Sonntag, 27. November 2016

Antialkoholiker- Chauffeur für jeden?

Ich trinke fast nie Alkohol, brauche es nicht, kann auch ohne Bier, Wein und Schnaps fröhlich sein und bin im Familienkreis dann natürlich diejenige, die fährt, wenn es zu einer Fete geht. Mache ich auch gerne, aber es gibt mittlerweile Zeitgenossen, die versuchen das gnadenlos auszunutzen.
Ich höre das in meinem Bekanntenkreis mittlerweile öfter und deshalb möchte ich das gerne thematisieren.Es gibt ja auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keinen Alkohol trinken dürfen.
Ich spiele nicht den Chauffeur für jeden, zu jeder Uhrzeit- dann wenn es die anderen wollen.

Ich habe keine Lust darauf meine Gespräche, mein Essen oder was auch immer zu unterbrechen, wenn andere Gäste das Gefühl haben, der Pegel ist hoch genug und sie haben Sehnsucht nach dem Bett. Da gibt es ja dann die Zeitgenossen, die das nach kurzer Zeit raushaben, dass da jemand ist, der nichts trinkt. 
Da kommt dann auch vorher oft die Anfrage :"Du trinkst ja sowieso nichts. Nimmst du uns mit?"
Schon mal drüber nachgedacht, dass diejenigen, die nichts trinken, auch mal gerne nicht fahren möchten? 
Gerade bei der jüngeren Generation höre ich das mittlerweile öfter. Die gehen ja dann erst raus, wenn ich ins Bett gehe. 
Im Rahmen von Klasse2000 ist in der 4. Klasse "Alkohol" ein Thema und die Kinder erzählen dann viel, was zuhause abläuft, welche Erfahrungen Eltern und ältere Geschwister machen.
Bei den jüngeren Autofahrern spielt das Geld für Benzin natürlich auch noch eine Rolle. 
Mitnehmen lassen, aber nichts dafür geben. Für mich geht das nicht.
Für mich ist es ein Zeichen von Wertschätzung, wenn meine Bereitschaft zu fahren nicht als selbstverständlich hingenommen wird.
Und: Denkt mal an eure Freunde und Kollegen (Ratschlag speziell für die jüngere Generation ohne erhobenen Zeigefinger): Bietet Euch auch mal an zu fahren und verzichtet für einen Abend auf den Alkohol. Es wird belohnt. Zum Einen mit Dankbarkeit bei Euren Freunden, zum Anderen damit, dass ihr am nächsten Tag nur müde seid und nicht auch noch einen Kater pflegen müsst.

 Das waren meine Gedanken zum 1. Advent. 
Bildrechte: S. Hagedorn

Mittwoch, 23. November 2016

"Sind Sie zertifiziert?"

Diesen Satz höre ich bei der ersten Kontaktaufnahme durch potentielle Klienten in letzter Zeit immer öfter. Und zwar direkt nach Nennung des Namens.
Adipositaszentren, Krankenkassen weisen darauf hin, dass sich die Klienten/Versicherten nach einer Diätassistentin mit Zertifikat umschauen müssen.
Was ist nun dieses Zertifikat?
Es zeigt, dass ich mich innerhalb von drei Jahren kontinuierlich und qualifiziert zu verschiedenen Ernährungsthemen weitergebildet habe. Diese Fort- und Weiterbildungen werden in meinem Fall durch den VDD geprüft und dann wird das entsprechende Zertifikat ausgestellt.
Krankenkassen fordern zum Teil das Zertifikat nach, wenn in ihrer Datenbank steht, dass die drei Jahre um sind.
Ich könnte jetzt natürlich hingehen und nur Privatpatienten beraten, die die Beratung aus eigener Tasche bezahlen.
Aber mir ist Fortbildung wichtig. Gerade auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaften ändert sich immer wieder etwas. Es gibt neue Erkentnisse, von denen dann meine Klienten (hoffentlich) profitieren. Und mir gibt es ein gutes Gefühl.
Nichts ist so schnelllebig wie Ernährungswissen.
Nur als Beispiel: Vor einigen Jahren wurde Kaffee nicht als Trinkflüssigkeit gesehen, mittlerweile ist das schon wieder Geschichte.
Wer eine qualifizierte Ernährungsberatung wünscht, der hat das Recht nach der Anbieterqualifikation ( in meinem Fall mein Beruf als Diätassistentin) und nach meinem Zertifikat zu fragen.
Und wenn dann noch die menschliche Chemie stimmt, dann steht einer  hoffentlich erfolgreichen Ernährungsberatung nichts im Weg.
Meinen Namen habe ich unkenntlich gemacht, damit in den sozialen Netzwerken kein Schindluder damit getrieben werden kann. Hoffe ich wenigstens.Bildrechte: S. Hagedorn

