Sonntag, 30. Mai 2021

„Ich brauche einen Termin“


Diesen Satz höre ich oft. Wenn dann aber hinterher kommt:

„Und zwar am Mittwoch, dem….. um Uhr“, 

dann muss ich oft passen besonders wenn der Mittwoch in zwei Tagen ist.
Ich versuche viel möglich zu machen, ich versuche natürlich auch Beratungen anzubieten wenn mein Patient*in in Ruhe mit mir zusammen arbeiten kann.
Ad hoc- Termine, das kann ich meist nicht versprechen, es sei denn ein anderer Patient*in sagt einen Termin ab.
Ich habe nicht nur einen Menschen in der Beratung, da gibt es mehrere und alle haben doch irgendwie Wunschtermine. Das versuche ich natürlich zu berücksichtigen. Wenn ein Termin aber besetzt ist, dann kann ich auch nichts machen denn mehr als arbeiten kann ich nicht.

In einem Instagram- Post habe ich es unter dem Titel „Der Kunde ist König“ ähnlich beschrieben. Um meine Klient*innen optimal beraten zu können brauche ich auch mal meinen Feierabend.
Dann beantworte ich keine Mails mehr, dann werden auch keine Fragen über Messenger-Dienste beantwortet.
Das hat etwas mit Selbstfürsorge zu tun. Wenn ich ausgeglichen und entspannt bin, dann kann ich mich optimal auf die Belange meiner Klient*innen einstellen.
Gott sei Dank kommt solch ein kurzfristiger Terminwunsch äußerst selten vor. Aber es ist vor kurzem passiert, ich konnte sogar erst einen Termin in der Überwoche anbieten. Und das auch nur weil da jemand abgesagt hatte. Das war dann auch noch zu spät. Aus diesem Auftrag ist dann auch nichts geworden.
Ich war aber auch nicht böse drum. 




Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Mittwoch, 26. Mai 2021

vorgestellt: „Styling Kitchen“

 

Auf diesen Blog zum Thema Kochen aus unserem Münsterland bin ich aufmerksam geworden durch die Sendung „Lokalzeit Münsterland“ .

Styling Kitchen- das liest sich schon schick. Und ja, der Blog ist schick, mit Rezepten, die nicht wirklich viel Aufwand erfordern.
Das finde ich für meine Küche extrem wichtig. Ich mag es nicht wenn ich für ein Rezept 1 Stange Zitronengras und dann vielleicht noch ein anderes exotisches Gewürz benötige, das ich dann nicht wieder nutze.

So geht es bei Styling Kitchen nicht zu. Regional, saisonal-alles vertreten.
Rezepte mit Text und Foto, aber auch Videos.
Schaut einfach mal rein und folge Genevieve Wiehe aus Greven auf den diversen Kanälen.
Mir gehlt nur noch eines und zwar die Druckfunktion für die Rezepte. Aber nach Aussage der Betreiberin wird das kommen.
Euch weiterhin eine schöne Woche.

Ich setze einen Screenshot der Seite unter den Post.  


 


 

Sonntag, 23. Mai 2021

Wenn mir Patient*innen "verloren" gehen

 Nur mal vorab: Damit meine ich nicht, dass ich einen Auftrag nicht bekomme. Jede/r hat die freie Wahl .
Mir gehen gerade ein paar Menschen „verloren“, die ich für eine Krankenkasse betreut habe. 

Seit November letzten Jahres sind aufgrund der Kontaktbeschränkungen die Kundencenter geschlossen und Beratungen finden nur noch online oder telefonisch statt.
Die Online- Beratungen funktionieren ganz gut, weil ich in dieser Hinsicht doch etwas flexibler bin was  die Terminabsprache angeht. Sonst war ich doch an den sog. „Servicetag“ gebunden.


