Bildrechte:S. Hagedorn
Leo ist mein Kollege, wenn ich Kinder in der Beratung habe, bei denen es mal hakt. Durch meine Arbeit mit Klasse2000 weiß ich, dass Kinder Figuren oder Kuscheltiere mögen.Da bekomme ich oft eher einen Zugang als wenn ich selbst frage.
Wobei: Ich frage selbst, aber der Leo sitzt vor mir und die Kinder erzählen ihm von ihren Prpblemen, die vielleicht die Bauchschmerzen auslösen oder für andere Befindlichkeitsstörungen zuständig sind.
Ich bitte die Eltern auch darum sich komplett rauszuhalten (auch wenn es noch so schwer ist) und das Kind einfach erzählen zu lassen. Aktives Zuhören ist da wichtig. Hinhören, aufnehmen und Beziehungen herstellen.
Nach diesen Gesprächen frage ich ob die Kiddies dem Leo die eigenen Kuscheltiere zeigen kann, weil er immer auf der Suche nach neuen Freunden ist. In dieser kurzen Zeit kann ich dann mit den Eltern besprechen, wie wir weitermachen können oder müssen.
Solch einen Freund in der Kinderberatung kann ich nur empfehlenn. Allerdings muss man selbst auch den Mutt haben sich auf eine Art Rollenspiel einzulassen. Die Fragen stellt in meinem Fall der Leo und nicht ich. Da muss die Sprache dann schon kindgerecht sein.
Für mich war beim Kauf dieses Kuscheltieres wichtig, dass ich es waschen kann. Es geht ja durch einige Kinderhände und in der mobilen Beratung möchte ich evtl.vorhandene Viren oder Bakterien nicht von Haus zu Haus bringen.
Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem "Helfer" und vielleicht hat ja schon jemand einen im Büro sitzen. Leo freut sich auf neue Therapie-Helfer-Freunde. ;-)
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