Samstag, 19. November 2016

Das ist Leo!

Dieses Mal das Foto vorneweg.
Bildrechte:S. Hagedorn
Leo ist mein Kollege, wenn ich Kinder in der Beratung habe, bei denen es mal hakt.
Durch meine Arbeit mit Klasse2000 weiß ich, dass Kinder Figuren oder Kuscheltiere mögen.Da bekomme ich oft eher einen Zugang als wenn ich selbst frage.
Wobei: Ich frage selbst, aber der Leo sitzt vor mir und die Kinder erzählen ihm von ihren Prpblemen, die vielleicht die Bauchschmerzen auslösen oder für andere Befindlichkeitsstörungen zuständig sind.
Ich bitte die Eltern auch darum sich komplett rauszuhalten (auch wenn es noch so schwer ist) und das Kind einfach erzählen zu lassen. Aktives Zuhören ist da wichtig. Hinhören, aufnehmen und Beziehungen herstellen.
Nach diesen Gesprächen frage ich ob die Kiddies dem Leo die eigenen Kuscheltiere zeigen kann, weil er immer auf der Suche nach neuen Freunden ist. In dieser kurzen Zeit kann ich dann mit den Eltern besprechen, wie wir weitermachen können oder müssen.
Solch einen Freund in der Kinderberatung kann ich nur empfehlenn. Allerdings muss man selbst auch den Mutt haben sich auf eine Art Rollenspiel einzulassen. Die Fragen stellt in meinem Fall der Leo und nicht ich. Da muss die Sprache dann schon kindgerecht sein.
Für mich war beim Kauf dieses Kuscheltieres wichtig, dass ich es waschen kann. Es geht ja durch einige Kinderhände und in der mobilen Beratung möchte ich evtl.vorhandene Viren oder Bakterien nicht von Haus zu Haus bringen.
Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem "Helfer" und vielleicht hat ja schon jemand einen im Büro sitzen. Leo freut sich auf neue Therapie-Helfer-Freunde. ;-)

Mittwoch, 16. November 2016

Mangelnde Kompetenz oder Nicht-Wissen...

