Sonntag, 15. Mai 2022

Es ist geschafft: Ich bin NLP-Practitioner!

Am 5.5. habe ich mich morgens früh mit dem zug auf den Weg in den Bayerischen Wald gemacht. Von unserem Präsenzseminar vor ein paar Wochen habe ich euch hier berichtet.

Jetzt stand das sog "Testing" an, also quasi die Abschlussprüfung .
Nun ja, ich habe lange keine Prüfung meh gemacht, also eine Grund-Nervosität war schon da.
Am Freitag ging es mit einer sehr schönen Übung los. Wir sind auf die Suche nach einem Mentor gegangen, der uns bei dieser Prüfung unterstützt. Das liest sich wahrscheinlich etwas seltsam, aber es funktioniert. 

Dann ging es mit dem ersten Testing los. Ich bin schon einige Male gefragt worden mit welchen Themen wir da arbeiten, ob die Themen uns vorgegeben werden und wir uns dann darauf einstellen müssen um dann zu erklären, wie die beste Lösung aussehen kann.

Nein, so ist es absolut nicht. wir haben bei allen Übungen und jetzt auch im Testing mit unseren eigenen Themen gearbeitet. Es konnten berufliche aber auch private Themen sein. 

Sich vorher absprechen ging auch nicht weil sich in den Coachings eine Eigendynamik entwickelt, die keiner von uns vorher planen kann.  


Also: zuerst einmal das Thema klären, dann durch gezielte Fragen herausarbeiten was letztendlich das Ziel ist, was mein Klient hat oder ob Kösungen oder Ressourcen gefragt sind. Für dieses Vorgespräch hatten wir 10 Minuten Zeit, danach mussten wir uns für ein Format entscheiden und das dann mit dem Thema unserer Klientin (wir waren ja nur Frauen) durchführen.

Die anderen Teilnehmerinnen und Anja haben sich das Ganze angeschaut und auch kontrolliert, ob z.B. die Formatschritte eingehalten worden sind und noch ein paar andere Dinge mehr. Nach abschluss des Coachings gab es dann ein Feedback seitens der anderen Teilnehmerinnen. Alles sehr wertschätzend und auch noch Tipps dazu wie wir das Ganze für unsere Klienten dann auch noch optimieren können.

Damit waren wir dann fast den kompletten Freitag und Samstag vormittag beschäftigt und wir haben es alle geschafft. Ei nwirklich schönes Gefühl.

Und dieses Gefühl wurde dann noch durch ein weiteres Format verstärkt   (das gehörte nicht zum Testing, das war noch das Tüpfelchen auf dem "i").

Ich bin mir selbst dankbar, dass ich mich dazu entschlossen habe die Ausbildung anzugehen, ich bin sehr dankbar dafür so nette Menschen kennenlernen zu dürfen und ich freue ich auf die Arbeit mit diesen neuen "Werkzeugen". Das intensiviert so Einiges.

Danke an Kerstin Geigenmüller, Anja Schneider, Sabine Dück, Sarah Gierszewski und Sandra Kalter.💓


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