Mittwoch, 7. Januar 2015

gelesen:" Grundlagen Digitalfotografie"

Profifotos in 3 Schritten. 55 faszinierende Bildideen und ihre Umsetzung von Alexander Spiering; erschienen bei humboldt; ISBN:978-3-86910-210-8, Preis: 16,99€
Ich sehe schon fragende Augen. Warum schreibt sie jetzt eine Rezension über ein Buch, das sich mit digitaler Fotografie beschäftigt? Weil ich mehr fotografieren möchte (habe ich in meinem Beitrag zu Weihnachten schon erwähnt) und Anregungen gut gebrauchen kann. Ich möchte mir mit der Zeit eine Datenbank mit Fotos aufbauen, so dass ich nicht immer auf Pixelio zurückgreifen muss.
Unterm Weihnachtsbaum lag eine Digitalkamera, nichts Kompliziertes, aber das war auch nicht mein Wunsch. Spiegelreflex- da muss ich mich dann noch mehr einarbeiten. Es soll schnell und einfach gehen.
Im Buch "Grundlagen der Digitalfotografie" finden sich 55 Bildideen, aufgeteilt in
  • Idee des Bildes
  • Sie brauchen und
  • Umsetzung
Super einfach erklärt, tolle Bilder, die Lust  aufs Experimentieren machen und zum guten Schluss noch ein Kapitel zur digitalen Bildbearbeitung.
Das Buch passt in jede Tasche, also schön kompakt.
Gefällt mir gut.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Neujahr, Neuanfang, Neue...

Zum Jahreswechsel habe ich mir einige Beiträge aus dem vergangenen Jahr durchgelesen und ich bin mit meinen Gedanken hängen geblieben, als ich den Beitrag über den Besuch an meiner Schule gelesen habe.
Was kam nach der Ausbildung? Natürlich haben wir alle schon während unserer Ausbildung fleißig Bewerbungen geschrieben. Damals ging es wirklich nur in die Richtung Krankenhaus, Reha-Einrichtungen etc. An eine selbstständige Tätigkeit war noch nicht zu denken.
Ich war froh, dass ich eine Stelle in der näheren Umgebung meines Heimatortes gefunden habe und ich bin mit viel Elan zum ersten Arbeitstag gefahren. Ich wusste, dass es dort eine direkte Kollegin, also Diätassistentin gab. Allerdings gab die sich überhaupt nicht kollegial. Sie war dick verbandelt mit einer Hauwirtschafterin, beide litten auch wohl unter Konkurrenzdenken.
Jeder meiner Vorschläge wurde abgelehnt, ich wurde wirklich ausgeschlossen und irgendwann bekam ich einen Satz mit, der mich tief erschrocken hat und der mir dann letztendlich den Spaß an der Arbeit genommen hat. Besagte Hauswirtschafterin erklärte meiner Kollegin:"Keine Sorge, die biegen wir uns auch noch zurecht."
Im Nachhinein würde jeder sagen: Mobbing vom Allerfeinsten. War es auch. Als junger Mensch war ich "komplett von der Rolle", ich war nur noch krank, zu nervös um Auto zu fahren....
Letztendlich war ich heilfroh als eine ehemalige Schulkollegin anfragte ob ich nicht Lust hätte im Bocholter Krankenhaus anzufangen. Sie wäre alleine. Mit Kusshand bin ich dorthin gewechselt.
Es war dort auch nicht immer einfach,aber letzendlich habe ich dort 15 Jahre gearbeitet.
Was will ich mit meinem Beitrag bezwecken?
Kommt jemand Neues in euren Betrieb, dann schaut ohne Vorurteile auf diesen Menschen. Erst einmal schauen und sich dann nach einiger Zeit ein Urteil bilden. Und man sollte auch nicht versuchen jemanden gerade biegen zu wollen.
Geht erst einmal offen auf Neues, auf neue Menschen zu.
Gedanken zum Jahreswechsel.

Bildquellenangabe: touchingpics.com  / pixelio.de

Freitag, 19. Dezember 2014

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr

Die letzten Klienten sind beraten, es wird ruhiger. Jetzt möchte ich wirklich zwei Wochen Urlaub machen und Weihnachten mit meinem Lieben feiern. Außerdem bin ich sehr darauf gespannt was das Jahr 2015 bringt.
Das vergangene Jahr habe ich als sehr angenehm empfunden. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt und hoffe, dass das auch im neuen Jahr so geschieht.
Ich habe mir vorgenommen mehr zu fotografieren. Ja, dass ist so ein Ding, das mich noch reizt. Mal sehen...
Das Foto, das ich für meine Leser ausgesucht habe, dass stammt auch von mir, aufgehübscht von Maria Donner.
Es entstand für das Projekt LebePrima, das ich zusammen mit Maria Donner über längere Zeit geführt habe. Aber irgendwann war die Zeit dafür vorbei. Trotzdem weiß ich, dass noch viele dort nach Rezepten suchen. Unser Ziel war es immer ungeschönte Bilder von Rezepten zu zeigen.
Jetzt bin ich gespannt, was die Zukunft bringt. Fortbildungen sind geplant, Treffen stehen an, Termine stehen auch schon.
Und immer wieder bin ich gespannt darauf, was einen Blogbeitrag wert ist. Ich bin immer wieder erstaunt, was mein Diätassistentinnen-Leben so bringt. Es ist spannend, es wird spannedn bleiben und:
                                                          Ich liebe meinen Beruf!
Ich wünsche euch allen erholsame Feiertage, genießt die freie Zeit. Und für das Jahr 2015 wünsche ich, dass sich alle Wünsche, die euch wichtig sind, erfüllen und ihr gesund bleibt.
Bildrechte: S. Hagedorn/LebePrima

Dienstag, 9. Dezember 2014

Der Weckmann- ein Verführer?