Wer geht mir jetzt „verloren“?
Ich habe eine junge Frau im Kopf, die regelmäßig von Februar 2020  bis November 2020 zu Beratungsterminen gekommen ist.
Sie kam mit ihrer Betreuerin, sie wohnt in einer Wohngruppe.
Bei ihr hat es etwas gedauert bis das Vertrauensverhältnis da war.
Als der Knoten geplatzt ist kamen wir ihrem Ziel, der Gewichtsabnahme schrittweise näher.
Ihr großes Ziel war die Hochzeit mit ihrem Freund. Es war wirklich eine Freude mit ihr zu arbeiten, denn sie hat ganz viele kleine Schritte umgesetzt, immer mit ihrem Ziel im Blick.
Sie träumte dann auch von einem Prinzessinnenkleid.
Dann kam die Schließung des Kundencenters, ich musste den letzten Termin absagen.
Eine Online-Beratung kam für diese junge Frau nicht infrage. Zwischendurch kam noch ein Anruf der Betreuerin ob es in absehbarer Zeit in Präsenz weitergehen kann. Das musste ich verneinen.
Seitdem liegt der Zettel mit dem Namen meines Schützlings in meinem Terminkalender und wird in jede neue Woche mitgenommen, damit ich mich dann zeitnah melden kann, wenn es denn in Präsenz weitergehen kann.
Ich kann verstehen, dass es diese Kontaktbeschränkungen geben musste, dass wir vorsichtig sein müssen um das Erreichte nicht wieder zu verspielen. Ich sehe da aber so ein bisschen Licht am Horizont.
Was ich gemacht habe als ich in den letzten Tagen die Ordner durchgeschaut habe:
Ich habe einfach eine Karte geschrieben und hoffe, dass diese junge Frau ihrem Weg treu geblieben ist., so dass sich der Traum von der Hochzeit im Prinzessinnenkleid bald erfüllt. 




Bild von Ricarda Mölck auf Pixabay

Mittwoch, 19. Mai 2021

gelesen: "Hitzefest"


Bei Hitze cool bleiben
von Ilse König und Ulrike Zika; erschienen im Kneipp Verlag Wien; ISBN: 978-3-7088-0802-4;
Preis: 20€

Drei wirklich heiße Sommer liegen hinter uns mit allem was dazu gehört. Temperaturen bis zu 40°C, tropische Nächte, schlechter Schlaf.
Hitze lähmt mich und wenn ich schlecht schlafe dann leidet auch meine Leistungsfähigkeit. In diesem Jahr wurden wir ja noch nicht wirklich von der Sonne verwöhnt, aber was nicht ist das kann ja noch werden.

Zum Schlafmangel direkt eine Information aus dem Buch: mehrere Nächte hintereinander mit schlechtem Schlaf führen laut Studien so, als hätten wir 0,5 Promille Alskohol im Blut.
Natürlich habe ich in den letzten Jahren viel recherchiert was ich tun kann um mich vor Hitze zu schützen, die Hitze erträglicher zu machen. Einen großen Teil davon finde ich jetzt kompakt im Buch.
Lüften und frühzeitig verdunkeln- das machen wir alle. Möglichst Kleidung aus Naturfasern tragen, das gilt dann auch für Bettwäsche.
Was ich interessant fand ist, dass ein schwarzes Shirt einen Lichtschutzfaktor von 20 haben soll, ein weißes Shirt dagegen von 10.
Ich käme aber trotzdem nicht auf die Idee im Sommer ein schwarzes Shirt zu tragen weil schwarz für mich die Hitze anzieht.
Dass es ohne Sonne nicht geht, das ist allein schon zur Vitamin-D- Bildung wichtig. Aber Sonne ist für mich nicht Hitze.
Ob das Hören vom Geräusch eines Regenschauers zur Abkühlung des Körpers führt? Versuch macht klug.

Im letzten Teil geht es ums richtige Essen bei Hitze. Laut der Kochlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es kühlende und wärmende Lebensmittel. Dazu gibt es einen Rezeptteil.


Wer also noch Informationen braucht, der kann hier einen Blick ins Buch werfen. Vielleicht ist der „Sommersutra“ von Interesse. 😉
Wie immer am Schluss: Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das hatte keinerlei Einfluss auf meine (subjektive) Meinung.