... macht den Ruf der kompletten Branche kaputt.
Diesen Gedanken hatte ich gestern, als ich in einer Facebook-Gruppe zur Adipositaschirurgie (AC)mitgelesen habe. In mache Gruppen rutscht man irgendwie rein...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, unterschätzt den Austausch dort nicht, auch was uns Ernährungsfachkräfte angeht.
Ich habe zwar nicht mitbekommen, dass dort Namen verbreitet werden, was ich positiv finde, aber wenn da jemand mit mangelnder Kompetenz oder gegen AC berät, dann fallen da schon mal unschöne Kommentare.
Sätze wie "Wo hat die ihren EB (=Ernährungsberater) gemacht?" "Gab es den EB bei Aldi auf dem Wühltisch?" sind zwar schon krass, aber es geht zum Teil auch in die Richtung, dass man besagte Kolleginnen und Kollegen bei der Krankenkasse melden möchte.
Ein Beitrag drehte sich wirklich nur um die eine Ernährungsberaterin eines Gruppenmitgliedes.
Wenn ich dann rauslese, dass diese Kollegin komplett gegen diese OP ist, wenn sie den Klienten mit auf den Weg gibt, dass sie schon mal versuchen sollen ihre Trinkmenge zu reduzieren, weil sie nach OP ja auch weniger trinken können ...Diese Kollegin ging davon aus, dass der Patient nach OP erst einmal für einige Wochen auf der Intensivstation liegt und erst nach laaaanger Zeit wieder breiig essen kann.Das liest sich für mich erstmal nach mangelnder Kompetenz auf diesem Gebiet. Auf anderen Gebieten kennt sie sich vielleicht besser aus.
Ich weiß nicht, wieviel von dem Ganzen wahr ist, aber das alles steht geschrieben im Netz,im www=worldwide.
Eine Bitte an alle Kolleginnen und Kollegen: Wenn Ihr gegen die Adipositaschirurgie seid, dann beratet bitte diese Menschen auch nicht. Gebt sie weiter an Kollegen, die das gerne tun, die sich auskennen, als selbst falsche Infos rauszugeben und  "die Ernährungsberater" in ein schlechtes Licht zu stellen.
Ich bin selbst nicht spezialisiert auf Niere und Allergien. Deshalb berate ich bei solchen Anfragen auch nicht ,sondern leite weiter an Kolleginnen in meinem Umfeld, die fit in der Thematik sind.
Gerade im Bereich der AC gibt es gaaanz viel Gruppen bei Facebook, in denen ein reger Austausch herrscht. Da ist der Ruf ganz schnell ruiniert.
Die Macht der sozialen Netzwerke ist nicht zu unterschätzen.
Bildrechte:S. Hagedorn

Samstag, 12. November 2016

Vortrag:"Was bläht denn da?"

Am vergangenen Diesntag, dem 8.11.16 fand ein Vortrag unter diesem Motto im Seminarraum des Gesundheitszentrums Gemen statt.
Eingeladen hatte mich Frau Evelyn Schulz-Geldmacher, Inhaberin der Cordula-Apotheke in Gemen.
Das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU) oder Bauchbeschwerden im Allgemeinen "zieht". Der Seminarraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, es mussten noch Stühle nachgeschoben werden. Die Organisation war gut,  jede/r fand einen Platz.
Gehalten wurde der Vortrag von Frau Dr. med. Mantwill  aus Bornheim.
Es war ein Verbrauchervortrag, gespickt mit den diversen Themen wie Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Glutensensitivität, Histaminintoleranz.
Für mich gab es nichts Neues, ich konnte dem Ganzen folgen, aber wenn ich mich in der Thematik nicht ausgekannt hätte wäre ich mit einem brummenden Schädel (auch wegen der Wärme) nach Hause gefahren.
Ganz viel Stoff!
Was ich gut fand war, dass Frau Dr. Mantwill die Protonenpumpenhemmer (bekannt als "Magenschutz") explizit angesprochen hat. Ich hoffe den Teilnehmern ist deutlich geworden, dass diese Medikamente nicht  für eine Dauermedikation geeignet sind.
Beim Besprechen der Fruktosemalabsorption bin ich kurz zusammen gezuckt, da die zuständigen GLUT5-Transporter unter Enzymmangel gepackt wurde, wie es z. B. bei der Laktoseinoleranz der Fall ist. Das ist fachlich nicht korrekt.
Nach gut 1,5 Stunden haben die Teilnehmer sehr viele Infos und Produktproben (Werbung gab es  auch- was ich persönlich gut ausblenden kann).
Erkenntnisse, die meine Kollegin Elisabeth Schmelting- Finke und ich dann mit nach Hause genommen haben: In der Beratungspraxis ist es quasi unser Hauptgeschäft und wenn solch ein Vortrag gelaufen ist und wir haben die Teilnehmer als Klienten in der Beratung, dann ist es schon gut zu wissen, was dort vermittelt wurde. Ob ich den Produkt- oder Erährungsempfehlungen Folge leisten würde... dickes Fragezeichen.
Uns wurde ein "Kurzschema zur darmgesunden Ernährung" (unabhängig von NMU) mitgegeben.
In der ersten Woche mit einem Obstsalat zum Frühstück zu starten- für mich wäre das nichts. Dann doch eher ein warmer Haferflockenbrei, der ab der zweiten Woche plus Obst empfohlen wurde.
Aber von dieser Empfehlung hätte ich nicht erfahren, wenn ich nicht dort gewesen wäre.Ob ich sie für zielführend halte steht auf einem anderen Blatt.
Also bitte immer auf den eigenen Bauch hören, wenn Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden. ;-)
Bildrechte: S. Hagedorn

