Donnerstag, 19. September 2019

gelesen: "Das Vital-Teller- Modell"


Die neue Zauberformel für den gesunden Genuss von Karin Hofinger;  erschienen im Kneipp Verlag, Wien; ISBN:978-3-7088-0767-6; Preis: 22€


#Werbung. Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt, was keinen Einfluss auf meine Meinung hat.



Heute möchte ich Euch ein Buch aus dem österreichischen Kneipp- Verlag vorstellen, in dem es um das "Vital- Teller- Modell" geht.

Die Autorin bezeichnet sich selbst als Küchen-Apothekerin, weitere Infos zur Vita entnehmt bitte der Verlinkung oben.

Was das Teller- Modell angeht, da bekomme ich keine neuen Erkenntnisse, den ich arbeite mit Tellermodellen. Zum Einen um mein Klienten zu verdeutlichen, was sie wann essen und wie das zu einem Ernährungsmodell passt, welches pyramidenmäßig aufgebaut ist. 
Davon möchte sich die Autorin verabschieden. Kann ich verstehen, denn ich nutze das auch nur temporär.
Tellermodell Nr. 2 ist in meiner Beratung  dann die Verteilung der einzelnen Komponenten (Kohlenhydratträger wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Eiweißträger wie Fleisch, Fisch und Eier und Gemüse) auf dem Teller.
Und genau hier setzt das „Vital-Teller- Modell“ an (Diese Bezeichnung ist rechlich geschützt)
In der Theorie wirklich nichts Neues.

Was ich bisher allerdings noch nirgends wahrgenommen habe sind entsprechende Rezepte zum Tellermodell. 
Die Portionsgrößen richten sich dann auch nach dem Handmaß, ansonsten in Ess- bzw. Teelöffelmaß. Das Handmaß liest sich zum Teil in den Rezepturen etwas gewöhnungsbedürftig .
Beispiel: 2 Handvoll Salat oder 2 Handvoll Gemüse oder eine Handvoll Proteine oder eine Handvoll Kohlenhydrate.
Die Rezepte bieten immer eine Basisrezeptur, die dann durch andere Lebensmittel abgewandelt werden können.
Als Beispiel ein Risottorezept, ohne jetzt in die detaillierten Zutaten zu gehen:
Zuerst  wird beschrieben wie das Risotto mit welchen Zutaten und Mengen gekocht werden sollte.

Danach werden weitere sog. „Vital- Zutaten“ genannt, in diesem Fall Rote Bete, Fischfilets und Salat. Zum Abrunden dann Nüsse, Zutaten für das Salatdressing und für die Garnitur. Das ist jetzt nur eine Variation. Der Risottoreis könnte auch durch anderes Getreide ersetzt werden.

Auf schonende Garmachungsarten wird hingewiesen, darauf, was im Küchenschrank Platz haben sollte, also Vorratshaltung und auf die Wertigkeit von Lebensmitteln und eine entsprechende Esskultur.
Für mich ist das Buch eine nette Anregung, aber etwas Neues hat es mir nicht gezeigt, da ich in diese Richtung bereits berate und Rezepturen auch mit meinen Klienten so bespreche, wenn sie es wünschen

Textproben findet Ihr  hier




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