Mittwoch, 10. April 2019

Wer hat an der Uhr gedreht?


Vor knapp 1,5 Wochen wurden die Uhren von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt, uns wurde eine Stunde gemopst.
Ich knabbere immer noch daran. Es wird zwar so langsam besser, aber meine innere Uhr tickt noch nicht ganz im neuen Takt.

Das macht mir auch Stress, weil ich mich mit Kopfschmerzen und vor allem Müdigkeit herumschlagen muss.

Ich bin damit aber nicht alleine. Neben den Menschen, die angeblich überhaupt keine Probleme haben, habe ich schon mit mehreren Personen gesprochen, die ebenfalls unter der Zeitumstellung leiden.
Aber das soll ja bald ein Ende haben.
Das EU-Parlament hat Ende letzen Monats für eine Abschaffung der Zeitumstellung ab dem Jahr 2021 gestimmt.
Die einzelnen EU-Staaten Sollen der EU-Kommission bis April 2020 mitteilen, welche Zeit sie dauerhaft beibehalten wollen: Winter- oder die Sommerzeit.
Im März 2021 soll dann zum letzten Mal die Zeitumstellung auf Sommerzeit erfolgen.
Alles gut. Mir ist es wichtig, dass genau überlegt wird welche Zeit zu unserer Zeit gemacht wird.
Natürlich liebe ich es im Sommer abends länger draußen sitzen zu können.
Aus gesundheitlichen Gründen bevorzuge ich allerdings die dauerhafte Umstellung auf die Winterzeit.
Eine Umstellung auf eine dauerhafte Sommerzeit  stört unseren Schlafrhythmus. Das Schlafhormon Melatonin wird später ausgeschüttet, wir werden später müde. Das gilt für den Sommer.

Im Winter ist es aber bedeutend länger dunkel. Die Melatonin-Ausschüttung dauert länger an und wir sind länger müde.
Allein das reicht mir aus um bei der Winterzeit zu bleiben.
Eure Meinung?

Bild von annca auf Pixabay

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