Sonntag, 20. März 2022

fortgebildet: "Endometriose- so kann Ernährung helfen"

 Endometriose- eine Erkrankung die rund 2 Millionen Frauen betrifft und die oft einen langen Leidensweg gehen müssen bis es zur Diagnose kommt. Sie gilt als "Chamäleon der Gynäkologie"

Da ich mich gerade verstärkt diesen Themen zur Frauengesundheit widme war diese Fortbildung für mich Pflicht.

Angeboten wurde sie über Freiraum- Seminare und Referentin war die Kollegin Birgit Blumenschein

Was uns allen bewusst gemacht wurde: Die Studien- und Datenlage ist noch dünn und es muss noch weitaus mehr geforscht werden. Aber das ist gefühlt bei allen "Frauethemen" so.

 Es gibt wirklich Anhaltspunkte wo wie als Ernährungsfachkräfte ansetzen und unterstützen können. Aber Dazu bedarf es wirklich einer sehr individuellen Beratung, einem genaues Hinschauen. 

Antientzündliche Ernährung ist ein Thema, Histamin spielt auch eine Rolle. Genau hinschauen und eine gute Ernährungsanamnese, immer wieder nachfragen- das ist wichtig. Außerdem sich immer weiter informieren, neue Studien lesen und interpretieren, dies eventuell auch gemeinsam mit Kolleg*innen, auch Fallbesprechungen im gemeinsamen Kreis halte ich für wichtig.

Diese Frauen benötigen Unterstützung. Sie werden schon oft mit Sätzen entlassen, wie:

"Damit müssen Sie leben" oder "Nehmen Sie eine Ibu." 

Das reicht alles nicht. Helfen tut es schon mal garnicht.

Ich wünsche Euch allen einen entspannten Sonntag. In der kommenden Woche wird es hier wahrscheinlich ruhig sein. Vielleicht läuft da ein bisschen mehr über Instagram. 😉



Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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