Freitag, 20. Juni 2014

DocFood

Ein neues Online Magazin namens DocFood bahnt sich so langsam seinen Weg in die Öffentlichkeit.
Gerade heute findet Ihr einen sehr guten Beitrag zum leidigen Thema Cholesterin.
Ernährungsfachkräfte wissen, dass dieser Wert alleine wenig aussagekräftig ist,aber im Klientenkreis geistert immer noch der Mythos Cholesterin-keine Eier- keine Butter.
Lesen und erkennen: So schlimm ist es nicht.
Aber DocFood bietet noch so Einiges mehr und das verbraucherorientiert, wobei ich auch immer wieder vorbei schauen und stöbern werde.
Es gibt folgende Rubriken:
  • Was wir essen - Alles über Nährstoffe und Lebensmittel
  • Wie wir essen -Viele Wege ein Ziel, fit durch gute Ernährung
  • Food- Doktor - Wie essen krank macht und Nahrung heilt
  • Dick und dünn - Übergewicht -und wie man es wieder los wird
  • Genuss- Esskultur, Kulinarisches, Reisen und Speisen
  • Rezepte- mit docFood kochen bis der Herd glüht und
  • Haushalt - Haushalt, Konsum & Verbraucherschutz
Alles Themen, die wichtig für Menschen sind, die sich für das große Thema Ernährung interessieren, egal ob beruflich oder als Privatperson. Am Besten unter Favoriten abspeichern. :-)
Und wer den Betreiber, Dr. Friedhelm Mühleib kennt, der weiß, dass es in diesem Magazin kontroverse Beiträge geben wird.
Ich bin gespannt auf das, was kommt.

Donnerstag, 19. Juni 2014

gelesen: "Mikroökologie des Darmes"

von Gero Beckmann und Andreas Rüffer zu beziehen hier.
Das Buch ist nach dem Seminar Bauchschmeichler wirklich Gold wert.
Es vertieft das, was ich im Seminar gelernt habe, macht mich neugierig auf mehr. Der Darm ist wirklich ein Organ, auf das jeder aufpassen sollte.
Welche Vorgänge da ablaufen, welche Bewohner dort wie leben... In diesem Buch mit guten Fotos und Grafiken verständlich gemacht.
Meine Kollegin Ute Becker hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Dankeschön dafür.

Samstag, 14. Juni 2014

Seminar "Bauchschmeichler"

... in Oldenburg, angeboten vom DAAB e.V. , organisiert von den Kollegen vom Treffpunkt Ernährung.
Seminarleitung: Christiane Schäfer
Zuerst einmal zum Tagungsort Oldenburg: Tolles Ambiente, ich habe mich dort wohlgefühlt, was auch daran lag dass sich sowohl Jörg Bambynek als auch Grit Petershagen wirklich gut gekümmert haben. Es war eine familiäre Atmosphäre mit gutem Essen, wobei die selbstgemachten Müsliriegel und die Quarkspeise( die kamen von unseren Organisatoren und für die Müsliriegel hätte ich gerne das Rezept) an Zuhause erinnerten. Dickes Dankeschön dafür.
Zum Seminar. Ganz ehrlich? Ich war doch ein wenig erschrocken was  nach 35 Jahren Berufstätigkeit alles in die tiefsten Gehirnwindungen abgetaucht ist.
Am ersten Tag haben wir uns mit den Makronährstoffen (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) beschäftigt mit der Fragestellung: Was geht wo wann hin?
Aber durch die Fragen von Frau Schäfer kamen die Antworten dann doch wieder an die Oberfläche, wobei sich doch mittlerweile Einiges getan und verändert hat.
Erhöhte Leberwerte nicht mehr mit fettreduzierter Kost behandeln, sondern mal die Kohlenhydrate reduzieren und einen Blick auf die Fruktose haben.
Ballaststoffe als "Rohrputzer", immer im Auge behalten und in den Ernährungsprotokollen nicht hinter dem wort "Salat" nur den Salat sehen, sondern hinterfragen, um welchen Salat es sich gehandelt hat.
Stichwort: lösliche Ballaststoffe.
Abends dann keine große Lust mehr auf große Action, sondern ins Hotel, etwas essen, ein bisschen klönen und dann ab ins Bett.
Am zweiten Tag ging es um die Thematik des Mikrobioms (finde ich total spannend), wir haben zum großen neuen Thema FODMAP diskutiert. Na ja, da ist so viel Widersprüchliches drin....
Wir haben uns in Gruppenarbeit mit Diarrhoen, Meteorismus/ Blähungen und Obstipation beschäftigt.
In der Nachbereitung dann wieder der Gedanke: genau hinschauen, den Patienten im Blick haben.
Das Seminar wurde zum ersten Mal angeboten und ich habe wirklich bewundert, dass Frau Schäfer es geschafft hat, den Stoff an uns so weiter zu geben , dass es spannend blieb. Das Switchen von der Theorie zu Praxisbeispielen mit bildhaften Modellen, die an den Gehirnzellen kleben bleiben....TOLL.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn Teilnehmer des Seminars vielleicht hier nicht nur lesen, sondern auch einen Kommentar hinterlassen um meine subjektive Einschätzung  zu ergänzen und das Ganze rund zu machen.