Mittwoch, 9. November 2016

"Die Pille nehme ich ja auch noch"

Zu einer vernünftigen Anamnese gehört für mich die Frage nach Medikamenten.
Seit geraumer Zeit habe ich es mir angewöhnt auch explizit nach der Pille oder Hormonpräparaten  und Nahrungsergänzungsmitteln zu fragen.
Die Pille wird ganz oft vergessen. Das fällt meinen Klientinnen meist erst dann ein, wenn ich danach frage.
Ich habe mal recherchiert, wie Pharmaunternehmen diese Präparate bewerben. Es wird nicht als Medikament mit Wirkung und Nebenwirkung beworben sondern als Lifestyleprodukt. Im Vordergrund steht oft, dass das Hautbild sich verbessert,die Haare  glänzen. Und die jungen Frauen, die sich mit Pickeln rumschlagen, die sehen oft nicht, dass diese Hormonpräparate auch viele Nebenwirkungen haben. Oft erzählen mir die Klientinnen odr deren Mütter, dass die Töchter anfangen zu weinen (ohne Grund), im Grunde genommen unter depressiven Verstimmungen leiden, dies aber nicht gerne mit dem Pillenpräparat in Verbindung bringen.
Die Pickel sind ja weg. Aber die Familie ist genervt.
Ich habe im Wartezimmer eines Arztes auch schon mitbekommen, dass einer jungen Frau quasi im Vorbeigehen gesagt wurde:" Die "futterst"(das Wort ist wirklich gesagt worden!!) du erst einmal auf und dann meldest du dich wieder."
Aufklärung ist das für mich nicht.
Und dann gibt es noch Wechselwirkungen z.B. mit Johanniskraut. Gelernt bzw. aufgefrischt/ nach vorne geholt im Pharmakologieseminar mit Prof. Smollich.
Prof. Smollich hatte eine beeindruckende Folie, über die eine Seminarteilnehmerin sagte:
" Mir ist bewusst geworden wie schnell ich im vergangenen Jahr Oma hätte werden können. Meine Tochter hat sich wegen eines Todesfalls  Johanniskraut gekauft."
Die Folie zeigte drei Grafiken, die ich hier nur in Worten darstellen kann:
Pille+ Johanniskraut= Baby.
Wenn also jemand nach Medikamenten fragt,auch gerade jetzt, wo das Recht auf einen Medikationsplan besteht alles aufzählen. Und wenn der Arzt meint, das eine oder andere wäre nicht nötig selbst  notieren.
Bildrechte:S. Hagedorn



Freitag, 4. November 2016

fortgebildet: Lebererkrankungen...

