Sonntag, 7. Juli 2024

fortgebildet: „Optimale Ernährung bei Brustkrebs“

 

Vorgestern (Freitag, 5.7.24) habe ich am Seminar zu obengenanntem Thema teilgenommen.
Es war die Premiere, die bei Freiraum-Seminare angeboten wurde.
Direkt einmal zur Einordnung: Es geht in diesem Seminar nicht darum Brustkrebs zu vermeiden, es geht darum Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind oder waren optimal ernährungstherapeutisch zu beraten und zwar auf Grundlage von Evidenzen und Studien.
Im ersten Part , der durch Christine Reudelsterz (Dipl.oec.troph) gestaltet wurde ging um Stadieneinteilung, Therapiemöglichkeiten der unterschiedlichen Art. Frau Reudelsterz hat uns Teilnehmerinnen in einer flotten Art vermittelt, was es im medizinischen Bereich gibt. Sie hat aufgezeigt, wie sich die Op-Methoden, die Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren verbessert haben. Die Diagnose Brustkrebs ist kein Todesurteil.

Im zweiten Teil ging es dann um mein Kerngeschäft, die Ernährungtherapie. Wie kann ich Patientinnen unterstützen vor und nach einer Chemotherapie, wie in der Nachsorge?
Dieser Teil wurde von Birgit Blumenschein (Dipl. Medizinpädagogin und Diätassistentin) behandelt.
Sie hat mit Mythen aufgeräumt, Nahrungsergänzungsmittel auf den Prüfstand gestellt. Verschiedene Ernährungsformen, die den Frauen immer mal wieder „angeboten“ werden durchleuchtet . Das alles praxisnah.

Wir selbst haben am Ende Fallbeispiele bearbeitet in Gruppen bearbeitet.

Ich habe Vieles mitgenommen, was meine Beratungsarbeit in Sachen „Frauengesundheit“ unterstützt, wobei ich noch nicht viele Frauen in der Beratung mit dieser Diagnose hatte. Es ist durchaus möglich, dass Frauen auch noch gar nicht wissen, was sie selbst für sich tun können.

Ich stelle einfach den Link zu Birgit Blumenscheins Buch hier ein. Geld bekomme ich nicht dafür.

Fazit zum Seminar: Eine gelungene Premiere, die auf jeden Fall Wiederholung(en) haben sollte, denn Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen.


 

 

 

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