Der Titel eines Vortrages im Rahmen der Reihe "Frau und Beruf" der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken.
Was kann ich selbst für mich tun damit, es mir gut geht? Eine interessante Frage für Frauen, die Familie und Beruf unter einen Hut bekommen müssen oder in familiären Situationen Unterstützung benötigen. Das Thema schien nicht nur für mich interessant zu sein. Der Raum im Rekener Bildungszentrum war mehr als gut gefüllt und das bei den gestern noch sehr sommerlichen Temperaturen.
Referentin war Hanne Brüning aus Ahaus.
Sie fing mit den kleinen Dingen an.
Welche "Talente" haben wir eigentlich? Interessant war, dass eine Teilnehmerin meinte, dass sie überhaupt kein Talent hat. Die Frauen, die mit ihr vor Ort waren, haben sofort vehement widersprochen.
Ich habe mir dann die Frage gestellt: wie definiert man "Talent"?
Meiner Meinung nach hat diese Frau das darunter verstanden, was in einer Casting-Show zu sehen ist, nämlich Singen, Tanzen, evtl. auch die künstlerische Ader fürs Malen etc.
Talent ist doch im Grunde genommen das, was wir gut können. Das können Kleinigkeiten sein ( in unseren Augen, weil selbstverständlich). Aber dieser Dinge sollte man sich bewusst sein.
Nächste Frage: "Was macht mich zufrieden?"
Das sind auch oft kleine Dinge, wobei die Referentin dann auch darauf aufmerksam machte, dass man sich nicht mit anderen vergleichen soll.
Interessant fand ich den Ansatz zum sog. "Lebensrad". Einfach mal drauf zuschauen, wie viel Platz nimmt welcher Part (Familie, Beruf, Hobbies, Freunde...) in meinem Leben ein, wo gibt es Defizite, wo ist ein Zuviel? Wo muss ich evtl. auch mal "entrümpeln"?
Als letztes wurde der "wunde Punkt" angesprochen. Ich glaube, den haben wir alle.
Es geht darum, dass uns z.B. Bemerkungen von anderen an diesem Punkt triggern und wir dann evtl. hochgehen wie eine Rakete.
Das war dann auch der Punkt im Vortrag, wo der Bogen zur Leistung der Referentin geschlagen wurde. Es wäre sehr schwer, diese wunden Punkte alleine zu bearbeiten, aufzulösen.
Wir hätten auch das Recht uns Hilfe zu holen. Es würde aber auch reichen zu wissen, wo unser wunder Punkt sitzt, damit wir dann besser damit umgehen können.
Frau Brüning regte trotzdem an, diesen Punkt anzugehen. Bei ihr würde das über Kinesiologie gemacht.
Fazit: Das Meiste war mir bekannt. Kinesiologie mache ich natürlich nicht.
Genießt die letzten Sommertage und bleibt gesund.
Bildquelle: Pixabay
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