Sonntag, 29. April 2012

Schon aufgefallen? "Du darfst" stellt Werbeslogan um"

In meinem Post vom 11.4. war es mir doch ein bisschen peinlich den Werbeslogan von Du darfst zu bewerten.
"Fuck the diet" war so ein Slogan, der mich absolut nicht angesprochen hat und ich kann mir vorstellen, dass dies auch das Feedback anderer Kunden war. Am Wochenende habe ich jetzt gehört, dass der Slogan verändert wurde in "Diät- ohne mich." Wie ich bei Facebook gesehen habe wurde doch ein bisschen diskutiert, aber so richtig schlau bin ich aus dieser Diskussion auch nicht geworden.
Aber es gibt einen Beitrag dazu im Netz, der hier nachzulesen ist.
Ich bin immer noch der Meinung, dass sich bei dieser Kampagne quasi die Katze in den Schwanz beißt. Die aktuelle Aktion fordert auf einen Abschiedsbrief an "meine Diät" zu schreiben. Du Darfst bietet aber nun mal Diätprodukte an und demzufolge müsste man  auch einen Abschiedsbrief an Du darfst schreiben. Ich bin gespannt, was daraus wird und halte euch auf dem Laufenden.
Den Button habe ich legal runtergeladen. ;-)

Samstag, 28. April 2012

"Mund- zu- Mund- Propaganda"

Es wird ja immer gesagt, dass die "Mund- zu- Mund- Propaganda" die allerbeste Werbemaßnahme ist. Sie zieht weitaus größere Kreise als eine gestaltete Anzeige in einer Zeitung. Und es stimmt, das durfte ich gestern wirklich hautnah erfahren.
Kunden oder Klienten, die zu mir kommen auf Empfehlung, haben schon davon gehört wie ich arbeite, was evtl. auf sie zukommt und sind aus diesem Grund schon offen. Mit diesen Menschen kann ich dann auch viel effektiver arbeiten.
Aber diese Art der Werbung muss ich mir auch immer wieder erarbeiten. Ich muss Ideen entwickeln um gesunde Ernährung bildhaft darzustellen, greifbar zu machen und ich muss mich individuell auf mein Gegenüber einstellen. Menschenkenntnis ist gefragt und die Beratung ohne Schubladen-denken.
Denn mein Klient muss ja auch die Tipps, die ich gebe in seinem Alltag umsetzen können.
Aber wenn das klappt, der Klient mir sagt:"Sie haben mir geholfen", dann bin ich auch zufrieden.
(Bildquelle: Pixelio   by Gerd Altmann)

Donnerstag, 26. April 2012

Die aktuelle "EatSmarter"

Alle 2 Monate gönne ich mir die Zeitschrift Eat Smarter.
für mich ist das endlich einmal ein Kochmagazin, dass alltagstaugliche Rezepte liefert,die auf Kinderernährung eingeht, kurzum ein Heft mit Rezepten für die ganze Familie.
Im aktuellen Heft bin ich selbst auch mit einem Kommentar (leider gekürzt, aber anscheinend platzmäßig nicht anders möglich) vertreten.
Eatsmarter ist auch bei Facebook vertreten und dort wurde nachgefragt, warum man diese Zeitschrift kauft. Wenn jetzt das eintrifft, was versprochen wurde, dann bekomme ich ein Jahres-Abo kostenlos.;-)
Also, wer sich für die schnelle Küche interessiert, sollte sich mal mit EatSmarter "anfreunden" und sich die Rezepte per Newsletter bestellen. Ich habe schon einiges davon nachgekocht, nach Gusto abgewandelt und speziell die Kinderrezepte auf Elternabenden vorgestellt.
Übrigens: Für diese Art Rezension bekomme ich nichts. :-)




Mittwoch, 25. April 2012

"Infomaterial für Ihre Beratung" - Margarineproben

Heute hatte ich ein kleines Päckchen in der Post mit Proben der Halbfettmargarine Alpro Soya.
Auf irgendeiner Messe werde ich wohl wieder Spuren hinterlassen haben, so dass mir halt diese Proben für meine Beratungspraxis zugeschickt wurden.
Ich bin allerdings nicht unbedingt ein Freund von Halbfettmargarine. Warum? Schau ich mir die Zutatenliste an, dann lese ich (mittlerweile ist ja bekannt, dass diese Liste sortiert ist nach den Hauptbestandteilen, also das was zuerst aufgeführt wird, ist am meisten enthalten):
Zutaten: Wasser, 40% pflanzliche Öle und davon 25% Sojaöl, Emulgatoren(...)....
Halbfettmargarine besteht also aus dem Hauptbestandteil Wasser und das möchte ich eigentlich nicht bezahlen.
Ich empfehle deshalb: Bewusst mit "normalen" Ölen und Streichfetten umgehen, auch was die Menge angeht. Vielleicht das Öl erst auf einen Löffel und dann in die Pfanne geben?
Aus der Praxis weiß ich aber auch: Es gibt Menschen, die mögen diese Margarine. Also gilt für mich:
Jeder muss für sich das richtige Mittel finden im Umgang mit Streich- und Kochfett.
Was sind Eure Tipps, Erfahrungen? Ich freu mich über Kommentare.

