Seit 2010 arbeite ich für das Gesundheitspräventionsprojekt Klasse 2000. Ich bin mit den ersten Jahrgängen an 3 Schulen angefangen und betreue mittlerweile 20 Klassen an 4 Schulen. Es ist eine Arbeit, die mir sehr viel Freude macht, weil auch von den Kindern sehr viel zurrück kommt.
Das habe ich gerade am Samstag wieder einmal erfahren dürfen. Eine Lehrerin der Antoniusschule in Klein Reken hat mit ihren Schülern das Briefeschreiben geübt und sie fragte, ob es mir recht wäre, wenn der Klassenarbeitsbrief dann an mich gerichtet würde. Natürlich ist mir so etwas recht.
Nach dem Schreiben des Briefes, nach der Korrektur und dem Verbessern kam Samstag nun ein ganzer Stapel Briefe bei mir an. In diesen Briefen beschreiben die Kinder was ihnen an Klasse 2000 gefällt, welche Unterrichtseinheiten ihnen besonders gefallen haben und welche Sportarten sie privat betreiben und auch welche Haustiere bei ihnen wohnen. Ich werde in einem Brief als "coole Unterrichterin" bezeichnet und das es schön wäre, wenn ich öfter kommen würde.
Klar, wenn jemand von außen kommt ist das natürlich immer etwas Besonderes. Auf Dauer würde ich wahrscheinlich auch langweilig werden.
Aber diese Briefe haben mir wieder gezeigt, wie sehr den Kindern die Gefühlestunde gefallen hat, eine Stunde, die ich selbst auch als sehr intensiv erlebt habe.
Natürlich dürfen diese Briefe nicht unbeantwrtet bleiben. Ich habe mich direkt an den PC gesetzt und da ich gerne Briefe schreibe sind es dann 3 Seiten geworden. Jetzt hoffe ich nur, dass meine Klasse 2000-Kinder sich auch darüber freuen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen