... habe ich einer Zuschrift einerr Kollegin bekommen und zwar über Xing. Es gab wohl Schwierigkeiten, dass in den Blog zu bekommen. Ab und zu ist das ja auch ein ab und an Buch mit sieben Siegeln. :-)
Hier die Reaktion von R. S.die in Berlin arbeitet:
" Hier mein "Stimmchen" - welches nun nicht von allen gelesen werden kann, weil ich ein Computer - steinzeit - mensch bin.
Ich bin seit 2006 in der ambulanten palliativen Versorgung /
Betreuung - ich möchte nichts anderes mehr machen. Allerdings ist das
Thema wirklich derart komplex, dass der Bergriff "Wunschkost" per se
nicht verkehrt ist - aber verunsicherte Patienten möchten mehr zu ihrem
umfangenreichen , multifaktoriellen Problem hören. Viele sind derart mit
Chemo/ Strahlen und dergleichen beschossen wurden, dass der GI Trakt
nicht mehr funktioniert. Morphin tun ihr übriges. Alle Welt reden von
Lebensqualität ohne zu wissen, was das in diesem Moment für den
Patienten bedeutet. Vielleicht nicht mehr 20 x mal Durchfall zu haben am
Tag, sondern nur 10 mal. Laktosearme Kost hilft meist schon ungemein,
weil Chemo nunmal die Darmschleimhaut zerstören kann.
Das ist ein Beispiel von vielen ! Ich könnte eine mehrseitige
Abhandlung darüber schreiben. Ich referiere imHomeCare e.V. , Hospiz,
Pallistationen, für Ärzte, Pflege, Angehörige - da ist kaum Wissen
vorhanden.
Da muß sich dringend was ändern .
Liebe Kollegen - Auf! Auf!
R."
Danke für diesen Kommentar.
Vielleicht hilft das Seminar bei Freiraum weiter.
Bildquellenangabe:
NicoLeHe / pixelio.de
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