Sonntag, 3. April 2022

NLP- Practitioner- jetzt endlich in Präsenz


Ich habe Euch schon so Einiges über meine Ausbildung hier erzählt. Bisher ist alles Online gelaufen und das war schon total intensiv und unter uns Teilnehmerinnen  hat sich eine gute Beziehung aufgebaut.
Jetzt musste in Präsenz gearbeitet werden, da es sich um „Probleme“ größerer und kleiner Art gehandelt hat. 

Diese Formate lehrt Anja Schneider nicht online und das hat wirklich einen tieferen Sinn.
Wir Nordlichter haben uns am vergangenen Dienstag (22.3.22) auf den Weg in den Bayerischen Wald gemacht.
Mittwoch sind wir dann um 9.00 Uhr mit einer Wiederholung der schon gelernten Formate gestartet. Schon da zeigte sich wie viel intensiver das wirkt, wenn wir in einem Raum arbeiten können, wo unsere Klienten z.B. Bodenanker legen können. Das war schon eine erste Erkenntnis.
Es gibt Formate, die funktionieren durchaus online, aber sie gewinnen an Intensität wenn ich sie in Präsenz durchführe.
VK Disso und die Problem-Timeline, die funktionieren wirklich nur in Präsenz.
Bevor mir jetzt jemand vorwerfen sollte, dass ich da mit Worten um mich werfe, die kein Mensch einordnen kann eine kurze Erklärung.
VK Disso wird dann eingesetzt wenn sich ein Problem z.B. durch eine Schrecksekunde manifestiert hat und irgendwie am Klienten „klebt“.
Die Problem- Timeline wird dann eingesetzt wenn  das Problem immer wieder auftritt.
Nur kurz dazu, da wir ja mit unseren Themen gearbeitet haben: Es war sehr intensiv, wir haben gelacht, es kullerten aber auch Tränen.
Am Freitag war ein Outdoor-Tag geplant und der wurde natürlich auch durchgeführt. Es ging auch darum wie wir in der freien Natur mit Klienten arbeiten können. 

Klamottentechnisch waren wir alle gut ausgerüstet, aber ich war noch nie im Bayerischen Wald. Ich kürze es ab: Wir waren von ca. 9.30 Uhr bis 18.00 unterwegs, laut meinem Fitnesstracker bin ich ca. 15km gelaufen was so knapp 22.000 Schritten entspricht. Meine Gelenke habe ich gefühlt, aber es war dieses Erlebnis wert.
Es stimmte wirklich alles. Angefangen über das Wetter, Seminarraum, Verpflegung und das MITEINANDER. Zwei Teilnehmerinnen sind dazu gekommen, aber es fühlte sich nicht fremd an.

Mein Fazit: Es war einfach komplett rund und perfekt.

Jetzt steht im Mai das Testing an, im Vorfeld schreiben wir alle noch eine Arbeit und dann darf ich mich „NLP- Practitioner“ nennen. Eine Entscheidung, die ich absolut nicht bereue.
Ich danke meinen Mädels Sandra Kalter, Sarah Gierszewski und Sabine Dück. In Präsenz waren Birgit Blumenschein und Kerstin Geigenmüller dabei. Und last but not least natürlich Anja Schneider für all das was gelaufen ist wie es gelaufen ist.

Für einen kleinen Eindruck habe ich ein paar Fotos zusammengefügt. Jede von uns (ich allerdings weniger) hat Fotos in den großen Topf getan so dass wir alle davon profitieren und in Erinnerungen schwelgen können. 


 



Keine Kommentare: