Vor einigen Wochen habe ich im Post über den "Frust über die Berufsbezeichnung" die Kollegin Tanja Lorenz vorgestellt.
Heute möchte ich gerne die Kollegin Karima Stockmann ins Licht rücken. :-) Warum?
Karima ist auch eine der Kolleginnen, die gerne "Netze spinnt", so dass jede/r vorwärts kommt,eine Kollegin, die Ideen hat.Ideen, die auch etwas anders sein können als man es von einer Diätassistentin erwartet.
Bei ihr geht es nicht nur um Ernährung. Es geht um das Gesamtpaket Ernährung- Bewegung und Entspannung.
Der Mensch als Ganzes betrachtet und nicht nur reduziert auf das Ernährungsproblem.
Ich bin der Meinung, dass dies zur modernen Beratung gehört . Andere Aspekte mit in die Beratung zu nehmen und wenn ich das selbst nicht kann, dann suche ich mir die entsprechenden Partner.
Besucht einfach Karimas Seite und abonniert direkt die Lebensfreude-Botschaften.
Ich freue mich jeden Morgen drauf.
Freitag, 6. Dezember 2013
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Mitgliedernewsletter des FET e.V. vom November 2013
Gut, der Newsletter liegt aus dieses Mal schon einige Tage im E-Mail-Postfach, aber ich möchte doch zeitnah vorstellen, was aktuell Thema ist. Wieder gute Anregungen, Themen für die tägliche Arbeit.
Schaut einfach selbst.
1.Unterschätzen wir das Ausmaß von Antibiotikaresistenzen?
2. Das lukrative Geschäft mit Nahrungsmittelintoleranzen-- Hier weiß ich schon jetzt, dass Betroffene
aufschreien werden. Gerade geht ein Artikel aus der "Zeit" zur gleichen Thematik in sozialen Netzwerken
rund. Es geht nicht um die diagnostizierten Nahrungsmittelunverträglichkeiten....!
3. Krebstherapie: Erhalten wir Unterstützung aus dem Darm?
4. Interna nur für Mitglieder:
Vortragsvorlagen zu den Themen
Schaut einfach selbst.
1.Unterschätzen wir das Ausmaß von Antibiotikaresistenzen?
2. Das lukrative Geschäft mit Nahrungsmittelintoleranzen-- Hier weiß ich schon jetzt, dass Betroffene
aufschreien werden. Gerade geht ein Artikel aus der "Zeit" zur gleichen Thematik in sozialen Netzwerken
rund. Es geht nicht um die diagnostizierten Nahrungsmittelunverträglichkeiten....!
3. Krebstherapie: Erhalten wir Unterstützung aus dem Darm?
4. Interna nur für Mitglieder:
Vortragsvorlagen zu den Themen
- Bewusst Essen – Unsere Lebensmittel
- Ernährung bei Schichtarbeit
- Food @ Work
Sonntag, 1. Dezember 2013
VFED: Aktuelles Verbandsheft
Über Facebook bin ich auf die neueste Mitgliederzeitschrift des VFED aufmerksam geworden.
Noch bin ich kein Mitglied, aber das ändert sich im kommenden Jahr. Deshalb habe ich mich gefreut, dass mir ein kostenloses Belegexemplar zugeschickt wurde.
Titelthema des Heftes: Langzeitbetreuung in der bariatrischen Chirurgie heute
Wenn ich ehrlich bin: Durch diese Headline habe ich mir ein Konzept erwartet, wie ich Menschen, die sich für solch eine OP entscheiden, noch besser betreuen kann.
Was letztendlich im Beitrag steht: Es gibt im Grunde genommen noch zu wenig Wissen, zu wenig Langzeiterfahrung, zu wenig Nachbetreuung und zwar auf allen Seiten.
Patienten werden operiert, weil Krankenhäuser auf den ..."Zug aufspringen" und einfach mit diesen operationen Geld verdienen wollen.Da wird auf keine Nachsorge hingewiesen, da wird nur operiert. Danach steht der Patient alleine da."....
Die Krankenkassen sind zu wenig informiert.
