Ich kann mich schon seit Mai diesen Jahres „Wechseljahreberaterin“
nennen, wobei dies keine geschützte Berufsbezeichnung ist. In den Niederlanden
und in der Schweiz ist man da schon etwas weiter.
Normalerweise schreibe ich recht zeitnah, wenn ich eine Fort- oder Weiterbildung besucht habe, aber in diesem Fall musste sich noch etwas setzen, da musste noch etwas reifen und ganz fertig bin ich mit diesem Prozess nicht.
Normalerweise schreibe ich recht zeitnah, wenn ich eine Fort- oder Weiterbildung besucht habe, aber in diesem Fall musste sich noch etwas setzen, da musste noch etwas reifen und ganz fertig bin ich mit diesem Prozess nicht.
Schon vor 20 Jahren hat mich iese Weiterbildung bei BrigitteHieronimus gereizt, aber damals war die Zeit noch nicht richtig. Ich war noch
zu jung.
Im Vorfeld dieser Weiterbildung habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie ich diese Thematik mit meinem Beruf gekoppelt bekomme.
Im Vorfeld dieser Weiterbildung habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie ich diese Thematik mit meinem Beruf gekoppelt bekomme.
Es gibt ja
ausreichend Ernährungsthemen, die in den Wechseljahren wichtig sind: Osteoporose,
Gewichtszunahme, Herz- und Darmgesundheit...
Dazu hatte ich mir bereits Gedanken gemacht, auch um ein
Kurskonzept bei der Zentralen Prüfstelle Prävention einzureichen. Das ist
jetzt daran gescheitert, dass ich zu jedem Thema ein eigenes Konzept hätte
erstellen müssen, was im Grunde genommen kein Problem gewesen wäre.
In mir sträubt sich aber etwas dagegen Frauen die sich in
dieser Lebensphase befinden vier oder mehr abgeschlossen Kurse anzubieten, wenn ich das
alles in einen Kurs besprechen kann. Das wird dann als Selbstzahlerleistung
ohne Zuschüsse durch die Krankenkasse laufen.
Zwei Tage mit Frau Hieronimus haben mir dann auch gezeigt, dass
die Wechseljahre ein durchaus komplexes Thema sind, dass nicht so mal eben nebenbei
bearbeitet werden kann. Ich habe so viele Werkzeuge mit auf den Weg bekommen
und wenn es in Form von Fragen ist, dass das nicht mal eben so nebenbei beraten
werden kann.
Ich muss da meine Komfortzone verlassen und anders denken, wobei
mir meine Berufserfahrung natürlich zu Gute kommt.
Biografiearbeit- großes Thema, interessantes Thema.
Das ist z.B. auch eine Thematik, die ich mit in die Ernährungsberatung nehmen kann, wobei das Übung benötigt. Daran arbeite ich mittlerweile, zum Teil auch erst einmal für mich.
Das ist z.B. auch eine Thematik, die ich mit in die Ernährungsberatung nehmen kann, wobei das Übung benötigt. Daran arbeite ich mittlerweile, zum Teil auch erst einmal für mich.
Ich bin immer noch dabei, das Erlebte zu ordnen, z.B. auch
Vorträge dazu zu erstellen, die ich immer wieder mal umarbeite, weil es noch
nicht rund ist.
Was ich auch weitergeben möchte:
Wechseljahreberatung
sollten nur Frauen anbieten, die sie bereits durchlebt haben oder gerade
durchleben.
Wer das allein auf das Thema „Ernährung“, wie oben beschrieben,
reduzieren möchte, dem bleibt das natürlich unbenommen.
Aber dies ist für mich
keine Wechseljahreberatung indem Sinn, wie ich sie kennenlernen durfte.
Danke an Brigitte Hieronimus für die Zeit und für die
Erfahrungen, die ich auch über ich machen konnte.
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