Die Bildrechte liegen beim Verlag
 



Sonntag, 16. Mai 2021

Wenn ein altes (Karten-) Haus zusammenbricht

Vor gut einem Jahr hatte ich eine Frau in der Beratung, die für das MMK vor einer bariatrischen Operation ein halbes Jahr Ernährungsberatung nachweisen musste.
Schon zu Beginn der Beratung kamen Sätze wie „Ich möchte endlich etwas für mich tun.“ oder „Mein Mann ist nicht begeistert, aber ich möchte mich endlich wieder attraktiv fühlen.“
Seit den Seminaren und dem intensiven Austausch mit der Kollegin Anja Schneider höre ich bei solchen Sätzen immer genauer hin.
Während der Beratung über das halbe Jahr kamen immer wieder Themen auf den Tisch, die viel mit der privaten Situation zu tun hatte.
Das Beweisen gegenüber der Schwiegermutter und das seit über 25 Jahren (die silberne Hochzeit war bereits gefeiert), die mangelnde Anerkennung durch den Ehemann, die Kinder, die aus dem Haus sind. Und immer wieder der Satz:“Ich mache das ganz alleine für mich.“

Diese Patientin hat mich über E-Mail immer auf dem Stand der Dinge gehalten.
Ich wusste, wann ihr Op-Termin war, zwischendurch kam eine Meldung, dass alles gut läuft, dass es gut klappt mit der Gewichtsabnahme. Auch ein Foto hat sie mir geschickt.
Kein Vergleich mit der Frau, die mir gegenüber gesessen hat während der Beratungszeit.
Eine pfiffige Frisur mit neuer Haarfarbe, bunte Kleidung- ein ganz anderer Mensch, eine ganz andere Frau voller Selbstbewusstsein. Das hat mich für sie gefreut. Sie hat etwas für sich getan.

Vor einigen Tagen habe ich eine weitere Mail von ihr bekommen: Sie hat sich nach über 25 Jahren Ehe von ihrem Mann getrennt.
Er hätte sich nicht mit ihr weiter entwickelt, sie musste raus aus dem Käfig, wie sie es nannte. Sie hätte auch jetzt die Kraft alleine zu leben.
Ich wünsche ihr ganz viel Erfolg in ihrem Leben 2.0 (ihre Begrifflichkeit)


Bild von Hatice EROL auf Pixabay

Mittwoch, 12. Mai 2021

Schubladen-Denken

 
In der vergangenen Woche habe ich Euch hier  von meiner fast 90jährigen Patientin erzählt.
Was denkt Ihr Euch, wenn Ihr das Alter lest? Mal ganz ehrlich?
Eine alte Frau, die sich mühsam mit dem Rollator durch die Wohnung bewegt, die jede Menge Medikamente nimmt und die von ihrer Familie mit Essen versorgt wird? Sie isst gerne Weißbrot mit Marmelade?
Natürlich habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, weil ich selbst eine Frau im gleichen Alter in der Familie habe.

Aber Alter ist nur eine Zahl!

Vor mir saß eine total fitte Frau, die jeden Tag ihren Haushalt selbst geschmissen hat. Gut, wenn es mal zu viel war, dann hat sie eine Pause gemacht oder ihre Familie um Hilfe gebeten.
Mit einem Augenzwinkern hat sie mir gesagt:“ Ich war viele Jahre für meine Kinder da jetzt können sie mir helfen.“
Sie hat auch jeden Tag für sich gekocht. Nur am Sonntag hat sie sich durch ihre Tochter bekochen lassen.
In dieser Familie war es so geregelt, dass meine Patientin ihrer Tochter gesagt hat, was sie ihr aus den Geschäften mitbringen sollte und dann wurde auch gerne mal vorgekocht.
Sinngemäßes Zitat. „So ein Sauerbraten lohnt sich nicht für einen Tag. Den friere ich mir portionsweise ein.“
Morgens aß sie übrigens Müsli mit Granatapfelkernen. Ihre Tochter , die beim Gespräch dabei war, hat nur gesagt:
"Wenn es um gesunde Ernährung geht, dann können wir uns von unserer Mutter eine dicke Scheibe abschneiden."
Ich habe mich vor einiger Zeit über das Thema „alt“ mit einer Kollegin ausgetauscht.
Für mich als Kind waren Menschen über 60 alt. Jetzt, wo ich selbst in diesem Alter bin weise ich das strikt von mir. Ich fühle mich nicht alt.
Sollte ich einmal in ein Altenheim müssen, dann brauche ich eine Einrichtung mit WLAN. Ich möchte auch mal eine frische Pizza essen und gegen eine Portion Pommes mit Currywurst wäre auch nichts einzuwenden. Zum Frühstück gerne Porridge/Müsli mit Obst.