Dienstag, 24. April 2012

24.4.:"European Breakfast Day"


Frühstücken wie ein Kaiser!
Wer kennt ihn nicht, diesen Satz, der verdeutlicht, wie wichtig das Frühstück für einen guten Start in den Tag ist.
Trotzdem gehen gut 30% der Menschen mit leerem Magen aus dem Haus. Keine Zeit, kein Hunger… alles Gründe, die angegeben werden, warum nicht gefrühstückt wird.
Greifbarer macht dies das Wort „Breakfast“. Es beschreibt, was am Morgen  passiert, nämlich das Fasten-brechen nach der Nacht. Der Körper arbeitet nachts weiter und deshalb müssen die Energiereserven aufgefüllt werden.
Heute ist nun der „European Breakfast Day“ statt. Für mich ein Anlass mal wider auf die Wichtigkeit dieser Mahlzeit aufmerksam zu machen. Durch ihre Arbeit bei „Klasse 2000“,weiß ich, dass viele Kinder ohne Frühstück in die Schule  gehen und oft auch kein Schulbrot dabei haben. So aber ist ein gutes Lernen nicht möglich.
Mein Rat: Wer nicht frühstücken kann, der sollte morgens wenigstens eine Tasse Milch oder einen Becher Kakao trinken.
Die Brotdose sollte dann ein gutes Pausenbrot enthalten, dass Kinder und auch Erwachsene fit durch den Tag bringt.
Zu einem ausgewogenen Frühstück gehören:
  • ein Getränk , z.B. Wasser, (ungesüßte) Früchte- oder Kräutertees  und Saftschorlen
  • etwas „Braunes“: (Vollkorn-)Brot, Haferflocken,
  • etwas Buntes : Obst und / oder Gemüse (mundgerecht geschnitten) und
  • etwas Weißes: Käse, Frischkäse, Joghurt, Milch
Vieles kann am Vortag vorbereitet werden, so dass am Morgen nur noch vom Kühlschrank in die Tasche umgepackt werden muss.
Welche Tipps und Anregungen  könnt Ihr hier noch weitergeben?

Donnerstag, 19. April 2012

"Frühstück für Powerstrolche"

Heute endete das Projekt "Frühstück für Powerstolche" in der Kita Robert Koch. zusammen mit Elisabeth Schmelting-Finke betreue ich dieses Projekt des Familienzentrums St. Remigius in Borken in dem wir den Kindern auf spielerische Art und Weise vermitteln,wie ein gesundes Frühstück aussehen kann.
In einem Infogespräch klären wir mit den Erzieherinnen, was in den Gruppen gewünscht wird. Im Angebot haben wir Gesichter aus Brot, Quarkspeise, Gemüse zum Knabbern und einen Obstsalat.
Die Brotgesichter kommen bei den Kindern nach meiner Erfahrung am besten an.
Es wurde geschnippelt (mit Unterstützung durch die Eltern und Erzieherinnen), geschmiert und dann wurden aus Gemüse und Obst Gesichter gestaltet. Mir war nicht klar, was alles in einen Kinderbauch passt. ;-)
Heute war dann noch eine kleine Herausforderung mit den 2jährigen etwas zu machen. Da war mir dann das Wandsystem der Ernährungspyramide vom aid eine große Hilfe. Die Kinder konnten die entsprechenden Karten den Etagen zuordnen, konnten erzählen, was sie kannten und sie hatten einfach nur Spaß. Komplettiert wurde das dann noch mit einem Obstpicknick auf dem (grünen) Teppich.
Was mir diese Woche aber auch gezeigt hat: Ich habe einen Heidenrespekt bekommen vor der Arbeit der Erzieherinnen bekommen. Jeden Tag mit dem Lärmpegel, sich auf jedes Kind individuell einstellen, trösten, schlichten und die Übersicht behalten und das meist mit einem Lächeln im Gesicht.

Mittwoch, 18. April 2012

Noch eine Fachzeitschrift: Ernährungsumschau

Die Ernährungsumschau ist nicht immer die Zeitschrift, mit der ich es mir  sofort gemütlich mache und anfange zu schmökern. Manche Artikel sind mir einfach zu wissenschaftlich (muss leider ab und zu auch mal sein), aber ansonsten mag ich praxisnahe Beiträge, die ich auch direkt für die Beratung nutzen kann. Aber ich  habe durch diese Zeitschrift auch  die Möglichkeit mich online fortzubilden.
Nichtsdestotrotz: Ich finde immer irgendetwas, was mich fesselt und in der aktuellen Ausgabe habe ich mich über das Special von Prof. Achim Peters zum "Egoistischen Gehirn" besonders gefreut.
Dieses Buch hole ich immer wieder vor und ich hoffe, dass durch diesen Beitrag noch mehr Kollegen und Kolleginnen Lust bekommen mit diesem Ansatz zu arbeiten.
Im Vorwort der Ernährungsumschau wird zwar geschrieben, dass es im "...Konzept noch einige Lücken und Schwachstellen..." gibt. Aber es wird auch angemerkt, dass "...z.T. sehr schlüssige Erklärungen gebracht und logisch begründet werden..."
Mich hat das Buch in meiner Theorie bestätigt, dass der Stressfaktor nicht zu unterschätzen ist und darauf sollten wir uns Ernährungsfachkräfte einfach einstellen.
Was ich an Professor Peters auch noch schätze: Auf eine Anfrage per Mail kam zeitnah eine Antwort mit der ich gut arbeiten konnte.