Montag, 28. Oktober 2013

Starkes Mutter-Tochter-Team

Jetzt kann ich endlich schreiben,weil der Artikel veröffentlicht ist und ich mit dem Foto auch zufrieden bin.
Ich wollte erst selbst lesen und das Bild "zensieren". :-)
Aber worum geht es denn eigentlich?
Vor einigen Wochen habe ich über Facebook gesehen, dass man sich für ein professionelles Fotoshooting bewerben konnte.Es ging um starke Mutter-Tochter-Paare.
Ich habe meine Tochter gefragt ob ich eine Bewerbung schreiben solle und als nur ein "Mach mal" kam, habe ich dann ein paar Worte in eine Mail gepackt.
Ein Satz war mir dabei ganz wichtig: "Ich bin die Mutter meiner Tochter und nicht ihre Freundin."
Also auf "Senden" geklickt und gut war.
Am 16.9. kam dann die Mail: Sie haben gewonnen!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Fortbildung: "Krebs und Ernährung"...

...im Rahmen des 17. Niedersächsischen Ernährungsforums Hannover 2013.
Veranstalter: DGE Sektion Niedersachsen und die Ärztekammer Niedersachsen.

Gestern bin ich mit meiner Kollegin Stefanie Brunstering nach Hannover gefahren um uns in die Richtung
"Krebs und Ernährung" fortzubilden.
Nach den üblichen Grußworten stand auf dem Tagungsprogramm:
  • Krebs vorbeugen: Auf die Ernährung kommt es an!- Krebspräventive und krebsfördernde Faktoren     Referent: Prof. Dr. Claus Leitzmann
  • Krebserkrankungen und Lebensstil- Aktuelle Datenlage       Referentin: Dr. med. Elke Bruns- Philipps
  • Ernährungskonzepte in der Onkologie- Klinische Aspekte und moderne Therapiestrategien                   Referent: Prof. Dr. med. Christian Löser
  • Diättherapie für Krebspatienten- Praktische Aspekte der Ernährungsberatung                      Referentin:  Dr. rer. med. Angela Jordan               
Direkt gesagt: Richtig beeindruckt haben mich die letzten beiden Vorträge. Es gab zwar nicht viel Neues, aber es gab praxisnahen Input und das Gefühl, dass es einen Ernährungsmediziner, nämlich Prof. Löser, gibt, der auf den Menschen schaut.
Sein Credo: Die Ernährungstherapie muss sofort dann einsetzen, wenn ein Gewichtsverlust einsetzt, auch wenn der BMI noch im oberen Bereich liegt.
Den Satz:" Der Patient hat ja noch zuzusetzen" hat er als puren Zynismus hingestellt.
Unsere Aufgabe ist es, den Patienten direkt zu vermitteln, dass das, was im Allgemeinen als "gesunde Ernährung" gilt, im Falle von Krebs nicht mehr gilt. Da muss direkt umgedacht werden und entsprechend beraten werden.
Und er hat sehr deutlich gemacht, dass es eine Krebsdiät nicht gibt.
Frau Dr. Jordan gab uns dann anhand von Fallbespielen Infos für die Beratngspraxis mit nach Hause.
Prof. Leitzmann zu hören ist immer ein Erlebnis. Er lebt das pflanzliche Essen, er hat für seine Standpunkte lange kämpfen müssen.
Vortrag Nr.2, also "Krebserkrankungen und Lebensstile" war interessant, aber mehr als anstrengend.
Worte wie aus einem Maschinengewehr... Mehr schreibe ich dazu nicht. :-)
Trotzdem alles in allem eine gelungene Fortbildung.

Bildquellenangabe: Christina Winter  / pixelio.de

Freitag, 18. Oktober 2013

Werbung: Flyer für die Beratungspraxis für (fast) lau

Für alle die, die in der Ernährungsberatung tätig sind, die ihren Klienten gerne fachliche Infos an die Hand geben möchten, denen kann ich das Angebot  meines Kollegen Jens Hofmann nur ans Herz legen.
Worum geht es:
Er bietet jeweils 25 Flyer zu den Themen
  • Vitamine
  • Mineralstoffe und
  • Kohlenhydrate
gegen Portokostenerstattung von 3€ an. Wer es nicht glaubt oder wer mehr wissen möchte, der klicke hier
Ich habe sie mir bestellt und bin begeistert.
Es sind handliche Flyer, die in jede Jacken-, Hosen, Hand- oder Westentasche passen und die grafisch sehr viel hergeben.
Geliefert werden sie fein säuberlich gepackt in kleine Tüten, so dass nichts durcheinander fällt.

