Selbst auf die Gefahr hin, dass ich jetzt einigen Lehrkräften oder Schulleitern auf die Füße trete:
Im Moment denke ich mir: Man kann auch zu viel des Guten tun.
Ich selbst engagiere mich ja als Gesundheitsförderin für Klasse 2000 und nach den Fortbildungen der Jahrgänge 2 und 4 stehen die Infogespräche mit den Lehrern an, da die ersten Stunden nach den Herbstferien starten sollen.
Es geht eigentlich nur darum, dass ich meinen Lehrern kurz erkläre, was in der entsprechenden Jahrgangsstufe abläuft, welche Materialien ich mitbringe, wie viel Zeit ich in etwas brauche. Organisatorisches halt.
Termine in diesem Jahr--an einigen Schulen nur schwer zu bekommen.
Gut, das Schulhalbjahr ist kurz, aber es gibt auch Schulen, die sich in Projekten verstricken, zum Teil mit den (fast) gleichen Inhalten.
Schüler finden das toll, wenn sie für den Ernährungsführerschein schnippeln dürfen, wenn Klaro kommt etc. pp.
Aber ich persönlich finde es auch wichtig, diese Projekte so durchzuführen, wie es angedacht ist und nicht nachher in Stress und Hektik zu verfallen weil auf einmal die Zeit wegläuft.
Manchmal ist weniger mehr und zwar für alle Beteiligten.
Bildquellenangabe:
Georg Schierling / pixelio.de
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