Beim Wissen über die Supplementierung hapert es
Ärzte weigern sich Patienten auf ihrem Weg zu begleiten.
Auch gibt es noch zu wenige Ernährungsfachkräfte, die in der Thematik eingearbeitet sind.
Das alles sind Auszüge aus diesem Beitrag.
Im Fazit heißt es:
"Die Nachbetreuung bariatrischer Patienten in Deutschland ist noch weit von dem gewünschten Standard entfernt."
Danach folgt dann aber doch eine praxistaugliche Zusammenstellung, auf was ernährungstechnisch alles geachtet werden muss.
Für mich eine kleine Wiederauffrischung.
Was ich in meiner Praxis festgestellt habe: Nach OP ist oft vor OP. Jeder Klient geht mit seinem Leben, seinen Vorsätzen anders um.
Ich sehe es als meine Aufgabe, den Menschen, für die diese Art der Gewichtsabnahme wirklich die allerletzte Lösung ist, optimal zu begleiten. Es ist ihre Entscheidung.
Aber es liegt noch vieles im Argen. Gerade auch, wenn es um die Prävention in Sachen Übergewicht geht.
Ein Praxisbeispiel: eine Klientin mit einem BMI von 28,5 wollte etwas für sich tun, wollte abnehmen. Da es sich nur um Übergewicht handelt, wurde keine Beratung bezuschusst. Letztendlich kam diese Klientin als Selbstzahler zu mir.
Andererseits beklagen sich die Krankenkassen, dass die OP-Zahlen drastisch in die Höhe gegangen sind.
Liegt der Fehler da nicht schon viel weiter vorne?
Eine Frage, die wohl nicht so schnell beantwortet wird.
Zurück zum Heft: Ich bin angetan über die Inhalte und werde demnächst noch öfter berichten.
aus: VFED aktuell
Noch bin ich kein Mitglied, aber das ändert sich im kommenden Jahr. Deshalb habe ich mich gefreut, dass mir ein kostenloses Belegexemplar zugeschickt wurde.
Titelthema des Heftes: Langzeitbetreuung in der bariatrischen Chirurgie heute
Wenn ich ehrlich bin: Durch diese Headline habe ich mir ein Konzept erwartet, wie ich Menschen, die sich für solch eine OP entscheiden, noch besser betreuen kann.
Was letztendlich im Beitrag steht: Es gibt im Grunde genommen noch zu wenig Wissen, zu wenig Langzeiterfahrung, zu wenig Nachbetreuung und zwar auf allen Seiten.
Patienten werden operiert, weil Krankenhäuser auf den ..."Zug aufspringen" und einfach mit diesen operationen Geld verdienen wollen.Da wird auf keine Nachsorge hingewiesen, da wird nur operiert. Danach steht der Patient alleine da."....
Die Krankenkassen sind zu wenig informiert.
Beim Wissen über die Supplementierung hapert es
Ärzte weigern sich Patienten auf ihrem Weg zu begleiten.
Auch gibt es noch zu wenige Ernährungsfachkräfte, die in der Thematik eingearbeitet sind.
Das alles sind Auszüge aus diesem Beitrag.
Im Fazit heißt es:
"Die Nachbetreuung bariatrischer Patienten in Deutschland ist noch weit von dem gewünschten Standard entfernt."
Danach folgt dann aber doch eine praxistaugliche Zusammenstellung, auf was ernährungstechnisch alles geachtet werden muss.
Für mich eine kleine Wiederauffrischung.
Was ich in meiner Praxis festgestellt habe: Nach OP ist oft vor OP. Jeder Klient geht mit seinem Leben, seinen Vorsätzen anders um.
Ich sehe es als meine Aufgabe, den Menschen, für die diese Art der Gewichtsabnahme wirklich die allerletzte Lösung ist, optimal zu begleiten. Es ist ihre Entscheidung.
Aber es liegt noch vieles im Argen. Gerade auch, wenn es um die Prävention in Sachen Übergewicht geht.
