Bis vor einigen Wochen war ich noch der Meinung, dass ich
Klientinnen mit Lipödem nicht helfen kann.
Ich habe eine Anfrage wegen einer Beratung bekommen und da
diese Thematik in mein Thema „Frauengesundheit“
passt habe ich mich mit Kolleginnen ausgetauscht von der eine auch selbst von
einem Lipödem betroffen ist.
Wer weiß besser da besser Bescheid.
Ich habe mich dann auch an ein Buch erinnert, dass mir von Facebook immer wieder „gezeigt“ wurde, nämlich das Buch von Isabel García Lipödem - Ich bin mehr als meine Beine(*Affiliate-Link) .
Ich habe mich dann auch an ein Buch erinnert, dass mir von Facebook immer wieder „gezeigt“ wurde, nämlich das Buch von Isabel García Lipödem - Ich bin mehr als meine Beine(*Affiliate-Link) .
Ich habe aus allen meinen Quellen ganz viel zusammen getragen, wobei
mir auch bestätigt wurde, dass es keine Studien oder Fachliteratur zum Thema
gibt.
So bin ich zum Beratungstermin gefahren.
Auf dem Küchentisch lagen ganz viele Ernährungsratgeber von gerade
total angesagt bis antiquiert.
Das hat mir schon einmal gezeigt, wie viel vom Thema „Ernährung“ erwartet
wird.
Ich habe einfach mal erzählen lassen, habe abgefragt, was am Tag
gegessen und getrunken wird. Superfoods- ein großes Thema.
Da standen kleinkistenweise Gojibeeren, Chiasamen, Kurkuma und noch vieles mehr.
Da standen kleinkistenweise Gojibeeren, Chiasamen, Kurkuma und noch vieles mehr.
Aus meiner Recherche wusste ich, dass ich gegen das Lipödem selbst
nicht viel machen kann, aber ich weiß, dass es wichtig ist, sich um das
überschüssige Gewicht zu kümmern bzw. darum, dass das Gewicht gehalten wird.
Dieser Klientin konnte ich auch anhand ihrer Diätenkarriere
verdeutlichen, dass sich das Lipödem immer verschlechtert hatte, wenn sie
radikal abgenommen hatte und danach wieder zugenommen hat.
Ich als Diätassistentin kann also etwas tun. Wichtig schien auch zu
sein, dass mal jemand zuhört und eine Rückmeldung gibt.
Bild von Mabel Amber, still incognito... auf Pixabay
Es handelte sich um eine dankbare Klientin, dankbar in dem Sinn, dass
ich nicht viel über Essen und Trinken reden musste. Da war diese Frau topfit.
Es hat sich für mich gelohnt mich in diese Thematik einzuarbeiten, auch
wenn es in diesem Fall etwas mehr Zeit war als in die gängigen Themen wie
Adipositas oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich bleibe da am Ball.
Euch wünsche ich einen schönen Sonntag ohne Sturmschäden.
Euch wünsche ich einen schönen Sonntag ohne Sturmschäden.
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Es war garnicht so einfach ein einigermaßen passendes Foto auf den ensprechenden Seiten zu finden. Überall nur makellose Beine.
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