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Mittwoch, 14. Februar 2018

2ab- Weizen- Werbestrategie oder wirklich wirksam?

Vor einigen Tagen habe ich hier geschreben, dass ich um Unterstützung bei FODMAP-armer Ernährung gebeten worden bin.
Mein Schützling ist sehr aktiv und hat mir einen Flyer zu einem sog. "2ab-Weizen" mitgebracht, welches von Natur aus weniger FODMAP beinhalten und frei von D-Glutensein soll.

Die Verkäuferin bei Bäckerei Becker hat gesagt, dass dieses Brot bei Reizdarm gut geeignet wäre. Meinem Schützling sind viele Informationen mitgegeben worden und er fühlte sich gut beraten und aufgehoben.
Ich habe ein bisschen zum Thema recherchiert und bin auf einen Beitrag von Professor Smollich genau zu diesem  Thema gestoßen.
Den letzten Satz seines Beitrags möchte ich hier gerne zitieren, weil ich der gleichen Meinung bin:
"...Welchen Anteil an der Symptomverbesserung die Botanik hat, und welchen die Ernährungspsychologie. Aber wenn es den Betroffenen – unabhängig von einem Mechanismus – damit besser geht, dann ist ja schon viel gewonnen."

Wer oder was heilt oder lindert hat für mich eine Berechtigung.


Als Info für euch den Flyer inklusive Barcode.




Zu diesem Beitrag wurde ich nicht aufgefordert und auch nicht bezahlt!

Montag, 28. Januar 2013

gelesen:"Glutenfreie Rezepte aus aller Welt"

Im Moment habe ich so einige Bücher, die ich hier gerne vorstellen möchte, aber das Lesen und Begutachten benötigt ein bisschen Zeit.
Ich fasse es nämlich als Lob auf wenn ich von einem Verlag folgende Rückmeldung bekomme:
"...vielen Dank für Ihre sehr kritische Rezension. Sie haben sich wirklich mit unserem Buch befasst. Das erlebt man heutzutage leider viel zu selten..."
Nun zu obengenanntem Buch:
Die  Autorinnen, Mutter (Diplom-Biologin) und Tochter (von Zöliakie betroffen) sind fit auf dem Gebiet, was das Kochen bei Zöliakie angeht.
Der theoretische Teil ist zwar kurz gefasst, bringt aber das Wichtige, was für eine glutenfrei Küche nötig ist, verständlich rüber.
Der Rezeptteil lädt zum Nachkochen ein, macht Lust aufs Essen und zeigt, dass auch Rezepte aus aller Welt durchaus geeignet  sind glutenfrei nachgekocht zu werden.
Was mir außerdem gefällt:
Es gibt Hinweise auf laktosefreie bzw. laktosearme  Zubereitung und es fehlt auch nicht der Hinweis für Vegetarier und Veganer.
Das Buch hat die Empfehlung der Deutschen Zöliakie Gesellschaft e.V. durchaus verdient.