Ein Praxisbeispiel: eine Klientin mit einem BMI von 28,5 wollte etwas für sich tun, wollte abnehmen. Da es sich nur um Übergewicht handelt, wurde keine Beratung bezuschusst. Letztendlich kam diese Klientin als Selbstzahler zu mir.
Andererseits beklagen sich die Krankenkassen, dass die OP-Zahlen drastisch in die Höhe gegangen sind.
Liegt der Fehler da nicht schon viel weiter vorne?
Eine Frage, die wohl nicht so schnell beantwortet wird.
Zurück zum Heft: Ich bin angetan über die Inhalte und werde demnächst noch öfter berichten.
aus: VFED aktuell
Samstag, 23. November 2013
(M)Eine Arbeitswoche...
In der Xing-Gruppe des FET habe ich eine schöne Beschreibung einer Arbeitswoche gefunden, die sehr gut passt.
Was jetzt noch fehlt wäre die zusätzlichen Tätigkeiten im Haushalt, für die Familie.
Aber auch aus diesem Text(ich weiß leider nicht wer ihn verfasst hat und kann deshalb keinen Autoren erwähnen) warum wir unsere Arbeit nicht für 20€ anbieten können.
"Ein Montagmorgen einer Ernährungsberaterin:
Eigentlich ist der Terminkalender für die kommende Woche ganz gut gefüllt. Doch schon die erste Klientin erscheint nicht zur Beratung und auf dem Anrufbeantworter befindet sich auch keine Absage. Dafür aber eine sehr ausführliche Berichterstattung einer meiner schwierigsten Klientinnen. Und dabei weiß ich immer noch nicht, wie ich ihr diesen einen notwendigen Schritt noch näher bringen soll... Am Dienstag kommt dafür mein derzeit witzigster und charmantester Patient. Für ihn wollte ich unbedingt noch eine Beratungsunterlage vorbereiten. Mittwoch ist dann wieder die ungeliebte Buchhaltung dran. Ich wollte schon seit Monaten Mahnungen verschicken - warum ist die Zahlungsmoral nur so besch***? Auf der anderen Seite stapeln sich dafür diese Rechnungen. Wenn ich nur ein paar gute Tools zur Praxisverwaltung wüsste...Vielleicht sollte ich da mal in den sozialen Netzwerken recherchieren - ich werde ja nicht die Einzige mit diesem Problem sein. Das schaffe ich aber erst am Donnerstag nach meinem Ernährungskurs in der Reha-Klinik. Freitag muss ich schon los fahren. Denn am Wochenende ist ein Fortbildungsseminar im 350 km entfernten Frankfurt. Das bringt mir 9 Zertifizierungspunkte. Und ein 450 EUR großes Loch auf meinem Konto. Hoffentlich sind die Inhalte auch spannend und relevant."
"Ein Montagmorgen einer Ernährungsberaterin:
Eigentlich ist der Terminkalender für die kommende Woche ganz gut gefüllt. Doch schon die erste Klientin erscheint nicht zur Beratung und auf dem Anrufbeantworter befindet sich auch keine Absage. Dafür aber eine sehr ausführliche Berichterstattung einer meiner schwierigsten Klientinnen. Und dabei weiß ich immer noch nicht, wie ich ihr diesen einen notwendigen Schritt noch näher bringen soll... Am Dienstag kommt dafür mein derzeit witzigster und charmantester Patient. Für ihn wollte ich unbedingt noch eine Beratungsunterlage vorbereiten. Mittwoch ist dann wieder die ungeliebte Buchhaltung dran. Ich wollte schon seit Monaten Mahnungen verschicken - warum ist die Zahlungsmoral nur so besch***? Auf der anderen Seite stapeln sich dafür diese Rechnungen. Wenn ich nur ein paar gute Tools zur Praxisverwaltung wüsste...Vielleicht sollte ich da mal in den sozialen Netzwerken recherchieren - ich werde ja nicht die Einzige mit diesem Problem sein. Das schaffe ich aber erst am Donnerstag nach meinem Ernährungskurs in der Reha-Klinik. Freitag muss ich schon los fahren. Denn am Wochenende ist ein Fortbildungsseminar im 350 km entfernten Frankfurt. Das bringt mir 9 Zertifizierungspunkte. Und ein 450 EUR großes Loch auf meinem Konto. Hoffentlich sind die Inhalte auch spannend und relevant."
