Donnerstag, 29. Januar 2015

Zuckerfasten?

Heute nachmittag habe ich in meinen Kalender geschaut und festgestellt: Karneval und die anschließende Fastenzeit ist nicht mehr weit.
Ich habe einige Jahre in den sieben Wochen nach Karneval dass sog. "Zuckerfasten" gemacht. Angeregt damals durch meine Freundin Konstanze Moos.
Über eine interne Facebook-Gruppe habe ich es auch mit Marianne Reiß  geführt und die Teilnehmer mit Anregungen unterstützt.
Es wurde auch mal eine Maßnahme im Rahmen von BGF angefragt. Das waren immer sieben interessante Wochen und das Ergebnis war immer anders.
Jetzt überlege ich ob es möglich ist, dass Ganze als Blog-Event durchzuführen, es mit anderen Bloggerinnen und Bloggern gemeinsam zu machen und über die Erfahrungen zu berichten. Es muss ja nicht in Stress ausarten und jeder Tag muss in einen Post gepackt werden.
Wie dann jede/r Zuckerfasten für sich definiert, das sollte auch individuell gehandhabt werden.
Wie geschrieben, es ist gerade ein Gedanke. Wer mitmachen möchte, eine Idee für die Durchführung hat, immer her damit.
Bildrechte: S.Hagedorn



Freitag, 23. Januar 2015

"Business- Kleidung"

Nein, ich betreibe keinen Modeblog und ich bin auch nicht wirklich dazu berufen Modetipps zu geben.
Durch ein Telefonat mit einer Kollegin, die wie ich die Beratung mobil anbietet bin ich aber zum Thema dieses Posts gekommen.
Sie hat mir erzählt, dass sich ihr Klient doch recht,ich nenne es mal "salopp" benommen hat und wenig gutes Benehmen an den Tag gelegt hat. Das ist mit Gott sei Dank noch nicht passiert.
Wir haben kurz darüber geredet, dass es sinnvoll sein kann, die Kleidung anzupassen und geschäftsmäßig aufzutreten.
Es muss nicht der dunkle Hosenanzug mit Pumps sein, da würde ich mich verkleidet fühlen.. Es gibt aber doch Alternativen.
Ich trage gerne Jeans (die müssen aber gepflegt sein), kombiniere dazu eine klassische Hemdbluse in diversen Designs, dazu dann einen Cardigan. Oder aber einen Blazer (gerne aus Baumwollmaterial) mit einem gut geschnittenen T-Shirt oder Poloshirt.
Farblich passende Kette dazu (ich liebe Ketten) und da ich nicht gerne hochhakige Schuhe trage Ballerinas oder klassische Schuhe oder Stiefel mit etwas Absatz..
Ich merke an mir selbst, dass mein Auftreten anders ist, wenn ich die Kleidung für meine Arbeit wechsle. Und das wirkt auch auf meine Klienten.
Wie geht Ihr mit diesem Thema um bzw. welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Bildquellenangabe: w.r.wagner  / pixelio.de

Sonntag, 18. Januar 2015

Sich etwas gönnen

Den Blog Texterella habe ich bereits Ende November hier vorgestellt. Mittlerweile gab es wieder einige Beiträge, die lesenswert sind und waren.
Susanne Ackstaller hat vor Weihnachten ein Sonntags-Gewinnspiel veranstaltet und ich hatte das Glück Kosmetikprodukte von La Biosthetique zu gewinnen, die ich mir (bisher) nie gekauft hätte.
Es war mir einfach zu teuer.
Dazu sind mir dann ein paar Gedanken gekommen, die auch mit einem Seminar zu tun haben, das ich vor knapp drei Jahren besucht habe.
Uns wurde in diesem Seminar auch vermittelt, dass gerade übergewichtige Frauen ihren Körper nicht mögen und demzufolge auch nicht viel für ihn tun. Als Anregung gab uns Frau Meyer-Kruse die Anleitung für eine intensive Handmassage mit auf den Weg. Das habe ich mittlerweile auch schon einige Male mit Klientinnen gemacht. Am Anfang oft erst Befremden (was hat das mit Ernährungsberatung zu tun?) und auch die Scheu, sich zu berühren. Aber alle haben  sich bisher darauf eingelassen und ich habe auch schon die Rückmeldung bekommen, dass es für einige Damen zu einem Ritual geworden ist. Ich bekam auch schon gesagt, dass sich nach dieser Körpererfahrung jemand eine exklusivere Handcreme gekauft hat oder das Massieren auf die Füße ausgedehnt wurde.
Füße- die tragen uns durchs gesamte Leben, egal ob mit viel oder wenig Gewich
Als Kind habe ich früher  erlebt, dass wir mit unserer Mutter einkaufen gegangen sind. Das war immer ein Ereignis. So mal eben shoppen gehen, das gab es in meiner Kindheit nicht. Aber was wurde eingekauft? Oberhemden für meinen Vater und Kleidung für uns Kinder. Meine Mutter hat sich ganz selten mal etwas gekauft. und das höre ich auch heute noch in Beratungsgesprächen.
Erst die Familie, dann Mutter/Ehefrau.
Wir haben es uns aber verdient uns auch etwas zu gönnen. Das streichelt die Seele, das hebt das Selbstwertgefühl.
Es muss nicht solch eine exklusive Kosmetik sein wie die, die ich jetzt in Gebrauch nehme. Die muss erst einmal zeigen, was sie kann. Aber es fühlt sich für mich gut an.Und das ist wichtig.
Bildrechte: S. Hagedorn


