Die Anregung zu einem Veggie-Day der Grünen hat in den sozialen Netzwerken einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
Durch Lesen, Recherchieren, Austausch bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt, dass es möglich sein kann einen Veggie-Day einzuführen.
In anderen Städten funktioniert es ja auch.
Meine Kollegin Birgit Blumenschein hat mir bei Facebook diesen Link über den Veggie-Day in Münster gepostet.
Dr. Mühleib hat in seinem Blog mittlerweile auch ein sehr interessantes Interview mit Prof. Klotter aus Fulda eingestellt. Hier geht es in die Richtung, warum ein Veggie-Day nicht funktioniert.
Ein Plädoyer für den Veggie-Day finden wir in der Zeit.
Warum hat diese Anregung solch eine Aufregung ausgelöst?
Essen ist etwas sehr Privates und da möchte sich keiner gerne reinreden lassen.
Essen hat viel mit Gewohnheiten zu tun und Gewohnheiten zu ändern, das braucht Zeit.
Aber wie ist es mit dem fleischfreien Freitag, der in vielen katholischen Landstrichen immer noch seine Berechtigung hat?
Ich kann mir vorstellen, dass, wenn sich der ganze Hype mal gelegt hat und rational an die Sache rangegangen wird, vielleicht die ein oder andere Firma überlegt, mal einen fleichfreien Probelauf zu starten. Kann alles in Absprache mit den Mitarbeitern passieren.
Und überzeugen kann man dann nur dadurch, dass es schmeckt.
Und hier noch ein Rezept zu einer Gemüse-Bolognese. :-)
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