Dienstag, 19. November 2013
gelesen: "Rücken for Fit"
Wer kennt das nicht: Verspannungen im Nacken oder im kompletten Rücken.
Sei es durch nicht entspanntes Sitzen (z.B. während einer Fortbildung :-)) oder das lange Sitzen vor dem PC wenn ein Beitrag, eine Powerpointpräsentation, ein Handout... fertig geschrieben werden muss.
Ich habe mich ja bereits als Yoga-Fan geoutet in einer Rezension zu einem anderen Buch.
Dort habe ich eine fehlende DVD bemängelt, da es ermüdend ist, wenn man mit Yoga nicht so vertraut ist, immer wieder in einem Buch zu blättern.
In dem Buch "Rücken for fit" ist dieser wunsch nun erfüllt worden.
Zuerst etwas aus dem Klappentext:
"...Rücken for fit" ist das neue 30-Tage-Programm von.... Brahmadev Marcel Anders- Hoepgen: eine bis drei hocheffiziente Übungen- vier bis sechs Minuten Aufwand oder wenn dir auch das zu viel ist, nur eine Übung pro Tag. Jederzeit, überall, zu Hause, unterwegs. Das ergebnis spürst du bereits nach einem Monat...."
Das liest sich doch hervorragend und dann noch eine DVD, von der ich nur die Ansagen brauche.
Ich habe jetzt wirklich getestet.
Zuerst kurz ins Buch geschaut und dann die DVD laufen lassen.
Es sind wirklich kleine, effektive Übungen, gut beschrieben bzw. erklärt.
Aber ich kenne es von meiner Yogalehrerin, dass die Übungen langsam und mit tiefen Atemzügen durchgeführt werden sollen.
Ich komme da bei einigen Ansagen nicht so richtig mit wenn ich es so mache, wie ich es gelernt habe. Ich fühle mich ein bisschen gehetzt bei den Übungen.
Aber das sollte jetzt keine Ausrede sein, diese Übungen nicht zu machen. Bei regelmäßiger Wiederholung (und die Übungssequenzen sind auf Wiederholungen angelegt) kann jeder im eigenen Atemrhythmus üben.
Wer sich auf diese Übungen einlässt, der sollte nicht denken: Ich spüre ja nichts!
Yoga ist nicht zu unterschätzen. Es sind immer Übungen, die in die Tiefe gehen.
Sei es durch nicht entspanntes Sitzen (z.B. während einer Fortbildung :-)) oder das lange Sitzen vor dem PC wenn ein Beitrag, eine Powerpointpräsentation, ein Handout... fertig geschrieben werden muss.
Ich habe mich ja bereits als Yoga-Fan geoutet in einer Rezension zu einem anderen Buch.
Dort habe ich eine fehlende DVD bemängelt, da es ermüdend ist, wenn man mit Yoga nicht so vertraut ist, immer wieder in einem Buch zu blättern.
In dem Buch "Rücken for fit" ist dieser wunsch nun erfüllt worden.
Zuerst etwas aus dem Klappentext:
"...Rücken for fit" ist das neue 30-Tage-Programm von.... Brahmadev Marcel Anders- Hoepgen: eine bis drei hocheffiziente Übungen- vier bis sechs Minuten Aufwand oder wenn dir auch das zu viel ist, nur eine Übung pro Tag. Jederzeit, überall, zu Hause, unterwegs. Das ergebnis spürst du bereits nach einem Monat...."
Das liest sich doch hervorragend und dann noch eine DVD, von der ich nur die Ansagen brauche.
Ich habe jetzt wirklich getestet.
Zuerst kurz ins Buch geschaut und dann die DVD laufen lassen.
Es sind wirklich kleine, effektive Übungen, gut beschrieben bzw. erklärt.