Freitag, 16. Januar 2015

gefunden: "Von Honig und Vanille"

Über die Facebook-Seite von lecker.de bin ich auf den Food-Blog der Schülerin Ronja Krohz gestoßen.
Er nennt sich "Von Honig und Vanille". Schon allein dieser Titel vermittelt mir Genuss.
Wie Ronja zum Bloggen kam könnt ihr hier lesen.
Warum stelle ich diesen Blog hier vor? Ganz einfach!
Ich finde es toll, wenn sich junge Menschen mit Lebensmitteln beschäftigen, Gerichte kreieren, Kuchen backen, auch wenn die gerade mal nichts mit Abnehmen zu tun haben. ;-)
Wo wird das Kochen noch gelehrt, an welcher Schule wird noch regelmäßig gekocht? Ich kenne  nicht viele.
Und wenn Mama dann den Sprösslingen Spaß am Kochen vermitteln möchte ist das oft uncool.
Und Ronja fotografiert auch noch alles selbst. Da möchte ich auch noch gerne hin.
Ich habe den Blog jetzt abonniert und bin gespannt, was mich erwartet.
Ronja, Danke, dass ich Dein Bild nutzen darf und ich wünsche Dir ganz viele neue und junge Follower.

Mittwoch, 14. Januar 2015

gesehen: "Die Ernährungs-Docs"

und zwar beim NDR.  Die Sendezeiten sind jeweils:
Montag,  21:00 bis 21:45 Uhr
Mittwoch 06:35 bis 07:20 Uhr
Samstag 14:00 bis 14:45 Uhr 
Ich habe mir heute die erste Sendung in der Mediathek angeschaut, denn ich war total neugierig. 
Meine  beiden ersten Gedanken , die aufgetaucht sind, waren:
  • Haben Ärzte wirklich so viel Zeit die Diagnose mit ihren Patienten zu besprechen, Experimente zu machen (die waren für mich gut) oder ist das alles nur fürs Fernsehen? und
  • Drei Ärzte, die sich mit einem Ernährungsproblem beschäftigen und ihre Strategie an einer Glastafel skizieren und notieren- Dr. House als Ernährungsmediziner?
Die Ernährungs-Docs sind Dr. Anne Fleck, Dr. Matthias Riedl und Dr. Jörn Klasen.
In dieser Folge ging es um folgende Themen und ihre beeinflussung durch Ernährung:
Zu allen Krankheitsbildern gab es gute, bildhafte Erklärungen und eine Ernährungsstrategie, die wirklich etwas mit moderner Ernährungsberatung zu tun hat. 
Ich fühle mich in meiner Art zu beraten komplett bestätigt.
Eiweißbetonte Kost, nur drei Mahlzeiten  und auch Hafertage z.B. bei Insulinresistenz. Fettreduzierung stand nicht wirklich im Fokus, als es ums Abnehmen ging. Es ging eher um die Auswahl von guten Fetten, Kohlenhydratreduzierung....
Diese Sendung sollten sich viele Hausärzte anschauen, die noch alte Ernährungsempfehlungen in den Köpfen haben. In der Ernährungsmedizin ändert sich  nämlich dauernd etwas.
Ich werde mir diese Sendung weiter anschauen, möchte aber darauf hinweisen, dass man die angesprochenen Ernährungsempfehlungen individuell modifizieren kann und muss. 
Diese Sendung ersetzt auf keinen Fall eine individuelle Ernährungstherapie bei einer qualfizierten Fachkraft.
Wer sich für die kommenden Themen interessiert- Es geht um Bluthochdruck, Multiple Sklerose und Fettleber.
Und hier geht es noch zum Protokoll des Chats mit Dr. Riedl.
Bildquellenangabe: knipseline  / pixelio.de

Sonntag, 11. Januar 2015

Newsletter des FET vom Januar 2015

Mein Lieblings- Newsletter mit vielen Neuigkeiten und einfach g...... uten Minipostern zum Themenbereich Nahrungsmittelunverträglichkeiten:

