar 2014

Erst rechnen, dann schimpfen...

Bei Facebook bin ich auf einen Artikel zum stark erhöhten Zuckerkonsum der Deutschen gefunden.
Ärzte und Zahnärzte schlagen danach Alarm.
Meine Kollegin Sonja Mannhardt hat zu dazu ein Rechenbeispiel erstellt, das ich mit ihrer Erlaubnis hier reinkopiere:
Sonja Mannhardt:
"Mooooment: 32,5kg sind 32.500g was nach Adam Riese 88g täglich macht...Nun meine Frage: Reden wir hier von Süssigkeiten, oder von Zucker? Und wenn Süßigkeiten - was ist denn damit gemeint? Und welche ART von Süßigkeiten handelt es sich Reden wir von sehr zuckerhaltigen Süssigkeiten, so reden wir von ca. 350kcal und handelt es sich um sehr fette Süssigkeiten, so sind wohl ca. 480kcal gemeint. Reden wir auch von gesüßten Getränken oder nicht? Und noch etwas: Wenn für diese Süßigkeitenmenge 112 Euro ausgegeben würden, so entspräche das doch gerade mal 0,30 Cent pro Tag...Sorry, aber für 0,30 Cent kriegt man keine 88g Süssigkeiten mehr. Das habe ich eben noch mal gecheckt...Wer hat hier ein Interesse daran, die Konsumenten für doof zu erklären.....Und würde das stimmen und diese gesamten Süssigkeiten ZUSÄTZLICH konsummiert werden, so würde jeder Bundesbürger pro Jahr 24kg zunehmen....Na ja - wir haben zwar viel zu tun, aber diese Zahlenwüsten sind einfach nur Unsinn!....And by the way...Das GROS der Süssigkeiten wird ZWISCHEN den Mahlzeiten konsummiert und dient als ERSATZ. Es handelt sich um Emotionsinduziertes Essen. Wer glaubt, diesen Phänomenen mit Moralpredigten beizukommen, der glaubt bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann. Also was solll das? Sollen Sie Ihre Energie doch in die BERATUNG stecken, damit wäre Menschen mehr geholfen! Bei mir jedenfalls sind keine DURCHSCHNITTSMENSCHEN mit DURCHSCHNITTSKONSUM :-))))"

Na, das regt doch dann mal zum Nachrechnen und Nachdenken an, oder?

Bildquellenangabe: Lupo  / pixelio.de

Freitag, 3. Januar 2014

Nahrungsmittelunverträglichkeit und jetzt...?

Die Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit trifft immer mehr Menschen.
Immer mehr Anrufe wegen eines Beratungstermins gehen in diese Richtung.
Der Ablauf ist dann folgender: Zuerst einmal eine Karenzphase der ensprechenden "Substanz", z.B. für zwei Wochen die Laktose, Fruktose... komplett aus dem Speiseplan streichen und dann langsam rantasten, wie viel dann doch noch vertragen wird.
Die meisten Klienten müssen nicht immer  komplett auf alles verzichten.
Bei der Zöliakie ist das anders. Das Gluten muss ein Leben lang gemieden werden.
Meist kommt dann in der zweiten oder dritten Beratungseinheit die Frage: Wo kann ich denn dann überhaupt noch einkaufen?
Einige Supermärkte bieten bereits glutenfreie Lebensmitel an und laktosefreie Milchprodukte bekommt man auch schon beim Discounter.
Aber es soll ja auch mal etwas "Extra" sein....
Da habe ich vor einigen Wochen  durch einen Bericht in unserer Tageszeitung den Laden "Mit und ohne" in Velen-Ramsdorf entdeckt.
Gestern bin ich hingefahren um mich dort umzuschauen.
Schönes, großräumiges Geschäft, gute Lage (großer Aldi-Parkplatz direkt in der Nähe) . Ich konnte mit der Mutter der Inhaberin reden (das Gespräch mit der Inhaberin wird nachgeholt).
Da arbeiten Menschen die wissen, wovon sie reden.
Und wie es sich so ergab: Ich konnte einer Kundin, die seit vier Wochen mit der Diagnose Fruktosemalabsorption mehr recht als schlecht lebt, erklären, dass eine Beratung (der Arzt hält sie für unnötig, das Wissen könne man sich aus dem Internet holen) viele Unsicherheiten beseitigt.
Ich wünsche Mit und Ohne viel Erfolg:
Ich werde zwischendurch wieder mal hinfahren, denn da sind noch einige Dinge in Planung. :-)


Donnerstag, 2. Januar 2014

Aktueller FET-Newsletter

Der Jahreswechsel ist für mich immer so ein Zeitpunkt, an dem ich mir anschaue, welche Zeitschriften-Abos noch interessant sind, welche Mitgliedschaften noch Sinn machen und welche Werbemaßnahmen weiterlaufen bzw. gestrichen werden.
Was ich weiß: die Mitgliedschaft beim FET die bleibt bestehen.
Was war im Newsletter, der umWeihnachten herum kam?
  • Niedrige Vitamin D-Spiegel: Folge und nicht Ursache vieler Krankheiten?
  • Rund aber gesund nur ein Mythos?
  • Der ernährungsphysiologische Sinn des Weihnachtsmenüs
Und für Mitglieder gab es  Vortragsvorlagen zur bewussten Ernährung (Alles Wichtige zu unseren Hauptnährstoffen- TOLL!)
und eine Weiterentwicklung des Programms ELFE. Hiermit lassen sich sehr gut Ernährungstagebücher analysieren.
Also, wer Interesse hat, der kann sich hier anmelden.