Aber ich kenne es von meiner Yogalehrerin, dass die Übungen langsam und mit tiefen Atemzügen durchgeführt werden sollen.
Ich komme da bei einigen Ansagen nicht so richtig mit wenn ich es so mache, wie ich es gelernt habe. Ich fühle mich ein bisschen gehetzt bei den Übungen.
Aber das sollte jetzt keine Ausrede sein, diese Übungen nicht zu machen. Bei regelmäßiger Wiederholung (und die Übungssequenzen sind auf Wiederholungen angelegt) kann jeder im eigenen Atemrhythmus üben.
Wer sich auf diese Übungen einlässt, der sollte nicht denken: Ich spüre ja nichts!
Yoga ist nicht zu unterschätzen. Es sind immer Übungen, die in die Tiefe gehen.
Sonntag, 17. November 2013
Fortbildung: 22. Fortbildungstagung für DiätassistentInnen..
... am St. Franziskus- Hospital, Münster, 16.11.13.
Noch ist alles sehr frisch, deshalb werde ich meine Eindrücke heute noch veröffentlichen.
Und zum besseren Verständnis: Natürlich sind auch Oecotrophologen angesprochen, diese Fortbildung zu besuchen. Es werden halt Diätassistenten dort ausgebildet (ich hatte von 1977 bis 1979 das Vergnügen) und da es sich um eine lange Tradition handelt wurde das Wording halt beibehalten.
Es ist immer wieder schön, an diesen Ort zurück zu kommen, obwohl sich dort baulich vieles verändert hat. Aber die Herzlichkeit, mit der man aufgenommen wird, die ist geblieben.
Jede Fortbildung beginnt nach der offiziellen Begrüßung und Einführung mit einer musikalischen Einstimmung und die war gestern wirklich stimmgewaltig.
Alegra Weng hat uns mit ihren 15 Jahren mit ihrer gewaltigen Stimme vom Hocker gerissen. Gänsehautfeeling. Stöbert ein bisschen weiter bei Youtube. Dort gibt es noch so einige tolle Videos.
Der erste Vortrag lief unter dem Titel
Das Mikrobiom des Darmes –was sollten Diätassistentinnen darüber wissen?
Referent: PD Dr. med. A. Lügering
Toller Vortrag zu dem, was alles so unseren Darm besiedelt,zu vergleichen mit einem Dschungel. Es ist eine Thematik, die wir alle im Kopf haben sollten, die wir weiter verfolgen müssen, denn es wird geforscht und für mich ist der Darm ein wahres Wunderwerk.
Im Anschluss daran hielt Frau Insa Raabe-Jost,Dipl.-Oecotrophologin, einen interessanten Vortrag zur Histamininoleranz. Es ist wirklich ein Thema, das in der Beratung Kopfschmerzen verursachen kann, da es nicht über Bluttests diagnostiziert werden kann,in einer sauberen und intensiven Anamnese muss man sei Gegenüber als Mensch inkl. Umgebung wahrnehmen. Listen aus dem Netz sind nicht hilfreich!
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter mit
Prä- und postoperatives Management bei ausgedehnten Darmresektionen
zuerst aus der Sicht des Chirurgen, in diesem Falle Prof. Dr. med. M. Brüwer.
Es war ein wirklich humoriger Vortrag bei einem ernsten Thema, wie den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED).
Im Anschluss daran erläuterte Frau Bohlen vom UKM die Ernährungsweisen nach dieser OP aus der Sicht der Diätassistentin.Es ist wirklich gut zu hören, was alles machbar ist, wenn ein Großteil des Damres entfernt werden muss.
Ein kleiner Cut:
Bei dieser Fortbildung muss ich immer das Mittagessen erwähnen. Es gab einen Erbseneintopf mit Wurst und einen vegetarischen Gemüseeintopf. Es geht doch nichts über einen gut gekochten Eintopf aus dem "großen Topf". :-)
Danach ging es weiter mit einer Thematik, die sich auf den ersten Blick etwas trocken liest, aber da ich beide Referentinnen kenne, wusste ich, dass es nicht trocken wird. :-)
Thema: Einführung von Screening auf Mangelernährungin den klinischen Alltag – fördernde und hemmendeFaktoren in der interprofessionellen Zusammenarbeit
Frau Träger, Leiterin der Diätschule hatte den Part der Theorie übernommen (sie hat auch ihre Bachelorarbeit zu diesem Thema geschrieben) und Birgit Blumenschein hat Praxisbeispiele dazu gebracht.