Alter ist eben nur eine Zahl!




Bild von Steve Buissinne auf Pixabay

Sonntag, 9. Mai 2021

gelesen: "Jeder Magen hat seinen Reiz"


Warum wir Sodbrennen bekommen und Liebe durch den Magen geht. Alles über unser empfindsames Organ
Von Prof. Dr. med. Michael Schäffer; Erschienen im Heyne- Verlag: ISBN: 978-3-453-20738-7;
Preis: 18,00 €

Ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Leicht zu lesen, informativ und mit liebevollen Grafiken, geschrieben von einem Autor, der sich im Thema auskennt und gerne bei Erkrankungen dieses Organs „eingreift“.
Das Einzige, was sich vermisse: Ernährungsfachkräfte, wie ich als Diätassistentin kann z.B. beim Sodbrennen ernährungstherapeutisch tätig werden.
Der Autor beschreibt wirklich alles, was der Magen kann und was er nicht kann. 

Er schreibt über A wie Adipositaschirurgie oder Achalasie bis hin zu Z wie Zysten.


Nicht ganz so Appetitliches wie verschiedenste Arten des Erbrechens werden auch thematisiert.
Seltene Magenerkrankungen finde ich in Fallbeispielen gut erklärt. Es wird auch der Frage nachgegangen warum ein Magen nicht transplantiert werden kann.
Auch die anderen Organe, die mit dem Magen zusammenarbeiten werden erklärt. Es geht über die Gallenblase, Leber, der Bauchspeicheldrüse (sehr ausführliches Kapitel) bis hin zum Darm. Natürlich gehört auch die Speiseröhre dazu.
Alles leicht verständlich erklärt, für mich eine kurzweilige Auffrischung meines Anatomiewissens.
Ein Literaturverzeichnis ist in solchen Büchern für mich Pflicht.

Wie immer der Hinweis, dass mir das Buch kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, was keinerlei Einfluss auf meine (subjektive) Meinung hat.
Hier der Link für den Blick ins Buch. Bitte den  heimischen Buchhandel unterstützen.

Bildrechte liegen beim Verlag


Mittwoch, 5. Mai 2021

Ein bisschen viel Diagnostik?