Heute morgen habe ich einen kleinen Artikel in unserer Tageszeitung gelesen. Der Weckmann (so kenne ich ihn vom Niederrhein) oder Stutenkerl  (so genannt im Münsterland) gerät in die Kritik. Die Pfeife, die eingebacken ist soll angeblich aus diesem Hefegebäck eine Werbefigur fürs Rauchen machen.
Bei mir kam sofort der Gedanke, dass es noch einer Tradition aus der Kindheit an den Kragen soll. Zuerst werden Kinderbücher, alte Klassiker umgeschrieben und jetzt soll der Weckmann seine Pfeife abgeben? Weckmann und Stutenkerl gehören für mich zu St.Martin und zu Nikolaus und zwar mit Pfeife. Das war und ist immer noch so.
Als Kinder haben wir natürlich auch versucht das Rauchen nachzuahmen. Aber diese tönernen Teile sind so dicht, da kommt meist keine Luft durch.
Dieses Gebäck  gibt es nur saisonal im Winter. Für mich gibt es weitaus mehr schlechte Vorbilder, die Kindern das Rauchen vorleben. Durch meine Arbeit bei Klasse2000 weiß ich, dass Kinder das Rauchen nicht so toll finden. Zum Teil machen sie sich Sorgen um ihre rauchenden Eltern und wollen selbst nicht mit dem Rauchen beginnen.
Ich möchte meinen Stutenkerl/Weckmann so behalten wie er ist. Und sollte ich einem Kind begegnen, dass sich dadurch zum Rauchen hingezogen fühlt, dann werde ich bestimmt eine Möglichkeit finden, zu erklären, warum das nicht gut ist.

Bildquellenangabe: S. Thomas  / pixelio.de

Sonntag, 7. Dezember 2014

"Adipositas Management"

... Das multimodale Nachsorgeprogramm (MMN) erstellt vom VFED.
Ich bin immer auf der Suche nach Materialien für die beratung adipöser Menschen, ganz egal ob es sich um Menschen handelt, die eine bariatrische OP anstreben oder auf konventionellem Weg abnehmen möchten.
Ich war neugierig, was mich in diesem Ordner erwartet.
Das Nachsorgeprogramm (nach bariatrischer OP) ist ausgerichtet auf 52 Wochen mit 26 Terminen.
Inhalte sind sowohl psychologische Aspekte wie Körperwahrnehmung, Stressoren, Konfliktmangement.... und auch der Bereich der Ernährung.
Im Ordner befindet eich ein Therapeutenmanual und ein Patientenmanual.
Einmal quer gelesen konnte ich feststellen, dass es einige Dinge gibt, die ich bereits in der Beratung einsetze. Es sind aber auch viele Arbeitsblätter dabei, die ich in meine individuelle Arbeit einbinden kann.
Ob ich jemals einen solchen Kurs über ein Jahr anbieten kann ist fraglich. Es wird an den Kosten scheitern.
Aber trotzdem sind mir Anregungen wichtig. Denn ich suche aus allen Materialien, die mir zur Verfügung stehen (selbst erstellt oder eben gekauft) die "Filetstückchen" heraus, die wichtig für meine Klienten sind, die mein Klient braucht.
Diese Materialien stelle ich immer individuell zusammen, denn jeder Klient  braucht etwas anderes.
Wenn ich dann aus einem guten Fundus schöpfen kann und natürlich auch aus einem Erfahrungsschatz, der sich nach 35 Jahren aufgebaut hat, umso besser.


Montag, 1. Dezember 2014

Oft sind es die Kleinigkeiten...

...die am meisten Freude machen.
Auf Facebook hatte ich schon geschrieben, dass ich am vergangenen Freitag den Adventsbasar  der Antoniusschule in Klein- Reken besucht habe. Ich betreue diese Schule als gesundheitsförderin für Klasse 2000.
In jedem Jahr finde ich dort liebevoll erstellte Dinge, die ich gerne weiter verschenke der aber auch mir selbst schenke. Dazu gehört das folgende Beispiel nämlich "15 Minuten Weihnachten in der Tüte".
Die Gebrauchsanleitung liest sich so:
  • "Tee zubereiten
  • Kerze anzünden
  • Geschichte lesen
  • Tee und Lebkuchen dabei genießen.
Und in der Tüte findet sich dann alles, was ich für diese Auszeit brauche:
  • ein Beutel Weihnachtstee
  • Teelichthalter mit Teelicht
  • Streichhölzer
  • Weihnachtsgeschichte
  • Lebkuchen (und dann ganz toll!!!)
  • ganz viel Liebe....
Ich habe da schon eine Idee, wie ich das für mich etwas umarbeiten könnte.
Noch jemand Ideen? Gerne als Kommentar hier aufschreiben.