Montag, 17. November 2014

Netzwerken

In letzter Zeit habe ich mir einige Gedanken zum Netzwerken und zur Netzwerker-Kultur gemacht.
Ich netzwerke ja sehr gerne, habe dadurch schon viele nette und liebe Menschen kennengelernt.
Ich gebe auch gerne mal etwas von meinem Wissen, meinen Materialien ab bzw. weiter. Man muss das Rad ja nicht zwei Mal erfinden.
Nur in der letzten Zeit überlege ich  ob ich  nicht zu viel gebe?
Netzwerken heißt für mich Geben und Nehmen, d.h. etwas zurück bekommen.
Ich bekomme Kontaktanfragen über die sozialen (bitte die Bedeutung des Wortes beachten) Netzwerke, es wird etwas geschrieben, dann kommt ein bestimmtes Thema zur "Sprache" sprich in den Chat, ich gebe etwas ab und dann ist Ruhe. Es kommt nichts mehr.
Ziel erreicht, jemanden, der den Netzwerkgedanken lebt, ausgenutzt?
Ich weiß, wer zu meinem Netzwerk gehört, auf wen ich mich verlassen kann, aber in Zukunft werde ich das nur noch um die Menschen erweitern, die es in meinen Augen wert sind.
Nicht die Menge an "Freunden", Kontakten... macht ein Netzwerk wertvoll, sondern die Qualität und darauf werde ich in Zukunft vermehrt achten. Das bedeutet auch, dass ich so ab und an entrümple.;-)
Bildquellenangabe: Andreas Hermsdorf  / pixelio.de

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