EMPFEHLENSWERT!
Bildrechte: S. Hagedorn

Sonntag, 6. Oktober 2013

Der Frust über die Berufsbezeichnung

In meiner Berufsgruppe, nämlich bei uns Diätassistenten, geht der Frust über gerade diese Berufsbezeichnung um. Schon seit längerer Zeit wird an einer Umbenennung gearbeitet. Aber so etwas dauert halt.
Und bringt Frust-schieben etwas? Ich finde "Nein"!
Das macht mich doch gerade viel kleiner, wenn ich nicht dazu stehen kann, was ich bin, welchen Beruf inkl. Berufsbezeichnung ich mir damals ausgesucht habe.
Dann doch lieber die Energie in die Erklärung stecken, warum wir so heißen, wie wir gerade mal heißen.
In allererster Linie sind wir die Assistenten des Arztes. Unser Beruf ist der einzige Heilberuf im Bereich "Ernährung".
Ob es die Diättherapie für bestimmte Indikationen jemals als Heilmittel geben wird... Ich weiß es nicht. Es ist ein Politikum und so etwas dauert lange und ob es so weit kommt?
Darüber mache ich mir gerade mal keinen Kopf.
Zurück zum Ursprung meines Posts.
In den letzten Tagen habe ich über Xing eine Kollegin kennenglernt. Ihr Profil hat mich angesprochen, weil sie, genau wie ich, mobile Beratung anbietet. Und ihr Profilbild ist pfiffig. Aber ihr könnt gleich selbst nachschauen. :-)
Wir haben ein bisschen hin und her geschrieben und dann hat Tanja Lorenz mir auch den Link zu ihrer HP mitgeschickt.
Und da habe ich auch noch eine gute Erklärung für die Bezeichnung "DiätASSISTENTIN" gefunden, die auch viel näher an unserer Klientel ist:
"..Und damit identifiziere ich mich: Diätassistentin bedeutet für mich, IHRE Assistentin auf dem Weg zu IHRER gesunden Lebensweise zu sein!..."
Das ist für mich dann mal ein Statement. Danke dafür.
Bildrechte: Tanja Lorenz


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Praxistipp: Bananen länger frisch halten

Wer kennt das nicht? Bananen gekauft, sieliegen eine zeitlang und dann, wenn die ersten dunklen Stellen kommen, will keiner sie mehr essen. Irgendwie scheint dies mit "Verderb" in Verbindung gebracht zu werden.
Ist ja nicht korrekt, denn die Früchte reifen nur nach, werden süßer.
Aber oft das Ende vom Lied: Bananen liegen in der Obstschale und werden, wenn sie nicht schon vorher zum Milchshake verarbeitet werden, entsorgt. Schon vielmals gehört.
Bei Facebook habe ich vor einigen Wochen einen Tipp gefunden und habe dies auch ausprobiert und zwar in den Augustwochen, in denen es noch richtig schön heiß war.
Wie funktioniert das Ganze?
Einfach die "Verbindungsstelle", an der die Bananen natürlicherweise zusammengehalten werden mit einem Stück Frischhaltefolie fest umwickeln, in das vorher etwas Zitronensaft gegeben wird.
Funktioniert einwandfrei.


Probiert es einfach mal aus und berichtet von Euren Erfahrungen. Ich veröffentliche auch gerne andere erprobte Praxistipps, natürlich mit Verlinkung zum Blog oder zur HP.

Bildrechte:Susanne Hagedorn

Montag, 30. September 2013

Es war still hier...

Manchmal ist nicht die Zeit hier zu schreiben. Da gehen andere Dinge vor. Aber auch die haben etwas mit dem Schreiben zu tun.
Vor gut zehn Jahren hat mich Angelika Petrich-Hornetz, die ich in einem "internetten" Frauenforum kennengelernt habe (ja, damals habe ich mich schon in einem der wenigen Foren getummelt), ob ich nicht lust hätte, an einem Online-Magazin, dem "Wirtschaftswetter" mitzuarbeiten.
Wie es zu dem Namen kam, das kann nur Angelika erklären. :-)
Mich hat das immer gereizt und es fing damals mit einem Diätencheck an, dann kamen aber auch Beiträge zu anderen Themen hinzu. Artikel zum Muttertag, zum Alter, Interviews, da auch schon Buchrezensionen.
Der Renner schlechthin war eine ausführliche Rezension zum Buch von Karl Lagerfeld, der 3-D-Diät.
Warum sich dieser Beitrag so lange oben gehalten hat, wir rätseln immer noch.
Ihr merkt vielleicht: Ich schwelge in Erinnerungen und war gerade auch selbst überrascht, über was ich da alles geschrieben habe.:-)
Und jetzt wieder zurück dorthin und auch gerne.
Dort wird demnächst meine Rezension zum Buch "Mythos Übergewicht" von Prof. Achim Peters erscheinen und ich wurde auch gefragt, ob ich nicht etwas zur Ketogenen Kost schreiben könne, die ja  auch von einigen Menschen zum Abnehmen genutzt wird.
Es gibt also noch so einiges zu tun. Die entsprechenden Links werde ich hier natürlich veröffentlichen.



Samstag, 7. September 2013

Geförderte Bequemlichkeit

Vor zwei Tagen bekam ich im Vorbeigehen mit, dass auf der IFA in Berlin eine Waschmaschine vorgestellt wird, die bequem vom Handy aus programmiert werden kann.
Mein erster Gedanke war: Dann wird sich ja noch weniger bewegt.
Aber Gott sei Dank, eine kleine Entwarnung: Die Wäsche aus der Maschine nehmen und bügeln, das muss man denn noch selbst. :-)
Da kam mir dann gerade der sog. "Sitzcheck" , der über die Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) via Newsletter angeboten wurde, gerade recht.
Über die Generation S habe ich ja hier bereits geschrieben.
Ich glaube, wir alle wissen, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder zu viel sitzen.
Jetzt hätte ich diesen Sitzcheck gerne in meinen Blog eingebaut, aber er hat von der Größe her die Navileiste gesprengt.
Ich habe aber bereits eine Rückmeldung bekommen, dass dieses Problem an den Programmierer weitergegeben wurde.
Hier aber schon mal vorab eine Möglichkeit zu testen, ob Ihr zu viel sitzt oder ob Ihr Euch ausreichend bewegt, so dass die Waschmaschine, die übers Smartphone bedient werden kann für Euch irgendwann eine Option wäre. ;-)

Bildquellenangabe: Luise Pfefferkorn  / pixelio.de