 
Vielleicht auch überflüssige Diagnostik? Das kann ich nicht einschätzen, aber diese Diagnostik wurde meiner Patientin von ihrem  Hausarzt empfohlen.
Worum geht es?
Die Tochter einer alten Dame, die stramm auf die 90 zugeht, rief an. Ihre Mutter  braucht eine Ernährungsberatung.
Am Telefon las sie mir den Beratungsauftrag vor: FODMAP- arme Kost, histaminarm, eiweißreduziert (0,88g pro kg Körpergewicht).
Da habe ich bereits geschluckt.
Die Tochter klärte mir dann, dass ihre Mutter zu Beginn des Jahres massive Durchfälle hatte, daraufhin eine Mikrobiom-Stuhlanalyse hat machen lassen (über die Ärztin) und dabei sei diese Empfehlung herausgekommen.
Ihre Mutter hätte auch bereits knapp 150- 200€ für diverse „Mittelchen“(Zitat Ende) ausgegeben. Zusammen mit der Stuhlanalyse habe sie bereits knapp 500€ ausgegeben.
Ich habe den Auftrag angenommen da ich Herausforderungen liebe.
Vor mir saß eine sehr fitte alte Dame. Einzige Medikation: Medikamente gegen Hypertonie. Und laut aktuellem Medikationsplan die angesprochenen „Mittelchen“.
Ich habe dann ein ausführliches Anamnesegespräch geführt wobei ich direkt am Anfang gefragt habe, was in der Zeit davor war bevor die Durchfälle auftraten.
Diese Dame hatte eine sehr intensive Gürtelrose zu Beginn des Jahres gehabt, die auch im Gesicht, auf der Kopfhaut massive Beschwerden verursacht hat. Gegen die Gürtelrose gab es ein antivirales  Medikament, gegen die Schwellungen im Gesicht wurde Cortison verordnet.
Nach dieser Erkrankung begannen etwas zeitversetzt die Durchfälle.
Sowohl meine Patientin als auch ihre Tochter hatten sich bereits wegen der FODMAP-armen Kost informiert. Frage an mich: „Muss das wirklich alles sein? Mir geht es doch schon viel besser.“
Meine Patientin hat dann erzählt, was sie alles in der letzten Zeit gegessen hat. Es war Sauerbraten dabei, der ihr gut bekommen war.
Wir haben dann gemeinsam über eine angepasste Vollkost gesprochen unter Berücksichtigung der Vorlieben und der individuellen Verträglichkeit.
Jetzt, nach ca. 1,5 Wochen habe ich eine Mail der Tochter bekommen, dass es ihrer Mutter gut geht. Es sind keine weiteren Durchfälle aufgetreten auch nach Absetzen der „Mittelchen“ nicht mehr. Sie isst worauf sie Lust hat und was ihr schmeckt.
Das war wieder einmal eine Beratung wo sich der Blick weit  über den Tellerrand hinaus durchaus lohnt.



Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay

Sonntag, 2. Mai 2021

Es gab einen Grund zu feiern


Es gab? Nein, eigenlich können wir uns immer noch feiern, denn ich einem Jahr hat unser Netzwerk der freiberuflichen Diätassitent*innen viel erreicht.
Gestartet sind wir im ersten Lockdown 2020.
 

Das Gefühl: „Wir müssen etwas für uns tun, wir müssen uns vernetzen“ das war da.
Aus diesem Grund sind wir online gestartet mit einem Austausch für freiberufliche Kolleginnen und Kollegen.
Das Netzwerk wurde sehr schnell größer, wir haben auch Diätologen in unserem Verteiler. Die Themen wurden intensiver. Ich lasse jetzt einfach mal ein Video sprechen. Einfach mal hier klicken. 

Mittlerweile gibt es auch andere Netzwerke, die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten. Zum Teil kostenpflichtig, zum Teil auch kostenfrei.
Wir werden es ehrenamtlich weiterführen und wir werden es auch weiterführen so wie es zu Beginn angedacht war: nur für freiberufliche Diätassistent*innen. 

Das wurde zwar auch mal kritisiert, aber muss man sich für jede Entscheidung rechtfertigen? Ich denke nicht.
Für mich ist es ein absoluter Gewinn da ich viele verschiedene Kolleg*innen kennengelernt habe, alle mit unterschiedlichster Expertise.
Das Schöne dabei ist, dass jede/r von uns Fragen loswerden kann und auch Unterstützung bekommt.
Und ja, wir haben uns am vergangenen Donnerstag dann online selbst gefeiert.
Es war so ein tolles Gefühl im Kreis dieser netten Menschen, wir haben so viel gelacht, wobei es technisch auch  hakte. Das tat der guten Laune keinen Abbruch. Trotz der Feierei kam auch der Ausblick nach vorne nicht so kurz. Es geht weiter.

 Ich freue mich schon auf weitere Online-Meetings und hoffentlich bekommen wir auch wieder ein Präsenztreffen hin.



 

 




Danke fürs Foto an Nesrin Yavuz.(LinkeDin-Profil)