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Sonntag, 22. Januar 2023

30 pro Woche Challenge

30 pro Woche Challenge

Gerade läuft auf Instagram wieder diese Challenge. Es geht darum, in einer Woche 30 verschiedenen pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan zu haben. Brot ist davon ausgenommen.
Wozu ist das gut? Unsere Darmbakterien ernähren sich von dem, was bei ihnen ankommt und je größer die Vielfalt umso besser für die Diversität der Darmbakterien.
Ich finde den Gedanken top. Gleichzeitig kam bei mir der Gedanke wie nachhaltig das ist, auch im Hinblick auf Regionalität und Saisonalität.
Ich war am Dienstag einkaufen und habe mir die Gemüse-, Obst- und Nüsse-/Samen- Abteilung mal genauer angeschaut. Heimisch ist da gerade nicht viel zu finden.
Ich verlinke Euch hier einen Saisonkalender. Dann könnt Ihr gerne mal schauen, was bei uns gerade Saison hat. Wenn, dann kaufe ich auch einen ganzen Chinakohl. Gut, den Rest kann ich einfrieren und später nutzen.
Ich habe Videos gesehen, da wurden Chiasamen genutzt, Gojibeeren und noch vieles mehr. Nichts von hier. Aber auch die Alternative zu Gojibeeren, nämlich Heidelbeeren werden gerade aus Peru oder anderen Ländern importiert. Ich habe im vergangenen Jahr immer dann, wenn es deutsche Blaubeeren zu kaufen gab, diese mitgenommen und eingefroren.

Was sind Eure Gedanken zu dieser Challenge? Für mich fühlt sich das erst einmal an wie ein Wettbewerb. Das Ziel soll erreicht werden. Das kann stressen, kann aber auch den Blick schärfen.

Ich schreibe übrigens gerade auch auf. Ich werde nicht an die 30 verschiedenen Lebensmittel kommen. Aber es ist der Saison geschuldet. Ein paar Monate weiter wird die Auswahl wieder größer.
Also nicht stressen lassen. Esst regional und saisonale Produkte und schaut darauf, dass Vielfalt reinkommt. Nachhaltigkeit ist ja gerade sowieso ein sehr großes Thema.
Mein Wort zum Sonntag. 


 

 

Bild von Jasmine Lin auf Pixabay

Mittwoch, 26. Mai 2021

vorgestellt: „Styling Kitchen“

 

Auf diesen Blog zum Thema Kochen aus unserem Münsterland bin ich aufmerksam geworden durch die Sendung „Lokalzeit Münsterland“ .

Styling Kitchen- das liest sich schon schick. Und ja, der Blog ist schick, mit Rezepten, die nicht wirklich viel Aufwand erfordern.
Das finde ich für meine Küche extrem wichtig. Ich mag es nicht wenn ich für ein Rezept 1 Stange Zitronengras und dann vielleicht noch ein anderes exotisches Gewürz benötige, das ich dann nicht wieder nutze.

So geht es bei Styling Kitchen nicht zu. Regional, saisonal-alles vertreten.
Rezepte mit Text und Foto, aber auch Videos.
Schaut einfach mal rein und folge Genevieve Wiehe aus Greven auf den diversen Kanälen.
Mir gehlt nur noch eines und zwar die Druckfunktion für die Rezepte. Aber nach Aussage der Betreiberin wird das kommen.
Euch weiterhin eine schöne Woche.

Ich setze einen Screenshot der Seite unter den Post.  


 


 

Sonntag, 3. Mai 2020

gelesen: Food for Future


Das restlos gute Kochbuch: nachhaltig, klimafreundlich und lecker; von Martin Kintrup (übrigens aus Münster, also quasi um´s Eck von mir)
 erschienen im Südwest Verlag; ISBN: 978-3-517-09899-9: Preis: 22,00 €


Im Buch geht es von Anfang bis Ende um Nachhaltigkeit.
Angefangen von der Küchenausstattung über die Ökobilanz von Lebensmittel (ein Saisonkalender ist da Pflicht), plastikfreies Einkaufen, richtige Lagerung, Gärtnern und Restverwertung.
Über 100 Rezepte finde ich im Buch, zwischen denen immer wieder Infos z.B. zu Fleisch oder Fisch eingestreut sind.
Ein Zitat möchte ich hier schreiben: „ Fleisch sollte nicht geächtet, sondern wertgeschätzt werden.“
Der Autor ( nach meinen Recherchen kein gelernter Koch) arbeitet mit Wildfleisch. Ein Großteil der Rezepte ist aber vegetarisch oder auch vegan.
Die Zutaten sind alle nicht so exotisch, dass ich sie nicht kaufen könnte. In jedem Kapitel gibt es Informationen, wie eine gute Resteverwertung aussehen kann.
Es wird wirklich alles verwendet. Auch Blumenkohlblätter, Radieschenblätter für ein Pesto, aber auch Möhrengrün, was sonst für die Kaninchen übrig bleibt. 😉
Mich spricht der Nachhaltigkeitsgedanke sehr an. Bei vielen Dingen ist Umdenken angesagt, was wiederum mit Veränderungen zu tun hat und das braucht seine Zeit. Es muss ja nichts im Hauruck- Verfahren erfolgen.
Wenn jeder von uns mit kleinen Dingen beginnt, dann macht das in Summe ganz viel.

Ich stelle Euch den Link für den Blick ins Buch natürlich wieder ein. Denkt aber bitte daran den heimischen Buchhandel zu unterstützen und die Postboten zu entlasten.
(Die Bildrechte liegen beim Verlag!) 


* Food for Future: Das restlos gute Kochbuch: Nachhaltig, klimafreundlich und lecker - Mehr als 100 Rezepte und zahlreiche Tipps für einen ... Alltag - für Einsteiger und Fortgeschrittene
(*Affiliate-Link)
#Werbung: Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt was aber keinerlei Einfluss auf meine (subjektive) Meinung hat.