Diese Frage kam im letzten Existenzgründer- Workshop auf,
den ich gemeinsam mit Birgit Blumenschein in Münster gebe.
Netzwerken, ein Netzwerk ist für mich einfach essentiell,
aber ich habe auch gemerkt, dass es individuell interpretiert wird, je nach
Hintergrund.
Es gibt unterschiedliche Netzwerke, wie z.B. das familiäre
Netzwerk, ohne das ich meine freiberufliche Tätigkeit nicht stemmen könnte.
Es gibt Stammtische/ Treffs, zu denen sich freiberuflich
tätige Diätassistenten treffen und austauschen.
Dann die sozialen Netzwerke, die im virtuellen Raum ein
gutes Tool zum Marketing sind.
Marketing ohne Netzwerk- das kann schwierig werden. Netzwerk
bedeutet ja auch Menschen zu kennen, die wiederum andere Menschen kennen….
Wie definiere ich persönlich Netzwerken? Für mich ist es ein
Geben und Nehmen, eine Interaktion mit verschiedenen Menschen, Personengruppen,
wobei das Geben am Beginn steht und ich dann aber auch das Recht in Anspruch
nehme mir aus diesem Netzwerk zu „nehmen“.
Nur „Reinbuttern“, so dass immer nur andere profitieren, das
funktioniert mit mir nicht.
Eine ganz tolle Definition von Netzwerk mit 12 Punkten habe
ich im Newsletter der
W.I.N Community Deutschland gefunden, die im Betreff
stehen haben:
„Nie GEGENseitig helfen sondern und uns miteinander bewegen“ und sich dem Hashtag #gemeinsamistdasneueEgo angeschlossen haben.
„Nie GEGENseitig helfen sondern und uns miteinander bewegen“ und sich dem Hashtag #gemeinsamistdasneueEgo angeschlossen haben.
Mitglieder dieser Community stehen für:
1. Alle Beteiligten einer Kooperation auch Teilhabe erfahren. Konkret: Nur Projekte in denen echter Mehrwert und echte Partizipation gelebt werden kann, werden unterstützt.
2. Man begegnet sich auf Augenhöhe. Unwissenheit wird aufgeklärt und Angebote nach Bedarf, nicht nach der gedrückten größten Umsatzmöglichkeit gestellt.
3. Wir unterstützen niemanden, der unter Druck, Masche, Manipulation und ausnutzen von Unwissenheit verkauft
4. Wir stehen für klare Kommunikation. Mauscheleien hinter dem Rücken, um „unsichtbare“ Geschäfte zu etablieren, entsprechen nicht der W.I.N Community Deutschland
5. Wertschätzung und Respekt in Form einer Kommunikation, die erlaubt, dass Jede so sein darf, wie sie ist.
6. Arbeit und Dienstleistung wird wertgeschätzt, Rechnungen werden kurzfristig beglichen und Vereinbarungen so ausgearbeitet, dass auch die augenscheinlich „kleinere“ überlebt.
7. Ein klares Nein zu Geschäftsgebaren, die nur einseitig ausgerichtet sind.
8. Ein klares Ja zu Miteinander und Füreinander.
9. Unterstützung und zeigen der inneren Mission einer jeden Einzelnen, in dem Wissen, dass jedes Puzzleteil in dieser Haltung die Gemeinschaft und somit wieder jede Einzelne nach vorne bringt.
10. Den Worten auch Taten folgen lassen.
11. Differenzierung zwischen Ausgabe, weil man Lust auf das Projekt hat, und Investition, weil man es braucht fürs eigene Business. Klare Darstellung des Mehrwerts, sodass die Entscheidungen von Geschäftspartnern frei getroffen werden können und nicht unter Druck „Jetzt kommt mein Durchbruch“ passieren.
12. Das eigene Business nie auf dem Rücken anderer aufbauen.
2. Man begegnet sich auf Augenhöhe. Unwissenheit wird aufgeklärt und Angebote nach Bedarf, nicht nach der gedrückten größten Umsatzmöglichkeit gestellt.
3. Wir unterstützen niemanden, der unter Druck, Masche, Manipulation und ausnutzen von Unwissenheit verkauft
4. Wir stehen für klare Kommunikation. Mauscheleien hinter dem Rücken, um „unsichtbare“ Geschäfte zu etablieren, entsprechen nicht der W.I.N Community Deutschland
5. Wertschätzung und Respekt in Form einer Kommunikation, die erlaubt, dass Jede so sein darf, wie sie ist.
6. Arbeit und Dienstleistung wird wertgeschätzt, Rechnungen werden kurzfristig beglichen und Vereinbarungen so ausgearbeitet, dass auch die augenscheinlich „kleinere“ überlebt.
7. Ein klares Nein zu Geschäftsgebaren, die nur einseitig ausgerichtet sind.
8. Ein klares Ja zu Miteinander und Füreinander.
9. Unterstützung und zeigen der inneren Mission einer jeden Einzelnen, in dem Wissen, dass jedes Puzzleteil in dieser Haltung die Gemeinschaft und somit wieder jede Einzelne nach vorne bringt.
10. Den Worten auch Taten folgen lassen.
11. Differenzierung zwischen Ausgabe, weil man Lust auf das Projekt hat, und Investition, weil man es braucht fürs eigene Business. Klare Darstellung des Mehrwerts, sodass die Entscheidungen von Geschäftspartnern frei getroffen werden können und nicht unter Druck „Jetzt kommt mein Durchbruch“ passieren.
12. Das eigene Business nie auf dem Rücken anderer aufbauen.
Und jetzt wieder den Bogen gespannt zur Freiberuflichkeit
mit diesen 12 Punkten im Hinterkopf.
Wer solch ein Netzwerk im Rücken hat, das diese oder ähnlich
formulierte Ziele für sich definiert, da kommt dann Unterstützung aus den
verschiedensten Richtungen. Es muss ja nicht immer nur aus den eigenen
beruflichen Reihen kommen.
Einen Physiotherapeuten in meinem eigenen Netzwerk,
der weiß, wie ich arbeite und diese Arbeit gut findet, kann für mich auch eine
Unterstützung sein Multiplikator sein. Er wäre nicht in meinem Netzwerk, wenn
ich seine Arbeit nicht schätzen würde. So spinnt sich dann ein Netz. Und das
gehört für mich dann auch zum Marketing.
Und noch in Wort, was jede/r für sich definieren sollte:
Sind „Kontakte“ bereits ein Netzwerk?
Wenn ich einen Physiotherapeuten kenne (um beim Beispiel zu
bleiben) gehört dieser dann auch zu meinem Netzwerk?
Zum Abschluss meine Frage an Euch: Was sind die wichtigsten
Netzwerke in Eurem Tun?
Durch wen oder was erfahrt Ihr Unterstützung, Rückhalt?
Schreibt es mir.
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