Bildquellenangabe: Gerd Altmann  / pixelio.de


Mittwoch, 11. Juni 2014

"Vegetatrier gegen Fleischesser- Das Duell"

Ich weiß bis jetzt noch nicht richtig, wie ich diese Sendung einordnen soll.
Hat die mir gefallen, hat sie mir etwas gebracht,was habe ich erwartet?
Das Duell- ich habe erwartet, dass beide Köche gute Argumente für ihre entsprechende Lebensweise bringen. Letztendlich haben sie "nur" gekocht und das Diskutieren den Teilnehmern überlassen.
Aber wenn ein Vegetarier schon mit dem Wort "Fleischfresser" agiert, dann bin ich draußen.
Diskussionen sollen sachlich geführt werden.
Fazit nach ca. 45 Minuten war, dass sich die Blutwerte der Vegetarier deutlich verbessert haben und auch die Ausdauer ist noch einmal gestiegen.
Alles gut, mag sein. Aber mir fehlten die Inhalte der kompletten vier Wochen. Was gab es für Ernährungspläne, wie sind die einzelnen Teilnehmer mit ihren Aufgaben umgegangen? Es waren nur zwei Telnehmer im Fokus. Diejenige, die das Fleisch vermisst hat und derjenige, der wirklich vom Fleischverzicht (oder war es die Steigerung der Bewegung?) profitiert hat.
Bei mir sind noch viele Fragen offen. Eine solche Dokumentation benötigt einfach mehr Zeit.
Aber letztendlich soll jeder nach seiner Facon selig werden.

Bildquellenangabe: Markus Wegner  / pixelio.de

Mittwoch, 4. Juni 2014

FET-Mitgliedernewsletter Mai 2014

Gestern im virtuellen Postfach direkt mal hier kurz vorgestellt. Der Newsletter, den ich am intensivsten lese und auf den ich mich immer freue.
Inhalte dieses mal:
  • Antiallergikum aus grünem Tee
  • Fetter Schutz für graue  Zellen (Ketogene Kost auch für Alzheimer Patienten?)
  • Gesundes und leckeres Essen- ein Widerspruch? (Eine Umfrage der TK)
Und für Mitglieder gibt es Vortragsvorlagen  für Fachkräfte zum Thema Reizdarm und Fettlebererkrankung.


Freitag, 30. Mai 2014

Zahlungserinnerungen

Das ist ein Thema, welches ich so garnicht mag. Aber seit langer Zeit mal wieder akut.
Normalerweise stelle ich meine Rechnungen nach Ablauf der Beratungen und verlasse mich darauf, dass dann der entsprechende Rechnungsbetrag zeitnah überwiesen wird.
Aber jetzt muss ich mal wieder meinem Geld hinterher laufen. Einen Rückruf auf mein Schreiben hat es zwar gegeben, aber auf dem Konto tut sich nichts.
Da stellt sich mir die Frage: Ist meine Arbeit es nicht wert entsprechend entlohnt zu werden?
Nur mal so zum Nachdenken:
Vor der Beratung erstelle ich einen Kostenvoranschlag und schicke den entweder per Mail oder mit der Post. ZEIT und evtl. Geld
Dann bereite ich mich auf den ersten Beratungstermin vor (Laborwerte, Unterlagen zusammen stellen...) ZEIT!
Beratungstermin selbst. ZEIT!
Nachbereitung und Vorbereitung des nächsten Termins. ZEIT!
Das dann je nach "Fall" insgesamt fünf Mal.
Zum Schluss Rechnung schreiben, verschicken und evtl. einen  Arztbericht schreiben.ZEIT!
Bei mir kommt dann immer die Frage hoch: Nach jedem Termin Barzahlung und zwar für jeden? Sollen die Klienten, die pünktlich zahlen, darunter leiden, dass einige Wenige es mit dem Geld nicht so genau nehmen?
Ich gebe jetzt die Hoffnung mal nicht auf, glaube noch mal an das Gute im Menschen und warte ab, was sich in der kommenden Woche tut.
Wie geht Ihr mit diesem Thema um? Freue mich auf Kommentare.
Bildquellenangabe: flown  / pixelio.de




Mittwoch, 28. Mai 2014

Tagungsband zum 16. aid-Forum : Verflixtes Schlaraffenland...

...Wie Essen und Psyche sich beeinflussen.
Druckfrisch im Briefkasten der Tagungsband zum aid-Forum. Darüber hatte ich ja bereits hier berichtet.
Aber so im Nachgang muss ich sagen, dass ich von dieser Veranstaltung etwas anderes erwartet habe.
Was erwartet Ihr, wenn Ihr das Wort "Psyche" lest?
Im Duden finde ich folgende Definition:
"(bildungssprachlich, Fachsprache) Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens; Seele"
Auf der Tagung ging es hauptsächlich um das Gehirn.
Das sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe.Und wenn ich mich zurück erinnere, dann ging es nicht nur mir so.
Trotzdem konnte ich für mich Anregungen aus dieser Veranstaltung ziehen und werde jetzt noch einmal nachlesen. Das Wetter ist ja passend zum Lesen.