Donnerstag, 26. Mai 2016

Vortrag: Histaminintoleranz- das Chamäleon unter den Nahrungsmittelunverträglichkeiten(?)

Gestern habe ich für den VFED im Rahmen des Diätetik Dialog Raum Münsterland/nördliches Ruhrgebiet einen Vortrag für Kolleginnen und Kollegen gehalten indem es um die sog. Histaminintoleranz ging. 
Es ist eine Thematik, die in der Ernährungsberatung immer wieder auftaucht, oft als reine Nahrungsmittelunverträglichkeit gesehen wird, was es aber nicht ist.
Es steckt so viel mehr dahinter und mir war es ein Anliegen, die anwesenden Kolleginnen und Kollegen dafür zu interessieren.
Es hatten sich neun Interessierte angemeldet, also war auch ein Austausch im kleinen Kreis nachher möglich.
Und das hat mir bei diesen Treffen bisher immer gefehlt. Der Austausch zu bestimmten Themen, wobei dies dann durchaus auch mal vom eigentlichen Thema weg gehen kann.Natürlich sind wir in diesem Bereich, dem der Nahrungsmittelunverträglichkeiten geblieben, aber zu z.B. einer Fruktosemalabsorption gesellt sich oft auch eine Histaminintoleranz. 
Mir ist es so wichtig, dass alle Türen geöffnet werden und dahinter geschaut wird. Wo liegt das Problem, aus dem das Histamin gerade mal überschießt oder warum ist das Enzym nicht in der Lage das vorhandene Histamin abzubauen? Es gibt so viele Fragen, die auch noch offen sind.  Ich werde weiter recherchieren und auch meinen Klienten weiter zuhören. Von denen lerne ich mehr als durch Fachartikel. 
Die Histamintoleranz wird im Kollegenkreis heiß diskutiert. Gibt es sie, alles nur Humbug?
Für mich ist Fakt, dass das Histamin Probleme machen kann, zum Teil sehr heftige, aber ich sehe es nicht als reine Nahrungsmittelunverträglichkeit und ich hoffe, ich konnte gestern etwas für sensibilisieren.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Neun Wochen Feierei....

Seit ein paar Tagen sind meine virtuellen Feierlichkeiten zu meiner 10jährigen Selbstständigkeit beendet.
Noch einmal ganz herzlichen Dank an meine Spender und an all die, die sich mit deren Seiten beschäftigt haben um an die Lösung zu kommen.
Das ist zwar nicht immer einfach gewesen, aber mir war es wichtig, dass auch die Spender als Dankeschön etwas von dieser Aktion hatten.
Ich habe aber auch einige Erkenntnisse speziell zu Facebook gewonnen.
Da läuft nämlich nicht immer so wie gewünscht.
Ich habe zwischendurch bei Bekannten mal nachgefragt ob sie den entsprechenden Link zum Blogbeitrag angezeigt bekommen. Das war nicht immer der Fall.
Je länger der Zeitraum war, umso mehr musste ich persönlich meinen Link in entsprechende Gruppen oder an Personen weiter geben.
Wenn ich zwischendurch dann mal etwas in eine andere Richtung gepostet habe, dann gingen die Zugriffszahlen/Beitragsreichweite bei Facebook wieder hoch.
Im Vorfeld hatte ich einen Beitrag beworben, d.H. ich habe in einer Woche 19€ bezahlt. Da wurde mir eine Beitragsreichwerte angezeigt, die war enorm.
Facebook hat wohl eigene Richtlinien, wonach angezeigt wird, aber dass es gewisse Algorithmen gibt, das ist mittlerweile bekannt.
So what. Es hat mir Spaß gemacht. Ich habe auch viele neue Kollegen und Kolleginnen übers Netz kennengelernt. Das allein war es schon wert.

Samstag, 14. Mai 2016

Zu guter Letzt....

...spendiere ich natürlich auch noch etwas. Und da morgen Pfingsten ist kommt das Gewinnspiel schon heute. Das vorherige läuft selbstverständlich bis morgen.
Es ist das letzte Gewinnspiel im Rahmen meiner "Feierlichkeiten" zur 10jährigen Selbstständigkeit.
Es hat mir viel Spaß gemacht die Preise meiner anderen Spender zu bewerben und zu verlosen.
Dickes Dankeschön an alle, die einen Preis zur Verfügung gestellt haben und an alle, die mitgemacht haben.
Ich selbst möchte jetzt 3x 30 Minuten Zeit zur Verfügung stellen und zwar via Skype.
Wer kann mitmachen? Jede/r!
Wer ein Ernährungsanliegen hat darf mitmachen aber auch Kolleginnen und Kollegen, die mit dem Gedanken spielen sich selbstständig zu machen, sei es haupt- oder nebenberuflich.
Ich werde keine Gewinnspielfrage stellen. Meldet Euch einfach mit Eurem Anliegen( z.B. "Ernährungsfrage" oder "Berufliches" oder mit Eurem "Begriff"als Kommentar hier im Blog, als Kommentar in den sozialen Netzwerken oder per schneller Mail an info@sh-e.de
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Ich freue mich und wünsche allen viel Glück.
Bildrechte:S. Hagedorn

