Ich merke ab und zu , dass ich in einen "Jammermodus" verfalle und
zwar über Kleinigkeiten. Aber damit stehe ich nicht alleine. Das wurde mir
schon zurückgemeldet. ;-)
Beispiel:
Wir haben im Moment die Handwerker im Haus. Das Bad wird
erneuert. Mein Mann hat bereits ganz viel Vorarbeit geleistet, wie
Dusche, Badewanne und Fliesen raus.
Und da hakt es dann. Meine Morgenroutine fühlt sich anders an. Ich fühle mich
gerade unwohl in der eigenen Wohnung. Aber ich habe im Grunde genommen keinen
Grund zum Jammern.
Wir haben warmes Wasser und wir haben ein zweites Bad im Haus. Und nachher haben wir es wieder schön. Also alles gut. Nur im Moment fühlt es sich fremd an. Das vergeht, weil temporär.
Wir haben warmes Wasser und wir haben ein zweites Bad im Haus. Und nachher haben wir es wieder schön. Also alles gut. Nur im Moment fühlt es sich fremd an. Das vergeht, weil temporär.
Es gibt Schlimmeres auf unserer Welt. Der Klimawandel
beschäftigt mich gerade sehr und ich finde die Aktionen unserer Kinder und
Jungendlichen bemerkenswert, auch wenn es eigentlich an uns Großen wäre sich um
diese Themen aktiv zu kümmern und dafür auf die Straße zu gehen. Ich will aber
in diesem Beitrag jetzt nicht auf Schulpflicht und Schule schwänzen eingehen.
Ich möchte auf ein Projekt der Firma Elvermann in Lembeck aufmerksam
machen, in der meine Tochter (gerne) arbeitet.
Die ElverMannschaft
(das Wort zeigt schon, dass es nur gemeinsam funktioniert) baut eine Schule in
Ruanda, bzw. plant einen Schulbau dort. Das Geld dafür ist bereits vorhanden.
Aktionen, die ich mitbekommen habe, teilweise auch live vor
Ort, waren Public Viewing während der WM (über das Ergebnis müssen wir nicht
diskutieren) bei dem Würstchen und Getränke verkauft wurden, Mitarbeiter haben
sich mit Sachspenden in Münster auf den Trödelmarkt gestellt und verkauft, ein
Kicktipp- Spiel zur jetzigen Bundesliga –Saison läuft. Ein Teil des Einsatzes
geht nach Ruanda.
Bitte auf dem Link oben weiter runter scrollen, dort findet
Ihr Berichte der Aktionen.
Jetzt war eine Delegation der Firma in Ruanda und hat von
dort berichtet. Die Kinder haben sich über ganz normale Fußbälle (die Sorte, die gerne mal als Give-aways verteilt werden) gefreut.
Die
Kinder gehen gerne in die Schule, weil sie wissen, dass Schulbildung ihnen
evtl. hilft aus den widrigen Lebensumständen heraus zu kommen. Ich habe auf
Fotos fröhliche Kindergesichter gesehen. Das hat mich beeindruckt.
Natürlich können wir darüber diskutieren, ob es nicht
sinnvoller wäre hier in Deutschland aktiv zu werden. Dazu kann jeder seine
eigenen Meinung haben und sie auch vertreten.
Ich unterstütze mit kleinen Aktivitäten
gerne weiter. Bei Kicktipp stehe ich im guten Mittelfeld. Aber die Saison ist
noch nicht vorbei.;-)
Ich wünsche der ElverMannschaft weiterhin ganz viel Erfolg bei ihrem Tun und dass sie durch strahlende Kinderaugen belohnt werden. Denn das kann man nicht mit Geld bezahlen.
Bildrechte: Elvermann
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