  • Auswirkungen des Laktasemangels bei Laktoseintoleranz
  •     Entstehung und Auswirkungen einer Fruktosemalabsorption
  •     Entstehung und Auswirkungen einer Histamintoleranz
  •     Entstehung und Auswirkungen der Zöliakie 
Mit diesen Grafiken kann ich meinen Klienten einfach erklären, warum es zu Beschwerden kommt. 
Außerdem werden folgende Themen besprochen:

  • Schöne Zukunftsmusik: Sind Übergewicht und seine Folgen bald Geschichte?    und 
  • Zutatenliste informiert nun auch über Nanopartikel

    Fit für die Praxis

        Rezept des Monats: Kernige Linsenburger auf vegane Art
        Laborwert-Steckbrief: Kleines Blutbild
Als  Neuentdeckung des Monats wird Eat a Rainbow vorgestellt. Es kommt aber nicht vor wie Werbung, sondern wie eine neutrale Produktvorstellung. Ein Bild kann ich mir auf der Homepage selbst machen.


Mittwoch, 7. Januar 2015

gelesen:" Grundlagen Digitalfotografie"

Profifotos in 3 Schritten. 55 faszinierende Bildideen und ihre Umsetzung von Alexander Spiering; erschienen bei humboldt; ISBN:978-3-86910-210-8, Preis: 16,99€
Ich sehe schon fragende Augen. Warum schreibt sie jetzt eine Rezension über ein Buch, das sich mit digitaler Fotografie beschäftigt? Weil ich mehr fotografieren möchte (habe ich in meinem Beitrag zu Weihnachten schon erwähnt) und Anregungen gut gebrauchen kann. Ich möchte mir mit der Zeit eine Datenbank mit Fotos aufbauen, so dass ich nicht immer auf Pixelio zurückgreifen muss.
Unterm Weihnachtsbaum lag eine Digitalkamera, nichts Kompliziertes, aber das war auch nicht mein Wunsch. Spiegelreflex- da muss ich mich dann noch mehr einarbeiten. Es soll schnell und einfach gehen.
Im Buch "Grundlagen der Digitalfotografie" finden sich 55 Bildideen, aufgeteilt in
  • Idee des Bildes
  • Sie brauchen und
  • Umsetzung
Super einfach erklärt, tolle Bilder, die Lust  aufs Experimentieren machen und zum guten Schluss noch ein Kapitel zur digitalen Bildbearbeitung.
Das Buch passt in jede Tasche, also schön kompakt.
Gefällt mir gut.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Neujahr, Neuanfang, Neue...

Zum Jahreswechsel habe ich mir einige Beiträge aus dem vergangenen Jahr durchgelesen und ich bin mit meinen Gedanken hängen geblieben, als ich den Beitrag über den Besuch an meiner Schule gelesen habe.
Was kam nach der Ausbildung? Natürlich haben wir alle schon während unserer Ausbildung fleißig Bewerbungen geschrieben. Damals ging es wirklich nur in die Richtung Krankenhaus, Reha-Einrichtungen etc. An eine selbstständige Tätigkeit war noch nicht zu denken.
Ich war froh, dass ich eine Stelle in der näheren Umgebung meines Heimatortes gefunden habe und ich bin mit viel Elan zum ersten Arbeitstag gefahren. Ich wusste, dass es dort eine direkte Kollegin, also Diätassistentin gab. Allerdings gab die sich überhaupt nicht kollegial. Sie war dick verbandelt mit einer Hauwirtschafterin, beide litten auch wohl unter Konkurrenzdenken.
Jeder meiner Vorschläge wurde abgelehnt, ich wurde wirklich ausgeschlossen und irgendwann bekam ich einen Satz mit, der mich tief erschrocken hat und der mir dann letztendlich den Spaß an der Arbeit genommen hat. Besagte Hauswirtschafterin erklärte meiner Kollegin:"Keine Sorge, die biegen wir uns auch noch zurecht."
Im Nachhinein würde jeder sagen: Mobbing vom Allerfeinsten. War es auch. Als junger Mensch war ich "komplett von der Rolle", ich war nur noch krank, zu nervös um Auto zu fahren....
Letztendlich war ich heilfroh als eine ehemalige Schulkollegin anfragte ob ich nicht Lust hätte im Bocholter Krankenhaus anzufangen. Sie wäre alleine. Mit Kusshand bin ich dorthin gewechselt.
Es war dort auch nicht immer einfach,aber letzendlich habe ich dort 15 Jahre gearbeitet.
Was will ich mit meinem Beitrag bezwecken?
Kommt jemand Neues in euren Betrieb, dann schaut ohne Vorurteile auf diesen Menschen. Erst einmal schauen und sich dann nach einiger Zeit ein Urteil bilden. Und man sollte auch nicht versuchen jemanden gerade biegen zu wollen.
Geht erst einmal offen auf Neues, auf neue Menschen zu.
Gedanken zum Jahreswechsel.

Bildquellenangabe: touchingpics.com  / pixelio.de