Mittwoch, 11. Mai 2016

Bessere Vernetzung von stationär zu ambulant

In den letzten Tagen habe ichvon einigen Kolleginnen gehört, dass da Patienten in die beratung gekommen sind, die frisch aus dem Krankenhaus gekommen sind und nicht wussten, wie sie bei ihrer Erkrankung essen sollten.
Auf Nachfrage, ob denn im Krankenhaus niemand die Ernährungsberatung übernommen habe kamen verschiedene Antworten:
  • nein
  • doch, aber ich habe nur ein Merkblatt bekommen
  • das Gespräch war für mich zu kurz
  • ....
Zuallerst muss ich eine Lanze brechen für all die Kolleginnen und Kollegen, die im Krankenhaus arbeiten und zwischen Küche und Station hin- und herpendeln.   Ich habe selbst 15 Jahre im Krankenhaus gearbeitet und kenne den Spagat zwischen Kochen und Beratung.Und wenn dann seitens der Küchenleitung noch ein Satz fällt, wie "Sind Sie schon wieder weg?" oder "Wann sind Sie wieder da? Ich brauche Sie für die Bandkontrolle." ,das erhöht das Stresslevel noch zusätzlich.
Und wenn es einem Arzt dann kurz vor der Entlassung des Patienten noch einfällt,dass evtl. noch eine Beratung nötig wäre, das ist besonders wirksam.
Der Patient sitzt auf gepackten Koffern, wartet darauf, dass er das Krankenhaus endlich verlassen kann und dann kommt da noch eine "aus der Küche" und will erklären wie es mit dem Essen weiter zu gehen hat. Da kommt beim Patienten nicht mehr viel an.
Ich bin mittlerweile schon zwei Jahrzehnte aus dem Krankenhausbetrieb raus, aber wenn ich mit Kolleginnen spreche, die noch im Krankenhaus arbeiten, dann höre ich , dass sich da nicht viel geändert hat.
Ich wäre sehr dafür, dass sich die stationären Ernährungsteams mit den ambulant tätigen Ernährungsfachkräften vernetzen zum Wohle des Patienten . Wir nehmen uns doch nichts weg, oder?Ganz im Gegenteil: empfehlung ist für mich immer ein Zeichen von Kompetenz.
Wenn im Krankenhaus nicht die Zeit bleibt , einen Patienten so zu beraten, dass er zuhause gut zurecht kommt, warum nicht ein Merkblatt mit den wichtigsten Ernährungsregeln mitgeben und zeitgleich eine Liste mit ambulanten Kolleginnen und Kollegen dazu legen?
Was der Patient daraus macht ist dann wiederum seine Sache. Für mich wäre das eine gute Lösung.
Mich interessiert wirklich, was die Kolleginnen und Kollegen aus dem stationären Bereich darüber denken.




Sonntag, 8. Mai 2016

Und noch drei Bücher wollen raus

In dieser Woche habe ich noch einmal drei Bücher,die ich verlosen darf.
Sie kommen vom humboldt- Verlag, alternativ von der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.

Nr.1 is von den Kolleginnen  von lecker-ohne.
"Lecker ohne....Fruktose"

Lecker ohne... Fruktose: Genussvoll essen trotz Fruktoseunverträglichkeit. Die besten Rezepte - süßer Genuss ohne Fruchtzucker. In Kooperation mit ... für Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.

Das zweite Buch heißt "Vegetarisch genießen für Diabetiker"

Vegetarisch genießen für Diabetiker: Mit gesunder Ernährung den Blutzucker senken. Über 80 neue Rezepte mit maximal 400 Kalorien

Und last but not least: "Vegan.Gesund "

Vegan. Gesund.: Alles über vegane Ernährung. Mit vielen neuen Rezepten. Für Veganer und alle, die es werden wollen.

Ich hoffe, es ist für Euch etwas dabei. Eine Gewinnspielfrage gibt  es nicht. Schreibt mir Euren buchwunsch hier im Blog als Kommentar oder in den sozialen Netzwerken oder als schnelle Mail an info@sh-e.de . Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Viel Glück!
Bildrechte: S.Hagedorn

Sonntag, 1. Mai 2016

Tanja Lorenz´"Lucky Lunchbox"

Auch heute darf ich  ein schönes Rezeptheft verlosen.
Meine Kollegin Tanja Lorenz ist Diätassistentin.
Kennengelernt haben wir uns über Xing. Dort hat mich ihr Profil angesprochen, besonders die gleiche Art der Beratung, der Besuch beim Klienten zuhause. Das macht sie mittlerweile nur noch , wenn es sich, so sie es nennt um "Familien-Pakete" handelt. ;-)
Wie das so ist: Zuerst geschrieben, dann auch mal telefoniert und festgestellt, dass die Chemie stimmt.
Tanja hat bereits einige Rezeptbücher für Mixgenuss erstellt. Alles Rezepte für den Thermomix, aber wer kochen kann und nicht im Besitz dieser Küchenmaschine ist, der kann diese Rezepte auch im normalen Kochtopf nachkochen.
Jetzt halt die Lucky Lunchbox, schöne Rezepte für die Mittagspause inkl. einer Bezugsquelle für schöne Lunchboxen.
Ich mache jetzt mal den Mund ein bisschen wässrig:  Mini- Tortillas, Pizza-Waffeln,Fussilisalat mit Mozzarelladressing.... Das soll mal reichen.;-)
Für alle Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich der Betrieblichen Gesundheitförderung tätig sind, finde ich es als gute Unterstützung für Anregungen.
Mein letzter Stand der Dinge ist, dass es die Rezepte auch ohne denThermomix geben soll.
Also beantwortet folgende Frage: Welchen Spruch von Konfuzius lebt Tanja Lorenz?  Schickt mir die Antwort als Kommentar hier im Blog, als Kommentar unter dem Beitrag in den sozialen Netzwerken oder als schnelle Mail an info@sh-e.de.
Der Rechtweg ist wie immer ausgeschlossen!
Viel Glück!
Lucky LUNCHBOX: Rezepte aus dem Thermomix für die Mittagspause *Affiliate-Link

Bildrechte:T. Lorenz