Aber das Thema wurde dann doch etwas anders vermittelt, als es im Programm stand und das hat mir sehr gut gefallen.
Beide Referentinnen haben sich die Bälle quasi zugespielt. Zu Beginn konnte auch noch der Eindruck entstehen, dass Frau Blumenschein Frau Träger unterbrochen hat. Aber nein, es war alles geplant. Auf die Theorie folgte sofort ein praktisches Beispiel. Toll!!
Es war ein rundum gelungener Tag, Danke für die Organisation, Danke an alle Helfer.
Und wer sich denkt, dazu hätte man doch noch viel mehr schreiben können...: Das muss ich nicht, denn gegen Ende der Woche sollen alle Vorträge hier online abzurufen sein.
Bildquellenangabe: Gerd Altmann / pixelio.de
Noch ist alles sehr frisch, deshalb werde ich meine Eindrücke heute noch veröffentlichen.
Und zum besseren Verständnis: Natürlich sind auch Oecotrophologen angesprochen, diese Fortbildung zu besuchen. Es werden halt Diätassistenten dort ausgebildet (ich hatte von 1977 bis 1979 das Vergnügen) und da es sich um eine lange Tradition handelt wurde das Wording halt beibehalten.
Es ist immer wieder schön, an diesen Ort zurück zu kommen, obwohl sich dort baulich vieles verändert hat. Aber die Herzlichkeit, mit der man aufgenommen wird, die ist geblieben.
Jede Fortbildung beginnt nach der offiziellen Begrüßung und Einführung mit einer musikalischen Einstimmung und die war gestern wirklich stimmgewaltig.
Alegra Weng hat uns mit ihren 15 Jahren mit ihrer gewaltigen Stimme vom Hocker gerissen. Gänsehautfeeling. Stöbert ein bisschen weiter bei Youtube. Dort gibt es noch so einige tolle Videos.
Der erste Vortrag lief unter dem Titel
Das Mikrobiom des Darmes –was sollten Diätassistentinnen darüber wissen?
Referent: PD Dr. med. A. Lügering
Toller Vortrag zu dem, was alles so unseren Darm besiedelt,zu vergleichen mit einem Dschungel. Es ist eine Thematik, die wir alle im Kopf haben sollten, die wir weiter verfolgen müssen, denn es wird geforscht und für mich ist der Darm ein wahres Wunderwerk.
Im Anschluss daran hielt Frau Insa Raabe-Jost,Dipl.-Oecotrophologin, einen interessanten Vortrag zur Histamininoleranz. Es ist wirklich ein Thema, das in der Beratung Kopfschmerzen verursachen kann, da es nicht über Bluttests diagnostiziert werden kann,in einer sauberen und intensiven Anamnese muss man sei Gegenüber als Mensch inkl. Umgebung wahrnehmen. Listen aus dem Netz sind nicht hilfreich!
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter mit
Prä- und postoperatives Management bei ausgedehnten Darmresektionen
zuerst aus der Sicht des Chirurgen, in diesem Falle Prof. Dr. med. M. Brüwer.
Es war ein wirklich humoriger Vortrag bei einem ernsten Thema, wie den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED).
Im Anschluss daran erläuterte Frau Bohlen vom UKM die Ernährungsweisen nach dieser OP aus der Sicht der Diätassistentin.Es ist wirklich gut zu hören, was alles machbar ist, wenn ein Großteil des Damres entfernt werden muss.