...und Ernährung. Update 2016
an der Praxishochschule Campus Rheine.
Es war eine kleine, aber sehr feine Fortbildung zum Thema "Lebererkrankungen". Vier gute Vorträge, alle praxisnah und auf keinen Fall langweilig.
Immer öfter kommen Klienten mit der Zuweisung "nichtalkoholische Fettleber" oder einer anderen Indikation plus erhöhten Leberwerten in die Beratung und da kann eine Umstellung der Ernährung hilfreich sein.
Den Anfang machte  Dr. rer. nat. Cordula Siegmann-Thoss und ihrem Vortrag
Die Leber – das Chemielabor in unserem Körper
Es war ein Grundlagenvortrag, der vermittelte, wann und warum was in  der Leber passiert.Die Leber hat zwei Ziele: Der Blick auf den Gesamtorganismus und auf sich selbst. Sie sorgt für eine kontinuierliche Versorung trotz einer nicht kontinuierlichen Nahrungsaufnahme.
Die Leber arbeitet "selbstlos". Sie nimmt immer das, was übrig bleibt.
Bei mir kam bei dieser Beschreibung das Bild einer Hausfrau aus (hoffentlich) früheren Zeiten hoch. Zuerst die Kinder und der Ehemann und dann sie selbst. ;-)
Wenn die Leber schon selbstlos arbeitet, dann sollten wir sie gut pflegen.
Vortrag Nr. 2 hielt Dr. med. Frank Holtkamp-Endemann.
Keynote Lecture
Ernährungsmedizinisch relevante Lebererkrankungen
Also welche Lebererkrankungen sind ernährungsmedizinisch zu beeinflussen.
An erster Stelle bei den Lebererkrankungen stehen die alkoholische und nichtalkoholische Fettleber.
Im Blick sollte man ebenfalls die chemotherapieassoziierten Lebererkrankungen haben.
30% der Allgemeinbevölkerung hat eine Lebererkrankung (zum Teil ohne es zu wissen). Es ist oft ein Zufallsbefund. Rauchen ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor und die (nichtalkoholische) Fettleber ist ein Vorläufer eines Diabetes mellitus.. Es sollte bei der Diagnose immer ein Screening auf Diabetes erfolgen.
Im dritten Vortrag hat die Kollegin Birgit Blumenschein die Aktuellen Ernährungsaspekte unter die Lupe genommen. Das, was ich und nicht nur ich vor zig Jahren gelernt haben, nämlich bitte kein Eiweiß bei Lebererkrankungen, das ist passé. Ganz im Gegenteil: Der Eiweiß-, aber auch der Fettbedarf sind erhöht.
Birgit Blumenschein ist Praktikerin.
Sie rechnet aus, was die ganzen Prozentangaben zur Nährstoffversorgung auf dem Teller bedeuten. Was  bedeuten die Eiweißempfehlungen in Gramm Lebensmitteln auf dem Teller.
Der letzte Vortrag wurde von Prof. Smollich gehalten. Der Name könnte aus  meinem Pharmakologieseminar noch präsent sein.
Sein Thema:Hepatische Nebenwirkungen von Medikamenten:Management in der Praxis
Dass viele Medikamente nicht gerade leberschonend sind, das wusste ich bereits.
Das Hauptaugenmerk lag bei den sog. pflanzlichen Arzneimitteln. Im Kreise der Zuhörer war viel Erstaunen festzustellen.
Das Schöllkraut in Iberogast, Cimicifuga im Remifemin, Pelargonium in Umckaloabo... Es sind alles pflanzliche Stoff, die eine Wirkung, aber auch Nebenwirkungen haben. Also aufpassen und nicht einfach mal inflationär nehmen, nur weil es pflanzlich ist. Prof. Smollich versucht immer zu sensibilisieren, dass einfach genauer und kritischer hingeschaut wird.
Dann noch das Thema Zimt. Ist ja in der Vorweihnachtszeit aktuell.Zimtsterne- für Kinder sehr kritisch. Warum? Weil kein echter Zimt enthalten ist sondern das Cumarin. Also selbst backen mit Ceylon Zimt (Zutatenliste lesen). Und diejenigen, die Zimtkapseln zur Verbesserung des Diabetes nehmen- ebenfalls Achtung!
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die Vorträge auf einem hohen Niveau.
Liebe Veranstalter: Weiter so!


P.S. Das war übrigens die letzte Fortbildung in diesem Jahr. Es hat sich etwas "geknubbelt" in den letzten Wochen, aber ich möchte keine einzige Veranstaltung missen.
Bildrechte: FET e.V.