Ein kleiner Cut:
Bei dieser Fortbildung muss ich immer das Mittagessen erwähnen. Es gab einen Erbseneintopf mit Wurst und einen vegetarischen Gemüseeintopf. Es geht doch nichts über einen gut gekochten Eintopf aus dem "großen Topf". :-)
Danach ging es weiter mit einer Thematik, die sich auf den ersten Blick etwas trocken liest, aber da ich beide Referentinnen kenne, wusste ich, dass es nicht trocken wird. :-)
Thema: Einführung von Screening auf Mangelernährungin den klinischen Alltag – fördernde und hemmendeFaktoren in der interprofessionellen Zusammenarbeit
Frau Träger, Leiterin der Diätschule hatte den Part der Theorie übernommen (sie hat auch ihre Bachelorarbeit zu diesem Thema geschrieben) und Birgit Blumenschein hat Praxisbeispiele dazu gebracht.
Aber das Thema wurde dann doch etwas anders vermittelt, als es im Programm stand und das hat mir sehr gut gefallen.
Beide Referentinnen haben sich die Bälle quasi zugespielt. Zu Beginn konnte auch noch der Eindruck entstehen, dass Frau Blumenschein Frau Träger unterbrochen hat. Aber nein, es war alles geplant. Auf die Theorie folgte sofort ein praktisches Beispiel. Toll!!
Es war ein rundum gelungener Tag, Danke für die Organisation, Danke an alle Helfer.
Und wer sich denkt, dazu hätte man doch noch viel mehr schreiben können...: Das muss ich nicht, denn gegen Ende der Woche sollen alle Vorträge hier online abzurufen sein.
Bildquellenangabe: Gerd Altmann / pixelio.de
Sonntag, 10. November 2013
Newsletter vom FET e.V.
Asche auf mein Haupt, ich war, was diese Newsletter angeht, in den letzten Monaten doch etwas schludrig.
Es kam immer etwas anderes und dann war das Thema wieder zu weit weg.
Dieses Mal zusammengefasst, was mir die letzten Monate gebracht haben.
Themen im August 2013 waren:
Im September 2013 waren dies die Themen:
Für Selbstständige ist SEPA gerade mal ein leidiges Thema. Es gab ein Miniposter dazu, in dem kurz und knapp erklärt wird worauf zu achten ist.
Und jetzt werde ich aktuell, denn hier sind die Inhalte vom Oktober 2013:
Was mich besonders gefreut hat: In der aktuellen "Ernährung im Fokus", einer Fachzeitschrift herausgegeben vom aid wird das "Leistungsspektrum in der Ernährungsberatung und -therapie" positv besprochen. :-)
Und denkt an die Aktion: Mitglieder werben Mitglieder.
Es kam immer etwas anderes und dann war das Thema wieder zu weit weg.
Dieses Mal zusammengefasst, was mir die letzten Monate gebracht haben.
Themen im August 2013 waren:
- Hochglykämische Mahlzeiten fördern Verlangen im Gehirn
- Magenbypass: schneller schlank ohne Lerneffekt
- Buchrezension: Mythos Übergewicht von Achim Peters (Meine Rezension findet Ihr hier)
Im September 2013 waren dies die Themen:
- Osteoporose: Kein Säure-Basen-Problem
- Goji-Beeren: Vorsicht bei der Einnahme von Gerinnungshemmern
- Sind Protonenpumpenhemmer immer sinnvoll? (sehr interessant)
Für Selbstständige ist SEPA gerade mal ein leidiges Thema. Es gab ein Miniposter dazu, in dem kurz und knapp erklärt wird worauf zu achten ist.
Und jetzt werde ich aktuell, denn hier sind die Inhalte vom Oktober 2013:
- Fragwürdiges „Health Claim“: EU erlaubt Werbung mit „gesundem“ Fruchtzucker
- Kassenübergreifende, zentrale Qualitätsprüfung von Präventionskursen
- Ernährungsbedingte Entzündungen triggern Depressionen
Was mich besonders gefreut hat: In der aktuellen "Ernährung im Fokus", einer Fachzeitschrift herausgegeben vom aid wird das "Leistungsspektrum in der Ernährungsberatung und -therapie" positv besprochen. :-)
Und denkt an die Aktion: Mitglieder werben Mitglieder.
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